Alvaro Deraccini

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Alvaro Deraccini (SC)
Familie: Familie Deraccini.png Familie Deraccini
Titel & Ämter: Delegat der Silbertaler Bank; ehedem Protocollario (1030) und Deceniar (1033) der Fürstlichen Gemeinde Urbasi
Tsatag: 2. Rahja 987 BF
Größe: 1,79
Statur: dicklich
Haare: Nussbraun
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: exakt, strukturiert
Geschwister: Gylduria Deraccini (*984)
Travienstand: ledig
Nachkommen: keine
Feinde & Konkurrenten: Familie Silbertaler

Alvaro Deraccini (geb. 987 BF) ist ein dicklicher, in die Jahre gekommener Mann, der allerdings zum wichtigen Funktionär in Geldgeschäften aufgestiegen ist.

Erscheinung

Alvaro ist ein etwas dicklicher Mann, was wohl eher an der vielen Schreibarbeit liegt, als an üppiger Ernährung. Zudem hat er eine recht fahle Haut. Seine Bewegungen sind nicht mehr ganz sicher, was viele seinem Alter zuschreiben, denn auch sein Haar hat sich schon weit zurückgezogen und graue Strähnen lassen sich nicht verbergen. Dennoch steht er beinahe pedantisch auf ein exaktes und ordentliches Aussehen.

Charakter

Der Bruder von Gylduria ist ein geduldiger Mann, der sich dennoch ausgezeichnet mit allerlei Münzen und Geschäften auskennt. Sein etwas kränkliches Äußeres täuscht manchmal über seinen stets wachen Verstand hinweg. Dabei zeigt er aber wenig Interesse an den Fehden der Familien, die er als Hemmnis im Handel ansieht.

Geschichte

Alvaro zeigte schon früh ein ausgeprägtes Geschick im Umgang mit Geld. Manche vermuteten sogar irgendeine arkane Magie. Aber eine Untersuchung zeigte schnell, dass er so magisch war, wie ein Stück Brot. Er schlug daher eine Laufbahn bei der Silbertaler Bank ein, was eine Gratwanderung über die inoffizielle Familienfehde war. Da er sich aber kaum für diese interessierte, war er bald das wichtigste Bindeglied zwischen beiden. Er erlangte als erster Delegat der Silbertaler Bank Bekanntheit, d.h. mit procura (Vollmacht) ausgestatteter Gesandter des Haupthauses in Urbasi, der in der Gründer- und Expansionsphase meist die abschließenden Verhandlungen mit auswärtigen Teilhabern führte. Zwischen dem Rondramond und Winter 1033 BF überwachte er als Deceniar in erster Linie das Steueraufkommen seiner heimatlichen Gemeinde, kehrte nach der durch den Zusammenbruch der Sheniloer Geronsbank ausgelösten Krise 'seiner' Bank jedoch in seine Position als Delegat zurück.

Auch leitete er als provisorischer Protocollario die Signoria-Sitzungen Urbasis zwischen der Constitutionara und der Consigliowahl 1030 BF, bevor ihm seine Nichte Selina Deraccini dann als ordentliche Amtsträgerin nachfolgte.

Er kehrte zu seinen Posten in der Silbertaler Bank zurück, wo er in Ruhe den Geschäften folgt und wegen seines gesundheitlichen Zustands seinen Nachfolger ausbildet.

Persönliche Agenda

Da Alvaro langsam sein Alter spürt, versucht er seinen Posten bei der Silbertaler Bank an einen würdigen Nachfolger zu übergeben und diesen heran zu ziehen. Kein leichtes Unterfangen, da seine exakte Art immer wieder Probleme macht. Zudem bereut er es nie einen Traviabund eingegangen zu sein, was sich in teilweise verbitterten Phasen äußert.

In Artikeln und Geschichten