Amaziella di Onerdi

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Amaziella di Onerdi (SC)
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Die Herrin von Mardiero

Familie: Haus Onerdi klein.png Haus di Onerdi
Titel & Ämter: Cavalliera, Herrin des Rittergutes Mardiero
Tsatag: 14. Firun 964 BF
Kurzcharakteristik: alternde, weltabgewandte Gutsherrin
Eltern: Mondino di Onerdi, Desdimiona von Onjaro
Geschwister: Felicia di Onerdi (*967 BF)
Travienstand: verwitwet von Feldebar di Matienna (955-1021 BF)
Nachkommen: Camillia (*996 BF), Gilmon Efferdion (*999 BF), Danilo (1002-1022 BF), Khadan (*1002 BF)
Feinde & Konkurrenten: Delhena di Visterdi

Amaziella Eliara di Onerdi, die Herrin von Mardiero, war Zeit ihres Lebens gewöhnt an das heimatliche Bergland der Goldfelsen. Die geringe Bedeutung des Rittergutes machte ihr oftmals zu schaffen, dennoch akzeptierte sie, dass sie nicht die richtige für das schnelle Leben in einer Stadt wäre.

Verheiratet war sie mit Feldebar di Matienna, einem Edelmann aus dem Norden, der ihr der Art nach sehr ähnlich und dem sie daher in einer einfachen, ehrlichen Weise zugetan war. Bemerkenswert ist aber ihre flüchtige Bekanntschaft mit dem berühmten Condottiere Kalman von Arinken.

Seit dem Tod ihres Mannes im Jahre 1021 BF - und erst recht dem ihres Sohnes Danilo ein Jahr darauf - hat sie sich weiter von der restlichen Welt abgewandt und tritt nur selten in Erscheinung, so etwa bei der Ankramer Erklärung zur Ächtung der Mörder des Familienoberhauptes Nepolemo. Ihre älteste Tochter Camillia nimmt häufig schon die Aufgaben ihrer Mutter wahr, weilt jedoch meist in Ankram oder Efferdas. Amaziella hegt eine tiefe Abneigung gegen die ansonsten so beliebte Baronin Delhena.

Amaziellas Ansehen unter den Einwohnern der Gegend stieg zusätzlich dadurch, dass sie vor einigen Jahren einmal zwei mittellose Waisenkinder in ihren Haushalt aufnahm und von den Erziehern ihrer eigenen Kinder ausbilden ließ. Mittlerweile sind die beiden, Cordovan und Cirina mit Namen, erwachsen und in die Dienste der Cavalliera getreten, der sie sehr dankbar sind. Amaziella jedoch betont stets, dass es ihre Pflicht vor Travia gewesen sei, den armen Kindern so gut als möglich zu helfen.