Arratistan

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Arratistan für den eiligen Leser
Lage: am Arrati, zwischen dem Oberlauf des Harotrud, dem Loch Harodrôl, den Eternen und der Bucht von Port Corrad gelegen
Landschaft: hügeliges Hochland, vorwiegend trockene und nach Süden hin immer feuchtere Savannen, Sümpfe am Loch Harodrôl, Urwälder im Osten an den Hängen der Eternen und beginnender Regenwald im äußersten Südwesten (an den Hängen des Regengebirges)
Einwohner: um 12.000 (Völkergemisch aus Tulamiden, Novadis vom Stamm der Beni Arrat, Al'Anfanern, Shokubunga-Utulus und Achaz)
Herrschaft: Sultan von Arratistan, Generalpräfekt von Port Corrad, Stammeshäuptlinge der Shokubunga
Städte: Port Corrad, Vishia, ehedem El Arrat
Festungen: Sultanspalast El Arrat (alanfanische Garnison)
Wälder: Rosenholzwälder im Eternenvorland, Regenwald im Südwesten
Gewässer: Arrati, Harotrud, Virud, Loch Harodrôl, Bucht von Port Corrad
Verkehrswege: Seneb-Horas-Straße (Verlängerung von Drôl nach Port Corrad seit etwa 650 BF), alte Karawanenroute von Wobran über Vishia zur Arratimündung (seither kaum genutzt), Pfade nach Selem und Mirham, Eternen-Pass ins Szintotal
Glaube: Zwölfgötter (besonders Phex bei den Tulamiden, Boron bei den Al'Anfanern), Rastullah, Kamaluq, H'Rangarim
Sagen/Mythen: Vitrador (legendärer Drache der Alchimie)
Sonstiges: ehedem Anspruchsgebiet der Markgrafschaft Drôl, wird bisweilen mit zum Wilden Süden gezählt


Arratistan, am namensgebenden Fluss im Vorland der Eternen gelegen, stellt landschaftlich den Übergang vom trockenen Hochland des Wilden Südens zu den feuchten Dschungeln Meridianas dar - von der Bevölkerung her aber einen Schmelztiegel aller Kulturen Südaventuriens, die hier bisweilen freundschaftlich, viel häufiger jedoch als Rivalen oder im offenen Krieg aufeinandertreffen. Die jahrhundertelange Vorherrschaft der Novadis wird vor allem durch die Al'Anfaner aus dem Süden in Frage gestellt.