Diskussion:Urbasi im Kronkonvent

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Generalkritik Teil I

Wie kommst du darauf, dass alle Tempelvorsteher Urbasis (und Urbets) im Range eines Baronets anzusiedeln sind? Das gilt nur für große Tempel.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 23:01, 7. Sep. 2011 (CEST)

alle Tempelvorsteher - Das ist nicht richtig. In Urbasi sind es vier von sechs/sieben (mit Kloster) Tempeln, in Urbet ist es nur einer. Zur groben Orientierung hat aber auch hier wieder die Zahl 500 (Vorsteher großer Tempel und Ordenshäuser im Horasreich) / 20 (1/20 der Einwohner des Horasreichs lebt in der Urbasiglia) = 25 gedient. Die will ich gar nicht ausschöpfen, aber irgendwo in die Richtung muss es halt schon gehen - und dann nehme ich erstmal die Tempel, die in der Urbasiglia mMn die größten oder bedeutendsten sind. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 23:17, 7. Sep. 2011 (CEST)
Gut, ich korrigiere mich. Zum Vergleich: Bei uns sind es - nach Kanzlerrücksprache übrigens - zwei große Tempel, der eine ist 500 Jahre alt, der andere wacht über die Gebeine des größten Heiligen der Rondra. Kann der Baron Leomar überhaupt eine eigene Stimme im Kronkonvent haben, wenn eigentlich Ralmans Baron der "rechtmäßige" ist? Gibt es dann für ein und denselben Titel zweimal Rat, Sitz und Stimme? Übrigens auch mal ne Rechnung von mir: Es gibt 120 Landstädte im Horasreich (sagt RdH, Kanzlererläuterung jetzt mal außen vor), wenn die Landstadt Urbasi schon grob 10 Baronets hat, wie bleibt man dann unter den 500? Ist das noch "sparsamer Umgang" mit den Baronettiteln? Vielleicht muss ich die Sheniloer Bescheidenheit doch mal auf den Prüfstein stellen. --Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 18:56, 8. Sep. 2011 (CEST)
Es gibt keine 120 Landstädte im Horasreich. Dass dieser Fehler durchgeschleppt wurde, ärgert mich selbst auch - weil ich darauf schon damals bei der Kommentierung der Texte für die RSH hingewiesen hatte. Bzgl. Sibur mische ich mich nicht ein - der Herrschaftskonflikt ist ja von Franz schonmal umrissen worden, ob er ihn irgendwann auflöst oder wie genau er die Stimmrechtsproblematik sieht, das überlasse ich ihm. ;) Bzgl. Baronets: Urbet ist auch ne Landstadt, hat aber bei weitem nicht soviele von denen. Urbasi "profitiert" diesbzgl. von der Anziehungskraft aufs Umland, weil die meisten Baronet-Geschlechter von dorther zugezogen sind. Geschlechter wie die di Tamarasco und della Turani werden künftig auch am Hof des Grafen sicherlich wieder Schlüsselpositionen einnehmen, der Baronet-Titel der da Brasi ist via Steigbügelhalter/Argentale-verbürgt. Allein die Stadtadels-Baronets sind von mir wirklich hinzugesetzt worden, weil ich das Titelungleichgewicht abmildern wollte. Den haben dort jetzt alle, die mal den Gonfaloniere gestellt haben (Silbertaler, Zorgazo, Deraccini während der Regentschafts-Zeit, als Urbasi faktisch schonmal das Umland beherrscht hat, Flaviora aus der Epoche der wirklich beanspruchten Fürstenrechte). --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 19:34, 8. Sep. 2011 (CEST)
Ich finde die immense Anzahl an Baronets auch etwas seltsam. Auspizzi und Brasi. Und der Rest hat den Titel wo her? Andree sagt, Familienoberhäupter sind in der Regel Cavallieri. Dem folgend haben wir uns in Efferdas darauf geeinigt. Wenn hier jetzt aber jeder Ex-Gonfaloniere auf ewig Baronet wird, dann wird uns für Efferdas auch was entspprechendes einfallen. Gleiches gilt für die Tempel. Der Hesindetempel ist nicht einmal fertig. Ein wenig Bescheidenheit könnte hier guttun. Die Zahl der 120 Landstädte kommt sicher daher, dass das Gefälle vom Baron abwärts passt. Hätte man die reale Zahl genommen, wäre aufgefallen, wie albern die Zahl von 50 Baronen so ist, die sich da Herr Bartels ausgedacht hat (nehme ich mal an). - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 21:43, 8. Sep. 2011 (CEST)
Da ich bzgl. der RdH-Zahlen meine Kommentare schon bei der Erstellung gemacht habe (betrifft vor allem die Städte), äußere ich mich dazu auch nicht weiter. Die Zahlen sind gesetzt - und das auch schon etwas länger nun.
Bzgl. Baronets in Urbasi: Ich habe die Grobrechnungen unten mal angefügt. Die Baronet-Titel konzentrieren sich mMn aus demselben Grund wie die Baronstitel in Urbasi: Weil die relevanten Geschlechter, deren Landbesitz teils erst im Umland der überübernächsten Stadt (Beispiel Cindano) liegt, sich in Folge der Geschehnisse der jüngeren Vergangenheit (Stichwort Traviano) eben dort angesiedelt haben. Die di Tamarasco haben in den alten Calendarien am Grafenhof einen Baronet gehabt, die della Turani am Baronshof in Marudret, die d'Auspizzi (mit Vinsalter Zweig natürlich) allein einen Marchese- und vier Comto-Titel (alter Couleur) in Aldyra und Vinsalt, die da Brasi haben ihren Baronet wegen des Steigbügelhalter-Kastens in RdH. Einzig die dell'Arbiato hatten als neu ins Spiel eingeführte Familie (das allerdings vor Jahren schon, noch vor der großen Landadelsvergabe von Matiennas, Onerdis und Co.) derlei in den alten Setzungen nicht.
Bzgl. Tempel: siehe oben. Man zeige mir nichtmal 25 (die rechnerische Zahl), sondern nur 15 Tempel in der Urbasiglia, die bedeutender sind als der Hesinde-Tempel Urbasis (den es schon vor dem stockenden Riesenbauwerk gab, der damals nur abgebrannt ist), dann überdenke ich das. Die Kritik an den genannten Beispielen ist mir viel zu gefühlsbetont, ohne dass da mal jemand versucht hätte, deren Hintergründe wirklich nachzuvollziehen. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 23:40, 8. Sep. 2011 (CEST)
Die Zahlen sind ein Totschlagargument. Ich weiß gar nicht, ob in RdH überhaupt mehr als 50 Tempel verzeichnet sind, gleichzeitig soll es aber hunderte bedeutende geben. Das mit den Zahlen ist katastrophal missglückt. Dazu kommt, dass Urbasi seinen Contado traditionell maßlos übertreibt. 1/20??? Darüber brauchen wir eigentlich nicht mal reden. Aber selbst 1/40 erbringt gewaltige Zahlen. Der Konsens wird sein, dass wenn man so viele Titel rumfliegen hat (500 Baronets, meine Güte, wo kommen die her?), es einfach inflationär werden MUSS und daher die Oberhäupter von Spielerfamilien idR Baronets sind. Hast du mit deiner an sich ganz vernünftigen Erklärung gezeigt, und du hast völlig recht, dass der Stadtadel ja auch was haben muss. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 00:30, 9. Sep. 2011 (CEST)
Zum Verständnis: Die entscheidende Frage ist also ob wir die Zahlen aus RdH übernehmen oder ob wir die Zahlen ignorieren?--Haus della Pena jH klein.png Horasio 00:55, 9. Sep. 2011 (CEST)
Dazu kommt, dass Urbasi seinen Contado traditionell maßlos übertreibt. - Die Größe des Contados ist gar nicht entscheidend. Setzt man den kleiner an, dann fallen auch andere Städte weg, die man 'vom Kontingent mitbedient'. 50.000 Ew. ist zufällig auch die Einwohnerzahl von Vinsalt (ohne jegliches Umland) - das hat damit alleine rechnerisch auch mindestens 25 Tempel- und Ordenshausvorsteher mit Sitzrecht im Konvent. Da fallen dann auch schon Zweit- und teilweise Dritttempel einer Gottheit in der Stadt drunter. Und 25 Baronets hat es dort auch - mindestens! --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 02:58, 9. Sep. 2011 (CEST)
Die 25 Baronets dürften nicht so das Problem sein. Aber 25 Tempel in Vinsalt aufzuzählen würde mir schwerfallen, will ich nicht wirklich jeden Tempel zu einem bedeutenden machen. An sich hast du Recht, man muss die Masse ja unterkriegen. Für meine bescheidene Baronie ergäben sich bis zu 5 Baronets und 5 Tempelvorsteher. Selbst je drei wüsste ich nicht zu verorten. Von den 10-15 Cavallieri mal zu schweigen. ;) Früher waren das 3 Signorien, d.h. 3 Cavallieri und für die beiden Landstädte noch 2 Baronets. Ich denke, man muss sehr inflationär damit umgehen, um die Liste vollzukriegen, selbst wenn man berücksichtigt, dass in Vinsalt mehr als 25 Baronets leben... - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 08:32, 9. Sep. 2011 (CEST)
Ich sehe auch keine Notwendigkeit jedem Familienoberhaupt die Position eines Baronets zuzubilligen. Ich glaube nicht, dass wir eine solche "Gleichmacherei" der bespielten Familien brauchen für unser Spiel. Es ist, gewachsen aus dem Spiel und den Hintergründen, ganz normal, dass es asymmetrische Ränge und "Machtstufen" gibt. Das muss aber nicht schlecht sein für das Spiel, eher im Gegenteil - solange es in Maßen ausgespielt wird.--Haus della Pena jH klein.png Horasio 22:53, 8. Sep. 2011 (CEST)

Generalkritik Teil II

Die Kritik an den genannten Beispielen ist mir viel zu gefühlsbetont, ohne dass da mal jemand versucht hätte, deren Hintergründe wirklich nachzuvollziehen. Wie soll man denn reagieren, wenn sämtliche Diskussionen über das Thema, ob im Detail oder generell im Sande verlaufen? Erst legt man willkürlich den Contado der Spielerstadt riesengroß fest und behilft sich mit ein paar Feigenblättern wo überall die Einflüsse "anderer" Fürsten mit hineinspielen. Ähnlich wird mit Tempeln und anderen herrschaftlichen Bauten verfahren. Dann nimmst du diesen Contado (Größe und/oder Einwohnerzahl) aber ständig als Bemessungsgrundlage für die sich "in Urbasi konzentrierenden" Titel und Privilegien. Wenn man dir aufzeigt, dass deine Rechnung bei den Baronen keinen Sinn ergibt, dann ignorierst du das und gibst den schwarzen Peter an den Schatzkanzler weiter. Argumente mit RdH (Baronet als "einer der höchsten Ehren des Patriziates") werden nicht wahrgenommen oder so interpretiert, dass es halt doch irgendwie passt.
Das Ergebnis kann doch nur sein, dass es zu einem Titel-Wettrüsten kommt oder man nichts mehr auf urbasische Machtansprüche und Titel gibt.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 08:41, 9. Sep. 2011 (CEST)
Erst legt man willkürlich den Contado der Spielerstadt riesengroß fest - Das ist doch nicht dein Ernst. Der Contado ist Konsequenz der in der Stadt ansässigen Familien. Was wäre die Alternative? Rondrastein und Dellapena rausschmeißen, weil deren Barone rechnerisch nicht mehr ins Bild passen? In Urbet ne neue Spielerstadt aufmachen? Oder die unten stehenden Rechnungen ignorieren, weil es bei den Baronen auch schon nicht passt? (Von denen nur der halbe Siburer irgendwo auf mich zurückgeht ...)--Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 11:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
Mir ist durchaus daran gelegen das zu verstehen: Du willst also sagen, dass Sibur und Montarena halt zum Contado gehören müssen, weil da Spieler Urbasis sitzen? Das war aber teilweise schon vor der Baronsernennung so, hat jetzt also hier nichts mit zu tun. Urbasi hat Montarena, das eigentlich mal Vistelli-Land war, also nominell bespielt, besetzt. Jetzt "muss" es halt zum Contado gehören. Ob da jetzt Rondrastein sitzt oder sonstwer ist doch egal. Das Argument mit den Baronen soll mitnichten einen Rausschmiss fordern, sondern nur aufzeigen, dass die Rechnung einmal zu einem falschen Ergebnis führt, dann also auch bei anderen Fällen nicht herangezogen werden dürfte.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 15:23, 9. Sep. 2011 (CEST)
Die Stadt Sibur ist kein Teil des Contados. Das steht so auch nirgends. Montarena ist besetzt worden, als die Vistelli nicht bespielt waren. Es ist dem irdischen Wunsch zur Einbindung einer bespielten sikramischen Familie in arivorische Belange folgend vom Erzherrscher (!) den Tamarasco gegeben worden. Die Vistelli-Entwicklung hin zur Doppelhochzeit mit den Tribec ist eine Folge daraus - wie überhaupt die Idee, die Vistelli für diesen Conplot zu nehmen, meine eigene gewesen ist. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 16:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
Es ist doch aber richtig, dass die Stadt Montarena damit dem Machtbereich Urbasis, mittlerweile in Gestalt des 3. SCs, zugeschlagen wurde. Es ist richtig, dass dabei schöne Plots entstanden sind, keine Frage. "Sibur" war hier als pars pro toto für die Baronie zu verstehen. Ein Hinweis: Ramaud gehört vielleicht auch irgendwann mal zu "Shenilo im Kronkonvent". Das ist aber noch nicht gesetzt. Deshalb taucht es auch nicht auf der Seite auf, die ich inspiriert von der deinen verfasst habe. Wäre doch bei Sibur, wo Dellapena ja noch entscheiden muss, auch möglich. Ein Grund für nervige Diskussionsbeiträge von mir weniger *g*--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 17:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
Man lese den Artikel Siburer Herrschaftskonflikt, dann lese man ihn noch einmal - sorgfältig. Und siehe: Dort steht explizit, dass nur ein sehr kleiner Teil der Baronie Sibur zum Contado (da es den Begriff damals noch nicht gab, hier ganz profan "Machtsphäre" genannt") von Urbasi gehört. Und zwar: die Hälfte der alten Signorie Sibur und ca. ein Drittel der Signorie Regredia (unten links grün schraffiert). Man sieht eigentlich auch recht deutlich auf der Karte der urbasischen Einflusssphären, dass der überwiegende Teil der Baronie Sibur nicht (und die Stadt erst recht nicht) zum Contado Urbasis gehört. Ich würde daher darum bitten, die Argumentation mit Sibur aus der Contado-Diskussion herauszulassen, da diese Region irdisch(!) nie von irgendjemanden benutzt wurde, um die "Großmannssucht" Urbasis zu befriedigen. Und auch wenn Dellapena immer noch entscheiden muss, was da mal wird: die Baronie wirklich besitzen wird Leomar nie!!! Im (für ihn) besten Fall, wird er den Titel (und die damit verbundenen Privilegien) behalten, aber nicht über die Ländereien gebieten. Im schlechtesten verliert er alles. Cetero censeo: für die Contado-Diskussion macht dies keinerlei Unterschied. Dellapena 21:41, 9. Sep. 2011 (CEST)
Entschuldigt, wenn ich das in aller Deutlichkeit so sage: Aber ihr meckert immer nur, ohne wirklich mal Alternativen anzubieten. Offiziell gesetzte Zahlen werden da schlicht zum "Totschlagargument" degradiert. Es wird aufgezeigt, dass 4 Barone nicht zur groben Krücke passen, derer ich mich bediene (und die ich nichtmal annähernd ausschöpfe), aber wo die 500 Baronets und Tempelvorsteher herkommen sollen, das wisst ihr dann auch nicht. Ihr legt relative Aussagen wie Baronet als "einer der höchsten Ehren des Patriziates" subjektiv aus und wollt mit den objektiven Gesamtzahlen nichts zu tun haben. Wagt euch einfach selbst mal aus der Deckung: Wie groß sollte der Contado Urbasis sein? Wieviele Baronets darf Urbasi haben? Und warum? --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 11:59, 9. Sep. 2011 (CEST)
Es ist doch so: Nimmt man RdH, dann funktioniert die Rechnung mit 10x120 = 500 nicht. Wenn Schatzkanzler bei seiner Erklärung bleibt, dann gibt es 46 Landstädte. Ich habe unten mal eine Rechnung angehängt, ausgehend vom urbasischen Beispiel (der Einfachheit halber mit 10 Baronets), damit kriegt man nur durch die Landstädte schon 80 % der verfügbaren Baronettitel. Da kann man jetzt drüber streiten, ob das zu viel ist oder ein Abbild der neuen Städtezentrierung. Es blieben jedenfalls ca. 85 Baronettitel die nicht aus einer der Landstädte herrühren. Im Verhältnis halte ich das für wenig.
Zu deinen Fragen: Warum braucht man eine ausrechenbare Regel, aus der sich alle Titelfragen ergeben? Ich verstehe, dass du eine gewisse Angleichung herbeiführen willst, aber die geht a) auch auf niedrigerem Niveau und kann b) sowieso solange nicht funktionieren, wie ihr (bei uns ist das ja nicht anders!) Spielerfamilien habt, die durch Baronstitel herausgehoben werden (von den Comti ehrenhalber ganz zu schweigen). Da fand ich die Erklärung über traditionelle Geschlechter überzeugender: Silbertaler haben viele Gonfalonieri gestellt, vielleicht sind sie irgendwann mal mit dem Cav. banderoso belohnt worden. Aber warum gleich alle? Das kann durchaus individuell geschehen, solange mit den Spielern abgesprochen, meine ich.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 15:23, 9. Sep. 2011 (CEST)
Warum braucht man eine ausrechenbare Regel, aus der sich alle Titelfragen ergeben? Ich verstehe, dass du eine gewisse Angleichung herbeiführen willst, aber die geht a) auch auf niedrigerem Niveau [...] - Ich habe die Grobrechnungen nie als Regel gesehen, mehrfach darauf hingewiesen, dass ich sie gar nicht ausschöpfen will. Deine Gegenrechnung anhand einzelner Landstädte erscheint mir schon mehr wie eine "Regel" und wegen der geringeren Ausgangsgröße auch fehleranfälliger. Während Urbasi 9 Baronets hat, hat Urbet etwa sicherlich nur 3 oder 4 - weil wichtige Geschlechter abgewandert sind und die "freistädtische" Tradition fehlt. Nimm beide Städte zusammen und du hast einen Durchschnittswert von "6 Baronets pro Landstadt", direkt ein Drittel weniger.
Warum ist denn eine Rechnung über die Einwohnerzahlen anhand eines "weit gefassten Contado" statthafter als die über das Stimmgewicht im Kronkonvent (Urbasi und Urbet haben ja nicht das gleiche, nebenbei)? Wo steht denn, dass die bevölkerungsreichsten Regionen die höchste Baronetdichte hätten?--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 17:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
Je größer die Gesamtmenge ist, desto realistischer sind die Ergebnisse. Es muss dann nur in der Region passen. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 18:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
Da fand ich die Erklärung über traditionelle Geschlechter überzeugender: Silbertaler haben viele Gonfalonieri gestellt [...] - Ja, und warum argumentierst du dann dagegen an? Die Silbertaler sind ja nicht die einzige Familie mit Tradition in Urbasi. Die Deraccini sind ein altes Ministerialengeschlecht, dessen Rücktritt vom Gonfaloniere-Anspruch am Ende der Regentschaft der Berater mit einem Baronet-Titel "gewürdigt" wurde. Die Zorgazo sind adelsnahe Kornhändler mit alten Beziehungen auch nach Sibur und Radoleth (und letztlich Vinsalt, weil die Siburer und Radolether Familien dort ja auch massiv vertreten sind). Da hat man sie infolge der Regentschaft, um die Wogen zu glätten, gleich mit erhöht. Die Flaviora sind schließlich zu Zeiten, als Urbasi selbst Baronets erheben zu dürfen glaubte, zu solchen gemacht worden - gar nicht zwingend erblich (das gefiele auch Rondrastein nicht so sehr ;)). Das ist dann im Albornsburgfrieden als Nebenbedingung nochmal bestätigt worden. Nachfolgende Gonfalonieri können nicht mehr einfach Baronets werden, weil die Rechte dazu in Urbasi nun auch niemand mehr zu haben glaubt. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 16:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
Ja, und warum argumentierst du dann dagegen an? Weil ich dachte, dass der Schuh andersrum zusammengeflickt wurde. Ein Baronet für alle Spielerfamilien (die keinen Baron stellen). Gab es diese von dir geschilderten Erhebungen auch schon vorher?--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 17:07, 9. Sep. 2011 (CEST)
Edit: Es betrifft scheinbar nicht Carasbaldi und Aspoldo, meine Generalkritik kann also nicht stimmen. Beantwortest du mir die Frage trotzdem?--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 17:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
Aspoldo, Balestriano, Carasbaldi, Dalidion, Solivino haben keinen Baronet. Nein, ich habe diese Erhebungen dem gewünschten Ergebnis angepasst - halte das aber auch für richtig. Wichtig ist mir, dass es (historisch) plausibel ist. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 18:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
Dalidion und Solivino habe ich gesehen, aber die haben ja - ähnlich wie meine Menaris - einen Vorsteher-Baronet. Müsste man mal prüfen, ob solche Plausibilitäten auch andernorts übertragbar wären. Ich stieß da schon auf erste Kritik bei einem Versuch auf quantitativ niedrigerem Niveau.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 18:50, 9. Sep. 2011 (CEST)
Letztendlich lässt sich aber für jede Familie ein beliebiger Titel erklären, oder? Langjährige Gonfalonieri sind schon nicht schlecht, aber "adelsnahe Kornhändler, die vor Jahrhunderten mal einen Ausgleich für xy bekommen haben" - mag ja alles stimmen, aber das lässt sich für jede Familie irgendwie herbeischreiben. Wenn man will, kann man jedem geben, was man mag. Deswegen denke ich, sollte man bestimmen, was man will, sich dann überlegen, ob das angemessen ist und es zuletzt erklären. Die Kritik richtet sich hier gegen den zweiten Schritt. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 20:07, 10. Sep. 2011 (CEST)
Kein Problem mit der Deutlichkeit. Ohne jetzt alles aufwärmen zu wollen: Du sagst, wir verstecken uns hinter subjektiven Aussagen. Ich glaube, es ist etwas anders. Du ernennst ein knappes Dutzend Baronets, womit einige nicht einverstanden sind. Zur Begründung verweist du auf die offiziellen Zahlen. Das klingt danach, als wärst du gezwungen, soundso viele Baronets nach Urbasi zu setzen, nur weil irgendwo eine Zahl steht. Mein Argument ist, dass Schatzkanzler gesagt hat, Spielerfamilien seien üblicherweise Cavallieri, während du hier das Regel/Ausnahmeverhältnis mehr oder weniger umkehrst. Dass die Zahlen Unsinn sind, ist für mich evident, und sie passen auch nicht auf Schatzkanzlers Aussage, aber das ist nicht der Grund, warum ich gegen so viele urbasische Baronets bin. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 20:07, 10. Sep. 2011 (CEST)

Einige grobe Rechnungen:
Etwa jeder zwanzigste Einwohner des Horasreichs lebt in der Urbasiglia – dem weit gefassten Contado Urbasis.
2 von 100 Einwohnern sind Nobili – in der Urbasiglia ca. 940 gesamt.
1 von 100 Einwohnern ist Patrizier oder Comto – in der Urbasiglia ca. 470 gesamt.
In der Urbasiglia leben etwa: 175 Esquirii und Domicelli, 200 einfache Geweihte, 75 Cavallieri, 50 Erzpriester und Vorsteher kleiner Tempel, 25 Baronets, 25 Vorsteher großer Tempel und Ordenshäuser


Noch mehr Rechnungen, von Athanasius:
Nimmt man statt der scheinbar "falschen" Landstadtgröße das Stimmverhältnis der Städte nach Schatzkanzler als Größe (Hinweis auf Einfluss, Contado, Bedeutung etc. der Landstadt) und rechnet vom Beispiel Urbasi hoch ergibt sich folgendes Bild: Urbasi= 3 Stimmen = 10 Baronets
--> Ankram, Chetoba, Ruthor, Shenilo, Unterfels = 50 Baronets
Athyros, Letran, Despiona, Eldoret, Garén, Nervuk, Perainidâl, Sorbik, Theniran, Tyrakos, Venga, Vhelwán, Wanka, Westenende = 47 Baronets (3,3 pro Stadt)
Aldyra, Clameth, Malur, Nevorten, Oberfels, Onjaro, Selshed, Shumir, Sibur, Teremon, Terubis, Thegûn, Urbet, Veliris, Wobran = 100 Baronets (6,6)
Efferdas, Rethis, Sewamund = 40 Baronets (13,3)
Bethana, Drôl, Pertakis=50 Baronets (16,6)
Arivor, Methumis, Neetha=60 Baronets (20)
Kuslik= 23 Baronets (23,3)
Vinsalt = 27 Baronets (26,6)
-->407 Baronets versammeln sich allein in diesen 46 Landstädten.
hinzu: Die Landherren von Shenilo, Clameth, Urbet, Pertakis, Westenende, Eldoret:6
Fehlend: eine unbekannte Zahl von Baronets in den Freien Städten Grangor, Silas, Belhanka, Landadlige Baronets und Cavallieri Banderosi, die Steigbügelhalter und die publizierten Baronets, die ich jetzt nicht zähle

Anmerkung: Urbet steckt im Kontingent der Landstadt schon drin, Valvassoren von Banchab oder Brelak gibt es nicht mehr, das sind mittlerweile Barone, die Steigbügelhalter muss man auch nicht separat rechnen, "landadlige Baronets" sind mMn wirklich eine Rarität, weil der landsässige Rittersmann außer Mode kommt, zumindest der, der sich nur auf dem Land aufhält und mehr als Cavalliere sein will. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 16:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
Danke, ich korrigiere die Valvassoren. Warum muss man die Steigbügelhalter nicht separieren? Phedre von Arinken wird sicher nicht vom "Kontingent" Pertakis' abgehen, die Genese ihres Titels ist eine andere.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 17:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
Du vermischst aber irdische Hilfsrechnungen mit aventurischer Genese. In meinen Rechnungen habe ich auch die Steigbügelhalter drin. Ähnliche Erhebungsstories werden nämlich fast alle Baronets haben, nur liegen die meist schon länger zurück. --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 18:37, 9. Sep. 2011 (CEST)
Huh, 13,3 Baronets für Efferdas? Das ist nicht übel. Zumal wir auch auf 13 große Tempel kommen müssten. Aber Baronets sind einfach: Jedes Oberhaupt einer Senatorenfamilie ist Baronet (=Oberhääpter aller Spielerfamilien). - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 21:13, 9. Sep. 2011 (CEST)
Die Rechnung ist ja jetzt ohnehin hinfällig, weil die Stimmgewichtung nicht mehr existiert. Wir können jetzt wieder von 120 Landstädte mal 10 Baronets von Urbasi aus rechnen... *duck*--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 18:17, 12. Sep. 2011 (CEST)
Die Baronet-Diskussion hat sich jetzt erstmal in die Urbasi-Liste verlagert. Daher von mir hier auch keine weiteren Kommentare. ;) --Haus Urbet-Marvinko klein.png Gonfaloniere Stadt Urbasi klein.png 14:18, 13. Sep. 2011 (CEST)
Sag mir/uns dann bitte bescheid, wenn ihr Euch einem Konsens nähert, damit wir schauen können, ob wir da auch noch eine gemeinsame Lösung hinbekommen. Zumindest ähnliche Größenordnungen wären für die Vergleichbarkeit zwischen den Spielerstädten glaube ich ganz gut.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 16:56, 13. Sep. 2011 (CEST)

Baronetsx2

Schaut Euch mal das Grangorer Vorbild an, wo lediglich die Mitglieder der Inneren Stube als Baronets, die anderen als Cavallieri geführt werden. Kann sich Urbasi wirklich damit vergleichen? Und warum eine Baronie und ein Baronetstitel für Haus di Salsavûr? Ich kann das ob der diversen kleinen Änderungen leider nicht nachvollziehen, wer da 2. Titelträger sein soll.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 16:10, 23. Nov. 2011 (CET)

Augen auf vor dem Meckern. Wenn du mal auf meiner Hausseite geschaut hättest, würdest du sehen, das da Romualdo als "Cavalliere Banderoso", was ja einem Baronet entspricht, steht. Ist glaube ich nicht zu übersehen, wenn man geschaut hätte. Der Rest: Damit habe ich nichts zu tun, hat Gonfi gesetzt. --Wappen Haus Salsavûr klein.png Rondrastein Montarena 5 klein.png 16:23, 23. Nov. 2011 (CET)
Oben kann man nachlesen, dass er das in der Urbasi-Group ausdiskutieren wollte, hätte also schon was mit Euch zu tun. Man darf sich auch wehren :) zu Romualdo: In dem Fall ist also der belohnte Ralman-Klient Lorian im Rang über seinem Patriarchen anzusiedeln, ist ja auch ne spannende Situation.--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 16:49, 23. Nov. 2011 (CET)
Darauf habe ich glaube ich auch schonmal hingewiesen... ob sich Romualdo da oben halten kann, wäre ne interessante Frage. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 11:07, 24. Nov. 2011 (CET)
Was hat denn der Titel bitte mit dem "Titel" Oberhaupt des Hauses zu tun? Ich finde, dass hat nichts mit einander zu tun. --Wappen Haus Salsavûr klein.png Rondrastein Montarena 5 klein.png 11:51, 24. Nov. 2011 (CET)
Gab es nicht erst im Sommer eine CC-Diskussion über Patriziats-Titel, die sich beim Oberhaupt, das den höchsten innehat, normalerweise, sammeln würden?--Familie Menaris klein.png Athanasius Sheniloneu3k klein.png 11:58, 24. Nov. 2011 (CET)
Haben wir? Wäre mir neu. Titel sind an Personen gebunden und der Titelgeber entscheidet, wem er ein Titel gibt und wem nicht. Und wenn z. B. der CP der Meinung ist, dass Lorian ein besserer Baron ist, als Romualdo, dann ist das die Entscheidung des CP und der Titel geht an Lorian und nicht an sein Oberhaupt. Dass das Oberhaupt meist den höchsten Hauseigenentitel hat, mag sein, aber wenn neue dazu kommen, kann es eben auch sein, dass eine andere Person im Haus einen höheren Titel als das Oberhaupt bekommt, ohne jetzt zwangsläufig Oberhaupt zu werden. Davon ab, ich mische mich auch nicht in eure Haussachen ein, oder? Aber das nur mal am Rande. Nachtrag: Dass der Baron nach dem Tod letzten Oberhaupts eventuell neues Oberhaupt werden könnte, steht auf einem anderen Blatt und wäre durchaus möglich. --Wappen Haus Salsavûr klein.png Rondrastein Montarena 5 klein.png 12:38, 24. Nov. 2011 (CET)
Also zum einen ist ein Wechsel ja auch zu Lebzeiten möglich. Wenn Lorian den höchsten Titel hat, wäre es nur logisch, dass er auch die Würde des Oberhauptes beansprucht - denn wer ist schon Romualdo? Der kann ihm ja eh nicht das Wasser reichen vom Rang her. Und zum anderen vertritt Andree ein etwas seltsames Bild von Titel, nämlich, dass die eigentlich alle in der Hand des Oberhauptes liegen, der sie nach Gutdünken in der Familie verteilt. Das widerspricht aber in aller Regel der Herkunft der Titel: Wenn bei mir Arono di Onerdi Stadtvogt im Rang eines Baronets ist, dann gehört der Titel eben ihm und nicht Nicolo, obwohl der der ranghöchste ist. Die Baronin von Ankram als Posten- und damit Titelgeberin würde ihm auch was husten, denn sie wollte ja Arono, sonst hätte sie Nicolo den Titel gegeben. Barone haben natürlich den Vorteil, dass sie mit Cavalliere-Titeln um sich werfen können, aber das hat damit ja nix zu tun. - Haus Onerdi klein.png Nicolo Faellan Baronie Parsek klein.png 13:10, 24. Nov. 2011 (CET)
Je nachdem wie uneingeschränkt das Oberhaupt über seine Familie herrscht (also wenn nicht z.B. ein Familienrat ihn in solch einem Fall absetzen kann), muss Romualdo natürlich nichts machen und kann Oberhaupt bleiben. Aber jedes Mal, wenn sich Lorian und Romualdo mal nicht einig sind, könnte beide auf die Idee kommen, dass Lorian auch einfach einen Unterzweig aufmachen könnte, was man natürlich machtpolitisch und für den Familienruf nicht möchte. Dadurch würde Lorian entweder deutlich mehr Mitsprache bekommen, man trennt sich tatsächlich, Romualdo erklärt Lorian zum neuen Oberhaupt oder aber Lorian ordnet sich freiwillig unter. Und da will dir keiner reinreden, Rondrastein, das kannst du halten wie du es für richtig hälst. Das sind nur Anmerkungen. -- Brahl 17:36, 24. Nov. 2011 (CET)
Hierfür gibt es ja auch einen Präzedenzfall im Briefspiel. Vertrag von Siburetta als Stichwort.--Haus della Pena jH klein.png Horasio 22:03, 24. Nov. 2011 (CET)