Kronmark Khômwacht
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Zwei wichtige Gebiete umfasst die südöstlichste der drei Kronmarken. Zum einen die Kabashpforte, die die Goldfelsen von den Hohen Eternen trennt - ein sattelartiger Einschnitt von 15 Meilen Breite. Der niedrigste Punkt, über den der uralte Pass zur Oase Achan führt, ist eine wildromantische Schlucht, durch die orgelnd der Beleman in die Hitze der Khôm einbricht.
Daneben hat die Kronmark als das einzige Gebiet des Horasreiches auch Anteil an den Hohen Eternen, dem graublau schimmernden Kalkgebirge von mehreren tausend Schritt hohen Giganten im fernen Osten der Drôler Mark. Die Hauptkette der Hohen Eternen wird sogar von Fünftausendern gebildet, die als die "Drachenzähne" bezeichnet werden, dazu kommen viele Meilen weite Ausläufer mit hunderten unerforschten Gipfeln und Tälern.
Das ganze Massiv ist reich durchsetzt mit durchsichtigem Quarz, zwischen dem sich auch Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst findet. An den reichlich beregneten Westflanken sind die tiefeingeschnittenen Täler bis hinauf zur Baumgrenze mit dichten Zedernwäldern bewachsen. Novadischen wie chababischen Märchen zufolge soll irgendwo zwischen den Drachenzähnen ein Tal, eine Festung oder sogar ein ganzes Land der Unsterblichen liegen. Unbestreitbar ist jedoch, dass auf dem Khômblick nördlich der Drachenzähne Shafir der Prächtige residiert, der wahrscheinlich älteste Kaiserdrache Aventuriens und einer der bedeutendsten Verbündeten des Horasreiches, dessen Blick und Flug über die Kabashpforte, Chababien und sogar die südwestliche Khôm schweifen.
Die Kronmark untergliedert sich in die Signorien Eternenbruch, Eternenwall, Kabashpforte, Quasmerando, Ravendâl und Saladuk.