Cedor von Eskenderun

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Cedor von Eskenderun (SC)
Familie: Haus Eskenderun.png Haus Eskenderun / Haus ay Oikaldiki.png Haus ay Oikaldiki
Titel & Ämter: Graf von Thegûn, Trodinar Chababiens, Valvassor der Domäne Brelak
Tsatag: 27. Tsa 989 BF
Boronstag: 23. Ingerimm 1021 BF
Statur: muskulös, kampfgestählt
Haare: dunkelblond
Augenfarbe: braun
Kurzcharakteristik: umtriebiger, ehrgeiziger, weitgereister Edelmann
Travienstand: vermählt mit 1. Idra von Brelak (988-1015), 2. Lutisana ay Oikaldiki (991-1029)
Nachkommen: aus erster Ehe: Tizzo & Tilfur (*1012, Zwillinge), Tilliane (ertrank bei einer Chabab-Überschwemmung); aus zweiter Ehe: Calliane (*1016), Phrenos (1018-1019, an der Roten Keuche verstorben), Celissa; unehelich: Chamirah/Durnah (*1011, Enkelin Delhena di Visterdis)
Freunde & Verbündete: Delhena di Visterdi, Ricardo ter Bredero ash Manek
Feinde & Konkurrenten: Furro ay Oikaldiki, viele chababische Altadlige

Cedor Khelianada (auch Celianada) von Eskenderun stieg als einst unbedeutender chababischer Niederadliger nach dem Verrat des Markgrafen Phrenos ay Oikaldiki 1012 BF zur Galionsfigur des Thegûner Bunds, zum Grafen von Thegûn und Trodinar Chababiens auf. Der umtriebige Edelmann galt zeitweise als mächtigster Adliger Chababiens nach dem Erzherzog Timor Firdayon selbst. Unter dem Tarnnamen Alrizio von Abbadom beteiligte er sich am Zug der Edlen und starb 1021 BF in der Dritten Dämonenschlacht. Seine Kinder aus zwei Ehen herrschen heute über die beiden wichtigsten chababischen Provinzen: die Zwillinge Tizzo und Tilfur über die Grafschaft Thegûn, die jüngere Calliane ay Oikaldiki über die Markgrafschaft Neetha.

Werdegang

Als Erbe des uralten Hauses Eskenderun – auch wenn Zweifel an der Lückenlosigkeit seines Stammbaums nicht allzu weither geholt sein mögen – und Herr der gleichnamigen Brückenfestung am Chabab stieg Cedor früh zum Valvassor der Domäne Brelak auf. Erst der Fall des Markgrafen Phrenos ay Oikaldiki 1012 BF brachte ihn aber in die Lage, zu einem der mächtigsten Adligen Chababiens zu werden. Das Chaos nach der Absetzung des Markgrafen durch Kaiserin Amene nutzte er zusammen mit anderen Niederadligen des chababischen Hinterlands zur Ausrufung des Thegûner Bunds, dessen Galionsfigur er bald selbst wurde. Als die Kaiserin das provinzartige Konstrukt bei erster sich bietender Gelegenheit als Grafschaft Thegûn dem Erzherzogtum Chababien ihres Sohns Timor einverleibte, ernannte sie Cedor zum ersten Grafen.

Der Eskenderun-Erbe galt zu dieser Zeit als erbitterter Feind der verbliebenen Mitglieder des Hauses ay Oikaldiki und manch anderer chababischer Altadliger, heiratete, nachdem seine erste Frau Idra von Brelak verstorben war, dann aber ausgerechnet Phrenos' Nichte Lutisana ay Oikaldiki – und wurde mit dieser zusammen zum 'Pavonischen Paar', nach dem Wappentier der Oikaldiki. Mit Lutisanas Bruder Furro ay Oikaldiki, dem Günstling Timors, wetteiferte er um den Führungsanspruch unter den chababischen Adligen. Furros zweite Verbannung 1020 BF schien ihm diesen zu garantieren, doch Cedor schloss sich bald darauf dem Zug der Edlen an und verstarb in der Dritten Dämonenschlacht im Ingerimm 1021 BF.

Quellen