Boronardo ya Mornicala

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Boronardo ya Mornicala

Voller Name: Barbio Boronardo ya Mornicala
Titel/Ämter: Baronet
Tsatag: 8. Boron 985 BF
Haarfarbe: dunkelblond
Augenfarbe: blau
Größe: 1 Schritt 36 Finger
Kurzcharakteristik: Ränkeschmied, eifrig , blasiert, vornehm
Beziehungen: ansehnlich
Finanzkraft: ansehnlich
Feinde: Ciro ya Mornicala (Konkurrenten in Familienfragen)
Verbündete:
Familie: Comtessa Gilia ya Mornicala, Alvaro Cyprian ya Mornicala, Ingrimeo ya Mornicala


Erscheinung

Boronardo mag etwa sechsundachzig Halbfinger groß sein. Das dunkelblonde Haar und der gezwirbelte Stutzerbart sind stets gepflegt. Das Haar trägt er lang und eitel wie er ist legt er großen wert, dieses so oft zu pflegen als nötig.
Konkurrenten munkeln zwar gerne, sein Haupthaar sei nicht echt, er trüge gar in Wahrheit eine Perücke, doch kann man es sich mit dem Hofjustitiar des Grafen leicht verscherzen, wenn man solches über ihn verbreitet.
Sein Teint ist indes recht blass, fast möchte man glauben, er sei von einem Leiden geplagt, doch er erfreut sich derzeit zumeist bester Gesundheit. Derweil ist er wohl ein Verehrer des Götterfürstin, doch vertritt der Baronet die Ansicht, man können dem Herrn wohl besser im Tempel huldigen als im Freien.
Boronardo legt großen Wert, stets sorgsam und gewählt gekleidet zu sein.
Dabei orientiert er sich gerne an der aktuellen Mode Vinsalts, wählt jedoch gerne elegante, aber wenig aufdringliche Schnitte von eher dezenten Farben. Hier mag gerade Brokat und Seide eine große Rolle spielen. Gerne lässt er sich die Schneider der vornehmen Gesellschaft in Haus kommen und persönlich beraten.

Beschreibung und Hintergrund

Boronardo, eigentlich Barbio Boronardo ya Mornicala, wurde im Jahre 985 BF auf einem Gut der Familie ya Mornicala unweit von Grangor geboren. Er besuchte die Rechtsschule zu Vinsalt und verbrachte, wenn auch nicht lange, auch einige Studienzeit an der Akademie zu Methumis. Am Hofe des Grafen von Phecadien fand er eine recht ansehnliche Anstellung und mochte nicht nur an diesem Hof seines Rates wegen willkommen gewesen sein.

Boronardo ist ein recht ehrgeiziger und durchaus einflussreicher Mann, der jedoch stets bedacht ist, seinen Ruf nicht in Gefahr zu bringen oder über das Ziel hinaus zu schießen. Mit Geduld mag ein reiflich durchdachter Plan stets von Erfolg gekrönt sein, ist eine seiner häufig umgesetzten Ansichten. Seine Familie gilt ihm viel, oder vielmehr der Ruf derselbigen. Selbst gegen Familienmitglieder mag er indes durchaus etwas unternehmen, wenn er diese Setzung in Gefahr gebracht sieht.
Bei seinen Vorhaben, Manövern etc. wird er stets dabei Acht geben, sich juristisch und insbesondere gegen mögliche Repressionen durch seine Kontrahenten abzusichern oder sich zumindest nicht selbst einen Strick zu drehen. Somit wird sich auch gut überlegen, mit wem er sich anlegt, ohne sich dabei zu überschätzen.
Seinem Herrn, dem Grafen dient er bisweilen treu und es scheint, als habe er sich im Dienste dessen bisher nichts zu schulden kommen lassen.
Große Verehrung bringt er dem Götterfürsten und dessen Sohn, dem Erzheiligen Horas entgegen. Indes ist er den Lehren der weisen Hesinde nicht gänzlich abgeneigt.
Boronardo gibt sich gerne tolerant.
Er tendiert zur Parteiungen der Bosparaner, wodurch er etliche Diskussionen mit seinem Vetter Ciro ya Mornicala führt. In familiären Angelegenheiten ist man sich in der Vergangenheit meist jedoch meist einig gewesen. In jüngster Zeit jedoch ist Boronardo innerhalb der Familie einer der größten Kritiker von Ciros aktueller Politik.

An Klatsch und Tratsch ist Boronardo stets interessiert, insbesondere wenn es sich um Neuigkeiten vom horaskaiserlichen Hofe oder anderen hochadligen Höfe handelt. Man weiß ja nie, welchen Nutzen man daraus noch ziehen mag.
Wobei er selbst bestrebt ist, nur wenig zu verbreiten, um nicht in den Ruf eines Klatschmauls zu kommen. Man hört, verbreitet selbst keine Gerüchte.

Boronardo ist mit der Dame Annicia Dolorosa von Streitebeck vermählt. Jedoch hat man sich im Ehevertrag darauf geeinigt, jeweils den eigenen Familiennamen weiter zu führen. Und es heißt, die Ehe sei nicht unbedingt von Rahja begünstigt, in jeder Hinsicht. Nachkommen hat das Paar jedoch noch keine, zumindest kein gemeinsamen oder anerkannten …