Carimina della Turani

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Carimina della Turani
Familie: Haus della Turani.png Haus della Turani
Tsatag: 29.Praios 1016 BF
Größe: 1,70 Schritt
Statur: zierlich
Haare: hellblond
Augenfarbe: graugrün
Vor- und Nachteile: Begabung (Singen), Gutaussehend, Prophezeien, Wohlklang / Blind, Schlafstörungen
Eltern: Pamina della Turani, Emano Delazar
Geschwister: Thalion, Fiammetta, Laodomia

Carimina Estrelle della Turani-Delazar ist die jüngste Tochter von Pamina della Turani, die man nur selten außerhalb des Familiensitzes antrifft.

Auftreten

Wer Carimina neben ihren Geschwistern sieht, würde nicht ahnen, dass sie verwandt sind: Während diese das südliche Blut des Vaters deutlich in sich tragen, schlägt Carimina nur nach der Familie ihrer Mutter. Sie hat hellblondes Haar, das wie der Sonnenschein glänzt, perlweiße Haut und ein weich geschwungenes Puppengesicht. All dies in Verbindung mit ihrer zierlichen, fast zerbrechlichen Figur lassen in den meisten Menschen den Wunsch aufkommen, das zarte Wesen vor allem Unbill der Welt zu beschützen.

Von ihren Schwestern hat sie gelernt, sich so leichtfüßig zu bewegen, dass erst auf den zweiten Blick auffällt, womit das Schicksal sie gestraft hat: Das junge Mädchen ist von Geburt an blind. Trotzdem verzichtet sie fast immer auf Stock oder helfenden Hände, denn sie hat ihren eigenen Weg durch die Welt gefunden. Mithilfe von Summen und Knacklauten nimmt sie das Echo ihrer Umgebung wahr, was ihr gerade in vertrauter Umgebung eine völlig normale Bewegung ermöglicht. Außerdem verdankt sie es dieser Technik, dass ihre schöne Singstimme entdeckt wurde.

Wesen

Zu ihrem Leidwesen war und wird Carimina immer auf fremde Hilfe angewiesen sein. Diese Abhängigkeit hat aus ihr ein schüchternes, zurückhaltendes Wesen gemacht, das Fremden gegenüber sehr skeptisch ist. Doch trotz aller Widrigkeiten des Lebens hat sie stets ein Lächeln oder ein Liedchen auf den Lippen. Gerade diese schüchterne Fröhlichkeit und ihre glasklare Stimme brachten ihr manchen Verehrer ein, doch ein jeder wurde von ihrem Vater eiskalt abgewiesen. Es scheint, dass Emano sein jüngstes Kind für unselbstständiger hält, als es tatsächlich ist.

Mina, wie sie von Freunden genannt wird, verlässt das Haus nur selten und wenn, dann nie ohne Begleitung. Dennoch wächst in ihr immer mehr der Wunsch, mehr von der Welt zu erleben und aus dem goldenen Käfig auszubrechen, den ihre Eltern ihr aus Sorge gebaut haben. Unterstützung erfährt sie dabei vor allem von ihrer selbstbewussten Schwester Laodomia.

Das Singen ist ihr liebstes Steckenpferd und ihre Art, sich der Welt mitzuteilen. Schon seit vielen Jahren erhält sie privaten Gesangsunterricht und träumte davon, einmal vor großem Publikum aufzutreten. In jüngster Zeit allerdings scheint dieser Traum verflogen zu sein, und niemandem ist es bisher gelungen, den Grund für diesen Sinneswandel ausfindig zu machen.