Details der Familie Aspoldo

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Geschichte

Ursprünglich Schmiede stiegen sie vor ca. drei Generationen in den Patrizierstand auf. Man verdient seinen Lebensunterhalt nun mit dem Handel von Eisenwaren und Waffen. In den vergangenen Jahren hielt man sich vornehm zurück und trieb mit (fast) allen Seiten Handel. Mittlerweile glaubt die Familie stark genug zu sein, um aus dem Schatten der großen Familien zu treten und eine eigenständige Position zu besetzen.

Politik

In den letzten Jahren ging es der Familie Aspoldo vor allem darum den eigenen Reichtum zu mehren und eine starke Position aufzubauen. Aus den Konflikten in und um Urbasi hielt man sich meist heraus und trieb mit allen Seiten gleichermaßen Handel. Bei innenpolitischen Problemen stellte man den eigenen Palazzo und die Gassen der Eisenwerker unter Bewachung und vertrieb Störenfriede, soweit das nötig wurde. Die Familie wurde trotz aller politischer Umbrüche in den vergangenen Jahren in Ruhe gelassen, da alle Parteien von dem Zustand profitierten. Im Krieg der Drachen fand man sich auf Seiten der Rondrianer wieder, ohne das die Familie darum viel Aufhebens gemacht hätte. Seitdem sich die Situation in Urbasi wider beruhigt hat glaubt man, dass es nun langsam an der Zeit ist aktiv zu werden. Ziel ist es dabei Ländereien zu erwerben und so endlich mit dem Landadel gleich zu ziehen.

Verbindungen

Domänen

Man ist auf den Handel mit Waffen und Eisenwaren spezialisiert und hat damit seine Nische gefunden, in der die Aspoldos in der Stadt Urbasi nahezu konkurrenzlos sind und in der Urbasiglia immerhin mit einigen anderen den Ton angeben. Eine Monopolstellung hat man jedoch noch nicht erreicht. Handelskontakte reichen von Angbar, Eisen- und Phecanowald bis nach Neetha, Arivor und den Zyklopeninseln. Die Familie unterhält ein Kontor in Methumis und transportiert von dort aus die gesammelten Waren auf Onjet, König-Therengar-Kanal und Sikram bis nach Urbasi. Da man sich jedoch bewusst ist, dass man nicht mit den Manufakturen konkurieren kann konzentriert man sich auf qualitativ hochwertige Produkte. Das aus dem Handel gewonnene Gold setzte man für den Erwerb von Land ein. So gehören etliche Grundstücke in Figurenza und Camponuovo der Familie. Außerhalb der Stadt hat die Familie das Landgut Asporena erworben. Derzeit strebt sie danach diese Landbasis auszudehnen und somit endlich mit dem Landadel gleichzuziehen.

Besitzungen

Traditionen

Wenngleich die Familie erst kürzlich zum Patriziat aufgestiegen ist generiert sie sich gerne als adliges Geschlecht. Den "Makel" nur von Stadt- und nicht von Landadel zu sein versucht man über zu kompensieren. So wird die Mehrzahl Familienmitglieder auf die Kriegerakademie nach Arivor geschickt. Die harte Schule dort soll aus den Jungen und Mädchen ganze Kerle, oder Frauen machen, wie Familienoberhaupt Therengar immer wieder gerne betont. In der Akademie haben die Sprösslinge nicht nur mit der harten Ausbildung, sondern auch mit den Vorbehalten der aus dem Landadel stammenden Zöglinge zu kämpfen. Ein Gutteil der Familienmitglieder verblieb früher für eine Weile im Regiment "Goldenhelm". Nach dessen Auflösung sind einige Familienmitglieder in der Bandiera Bianca zu finden. Dem Prestigedenken der Aspoldos entspricht es auch drei Cavallieri stellt und in diesem mit den Häusern Urbet-Marvinko und di Salsavûr gleichzieht.

Truppen

Die Familie verfügt derzeit über keinen geschlossenen Truppenverband. Selbstverständlich gibt es eine ganze Reihe von, nicht für ihre Zimperlichkeit bekannte, Hauswachen, deren Aufgabe ist der Schutz von Wagenzügen und Besitzungen, sowie die Begleitung der Cavallieri der Familie im Kriegsfall. Ansonsten verstärkt man die Hausmacht mit Söldner wobei man ergebnisorientere und handfeste Truppen setzt. Da die Söldner darüber hinaus auch noch günstig sein sollten rekrutiert man häufig Ausländer.

Stammbaum

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