Briefspiel:Träume von Salkya/Zeittafel

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Briefspielgeschichte aus: Stadt Urbasi.png Briefspiel in Urbasi
Zyklus: Übersicht · Zeittafel · Nachforschungen · Karten · Aramir bei den dell'Arbiato · Splitter-Séance im Haus der Schlange · Cordovans Vision
Datum (aventurisch / irdisch): ab 18./19. Phex 1034 BF / ab September 2012
Beteiligte (aventurisch / irdisch): siehe Übersichtsseite / Familie Aspoldo.png Aspoldo, Familie Cirrention klein.png Cirrention, Haus dell'Arbiato.png Dellarbiato, Haus Doren.png Dorén, Haus Urbet-Marvinko.png Gonfaloniere, Familie ya Ranfaran.png Ranfaran, Haus di Salsavur.png Rondrastein, Familie Solivino.png Solivino, Familie Dalidion.png Storai, Familie Carasbaldi.png ZarinaWinterkalt
Schauplatz: Urbasi, ausgehend von der Vorstadt Camponuovo


1034 BF

Phexmond: Erste Visionen

18./19. Phex: 5. Jahrestag der Schlacht von Westfar und des Todes Salkya Firdayons. In der Nacht haben ein halbes Dutzend Camponuover Visionen von der Wiederauferstehung der Heldenkönigin. Am 19. berichten sie der Rondra-Hochgeweihten Amene di Salsavûr davon, die ihrerseits noch am selben Tag Nachricht zum Erzherrscher nach Arivor schickt.
Die Familie Aspoldo besinnt sich am selben Tag der eigenen Gefallenen in der Schlacht, bricht nach den ersten Berichten von den Visionen dann aber geschlossen zum Rondra-Tempel auf, um am Blutbanner der Königin zu beten.

20. Phex: Aramir ya Ranfaran, ein Rechtsgelehrter von den zyklopäischen Inseln, trifft in Urbasi ein und nimmt im Hotel Silbertaler Quartier. Obwohl er eigentlich ein anderes Anliegen hat, stellt er dieses wegen der allseits das Stadtgespräch beherrschenden Visionen zunächst zurück.

21. Phex: Auf der Piazza di Sant’Agreppo kommt es zu einer größeren Prügelei zwischen begeisterten Gläubigen und skeptischen Zweiflern der Visionen. Unter ersteren stechen vor allem die Bediensteten der Familie Aspoldo heraus.
Abends trifft Camilla dell'Arbiato in Urbasi ein. Die Ardaritin kommt allerdings in eigener Sache und nimmt im Palazzo der eigenen Familie Quartier. Scipione Gonfarra beginnt Nachforschungen anzustellen. Ebenso Aramir.

22. Phex: Praiostag, Tag der Signoria-Sitzungen. Die Visionen sind natürlich das Hauptthema. Amene wird von allen Seiten mit Fragen bedrängt, gibt jedoch nur soweit Auskunft, wie sie es für nötig hält – d.h. zur Zahl der bislang registrierten Fälle, wo diese auftraten und was generell Inhalt der Visionen ist. Im Grunde ist all dies schon bekannt. Therengar Aspoldo bittet Amene darum, die Blutfahne Salkyas bei einer Prozession durch die Stadt mitführen zu dürfen, was diese unter Hinweis auf die gerade jetzt gestiegene Bedeutung der Anwesenheit derselben im Tempel aber ablehnt.
Rahjalin Solivino lädt die anderen Vertreter der Geweihtenschaft danach noch zu einer Besprechung in den Rahja-Tempel, der Horanthe Barbero (Travia), Marbadane von Urbet (Boron), Ingalfa Dalidion (Hesinde), Cinzia Silbertaler (Ingerimm) und ein Vertreter des Tsa-Kults auch nachkommen. Abgesehen von einem gemeinsamen Schreiben an die abwesende Amene, in dem der Rondra-Kirche Hilfe bei der Erfassung und seelsorgerischen Begleitung der Visionen angeboten wird, kommt wenig heraus.

23. Phex: Der geweihte Ardarit Wulfen von Rodebrannt trifft als Gesandter des Erzherrschers in Urbasi ein, um die Vorkommnisse für den Kirchenfürsten (unabhängig) zu bewerten. Er nimmt im Rondra-Tempel Quartier, überreicht aber auch dem Rahja-Hochgeweihten (und Seneschall der Mark Silbertal) Rahjalin Solivino ein Schreiben Nepolemos, in dem dieser die schon länger nachgefragte Bereitstellung von Ardariten zur Bewachung des urbasischen Rahja-Tempels bewilligt. Sie werden in Kürze folgen. Für die angebotene Unterstützung des Hochgeweihten bedankt er sich, auch wenn er vorerst noch nicht darauf zurückkommen muss.

ab dem 24. Phex: Die Geschwister Auricanius und Yandriga von Urbet unternehmen wiederholt gemeinsame nächtliche Wanderungen (manche sprechen von 'Patrouillen') durch Camponuovo, ohne dem Geheimnis hinter den Träumen dadurch näher zu kommen.

28. Phex: Dottora Thespia Aldyranis aus Arivor trifft mit einem Empfehlungsschreiben der Magisterin der Magister (und Mutter des Horas) Aldare Firdayon in Urbasi ein. Sie erhält im Gästehaus der Stadt, dem Palazzo Sathÿara Quartier.

Perainemond: Gestech und erste Tote

Mitte Peraine: Die Vorbereitungen für das erste Große Gestech auf dem neuen, alten Turnierfeld in Torneocampo laufen auf Hochtouren. Dass indes seit Anfang des Monats die Zahl der Visionen rapide abnimmt, verstört viele. Plötzlich tauchen Gerüchte über einen Zusammenhang mit dem Turnier und vor allem dessen neuen bzw. alten Austragungsort auf. Der Söldner Beppo, selbst einer der Visionäre, gibt bekannt, am Turnier (nicht dem Tjost, jedoch den Fußkämpfen) teilnehmen zu wollen. Sein Problem: Er erfüllt die Voraussetzungen hinsichtlich seiner Abstammung nicht. Die sympathisierenden Camponuover fordern eine Ausnahmeregelung.

12. Peraine: Der Zyklopäer Aramir dyll Arkis erwirbt im Auftrag der Familie ya Ranfaran ein Grundstück samt Gebäude in Sikramargino. Die bürokratische Erfassung dieses Besitzerwechsels durch das Ufficio structuris erfolgt ungewöhnlich schnell.

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14. Peraine: Am Vorabend des Turniers verstirbt der Visionär Efferdo. Er wird am darauffolgenden Vormittag erhängt in seiner Behausung in Camponuovo aufgefunden. Alles deutet auf einen Suizid.

15./16. Peraine: Zum Großen Gestech auf dem neuen, alten Turnierfeld in Torneocampo reisen Streiter aus dem ganzen Land an, von denen einige in unmittelbarer Nachbarschaft des Rondra-Tempels ihre Zelte aufschlagen. Der Unterfelser Tiro Tarquinio Cirrention ist durch seine Siege gegen weit höher eingeschätzte Gegner die Sensation des ersten Tages – und in der folgenden Nacht selbst ein von Salkya Träumender. Die Hochgeweihte Amene greift dies zur Eröffnung des Finaltags auf. Dem Visionär Beppo ermöglicht Panthino von Urbet als 'seinem Vertreter' die Teilnahme an den Handwaffenkämpfen.

21. Peraine: Maestro Muracio Bosvani, Gemahl der Hesinde-Hochgeweihten Ingalfa Dalidion, eröffnet im Nordwesten Camponuovos ein Atelier, in dem er künftig Repliken ausgewählter, vom Custos Relicti Bosparani ausgegrabener Fundstücke anfertigen will. Der Kauf des Gebäudes datiert bereits in den vergangenen Winter zurück. In den folgenden Tagen werden verschiedene Relikte aus dem Lagerhaus des Custos ins Atelier Muracios transportiert. Aldares Gesandte Thespia lässt dem Maestro Glückwünsche zur Einrichtung dieses hesindegefälligen Gewerbes ausrichten und bietet an, ihm weitere Fundstücke aus Arivor und Kuslik zu leihen.

24. Peraine: Der junge Talor ist der erste Visionär, der erneut einen Traum von Salkya hat (und von diesem im Rondra-Tempel berichtet). Sein Traum zeigt die Königin, wie sie das zuvor oberhalb des Griffs zerbrochene Schwert wieder als Ganzes aus dem Boden zieht. In derselben Nacht (vom 23. auf den 24.) stirbt jedoch bereits der zweite Visionär: Der Schmiedegeselle Sal wird mit völlig zerschundenen Händen über einem wohl mit eben diesen gegrabenem Loch gefunden. Außerdem hinterlässt er eine krude Zeichnung, die wohl ein aus Bruchstücken wieder zusammen geschmiedetes Schwert zeigen soll.

Ingerimmmond: Erste Splitterfunde

3. Ingerimm: Der Ausgräber Tassilo wird am frühen Morgen ohnmächtig auf dem Ausgrabungsfeld direkt unterhalb seines eigenen Quartiers gefunden. In der Hand hält er einen scharfen Metallsplitter, den er in der Nacht offensichtlich selbst mit einem danach achtlos zur Seite geworfenen Spaten ausgegraben hat. An die nächtlichen Geschehnisse hat Tassilo allerdings keinerlei Erinnerung mehr.
Der Splitter wird vom Custos Relicti rasch an den Rondra-Kult weitergegeben, und von diesem zu näheren Untersuchungen nach Arivor weitergeschickt. Aramir lässt in der Folge das vom Schmiedegesellen Sal unmittelbar vor dessen grausamen Tod gegrabene Loch vergrößern und findet einen weiteren Splitter, dessen Fund er jedoch zunächst zu verschweigen versucht.

5. Ingerimm: Thespias Lieferung für Meister Bosvani aus Kuslik und Arivor trifft ein. Die mit der Überführung der wertvollen Relikte beauftragten Dienstleute verbleiben auf Thespias Wunsch zunächst in Urbasi. Die Gesandte Aldares ersucht den Zylopäer Aramir schriftlich um ein Gespräch.
Im Gespräch mit dem Zyklopäer verabredet die Gesandte mit diesem eine rasche Untersuchung des zweiten Splitters durch den Hesinde-Kult in Urbasi, bevor auch dieser der Rondra-Kirche übergeben werden soll. Darüber hinaus stellt sie ihm einen Teil ihrer eigenen Dienstleute, ebenso wie weitere mit Mitteln des Hesinde-Kults angeheuerte zur Verfügung, um in der Vorstadt Camponuovo nach weiteren Splittern suchen zu können.

6. Ingerimm: Splitter-Séance im Haus der Schlange. Aramirs Splitter wird von Hesinde- und Ingerimm-Geweihten liturgisch untersucht.

9. Ingerimm: Panthino von Urbet erwirbt die Gastwirtschaft, in der die Visionäre Dara und Jalteke arbeit(et)en und wohn(t)en. Das Lokal wird geschlossen, der Boden darunter systematisch umgegraben. Es geht das Gerücht, das etwaige ausgegrabene Fundstücke allein den Turanitern, mithin dem Inquisitor Auricanius übergeben werden sollen ...

21. Ingerimm: Aramirs Ausgräber finden nahe der Behausung Efferdos einen weiteren Splitter.

Ende Ingerimm: Erzherrscher Nepolemo ya Torese bestätigt in Arivor: Der zweite gefundene Splitter (Aramirs erster) ist tatsächlich ein Bruchstück von Salkyas Schwert; der Splitter Tassilos ist es nicht (siehe Artikel auf der Übersichtsseite).

Rahjamond: Pilger und weitere Tote

Anfang Rahja: Das Fest der Freuden wird in Urbasi zum 'Schwertfest'. Nach der öffentlichen Bestätigung durch den Erzherrscher strömen immer mehr Neugierige und Pilger vom Geronsweg nach Urbasi. Die Herbergen der Stadt können die ganzen Gäste gar nicht mehr aufnehmen; rund um Camponuovo entstehen Zeltlager. Geweihte Rondras erflehen von ihrer Herrin Visionen.

7. Rahja: Der Hesinde-Geweihte Fastrado, der einen Monat zuvor an der liturgischen Untersuchung des zweiten Splitters beteiligt war, verstirbt offenbar friedlich im Schlaf. Als er am Morgen vermisst wird, findet ihn der Novize Orlan jedenfalls tot im eigenen Bett vor.

19. Rahja: Der Lastenträger Ciro, vierter verzeichneter Visionär, wird im Flusshafenviertel am Sikram von einem Lastennetz voller Getreidesäcke erschlagen, als sich auf unerklärliche Weise ein Knoten des Lastzugseils löst, das die Ladung gerade aus einem Speicher hebt. Obwohl offenkundig kein selbstgewählter Tod wie bei den ersten beiden Visionären, verstärkt dies doch die Todesangst unter den übrigen Visionären, die immer häufiger bei Geweihten und Seelenheilern vorstellig werden.

30. Rahja: Am Morgen nach der vielerorts in der Stadt ausschweifenden Palio-Feier tauchen überall in Urbasi Flugblätter auf, die ein Salkya doloria betiteltes Gedicht über Trauer und Schmerz angesichts des Verlusts Salkyas, aber auch entsprechende Gefühle der Heldenkönigin selbst beinhalten.

1035 BF

Praiosmond: Wahlkampf

4. Praios: Aramirs Ausgräber finden nahe der Hütte von Talors Familie den vierten Schwertsplitter.

13. Praios: Der Sheniloer Krieger und Edelmann Cordovan III. Dorén, der nach seiner Teilnahme am Königsturnier in Arivor einer Einladung des Hauses di Salsavûr nach Urbasi folgte, wird im Gästehaus des Rondra-Tempels selbst ein Visionär. Die Vision und besonders das Datum – zu St. Halmar findet in Arivor traditionell das große Gelöbnis der Ardariten statt (vgl. Jahreskalender#Praios) – sieht er als Aufforderung der Göttin, sich selbst zu weihen und dem Orden beizutreten.

30. Praios: Termin der Consigliowahl 1035 BF

Rondramond: Nach dem Wahlkampf

3. Rondra: Die Hochgeweihte des Ingerimm, Cinzia Silbertaler, verschwindet in der Nacht auf den 4. spurlos. Gerüchte über ihr Verschwinden dringen erst am 5. aus dem Tempel – den sie der Geweihtenschaft zufolge auch nicht durch die öffentlich zugänglichen Tore verlassen haben kann.

7. Rondra: Das Haus Urbet lädt das Patriziat der Stadt am Abend zur Feier des Quadrivium-Abschlusses seiner ersten Absolventin der Universalschule Methumis in den familieneigenen Palast.