Drago Ariando Torrem

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Drago Ariando Torrem
Kurzbeschreibung
Familie: Haus Torrem
Position: lange Zeit Signor von Torremund; seit 1032 BF einfaches Mitglied des Hauses
Gewöhnlicher Aufenthalt: Vendramin/Magion di Vendramin
Geburts-/Todesjahr: 990- BF
Körpergröße: 1,84 Schritt
Statur: rank
Haarfarbe/Augenfarbe: schwarz, angegraut
Eltern: Drago Torrem
Travienstand: ledig
Nachkommen: mutmaßlich viele illegitime Kinder
Verwandte und Schwager: vgl. hierzu Details des Hauses Torrem
Charakter/Auftreten: oftmals libidinös
Ruf: Traviafrevler, Lebemann
Besonderheiten: Drago Ariando Torrem ist ein außergewöhnlich libidinöser Vertreter des Adels. - Kaum jemand weiß, dass er den so genannten Torremundzwist verschuldete, nachdem er eine in Travia verbundene Edelfrau aus dem urbetischen Adel verführt und die Rache ihres Gemahls auf sich und das Städtchen Torremund gezogen hatte.


Ein Brief...

"Teure Maid!

Gar sehr zehrt es an mir, dass ich, ein Gefolgsmann der Rahja und Eurer, der Schönsten Schöne, nicht auf ein Wort teilhaftig sein darf. Da nämlich ist der Rahjenmond in mein Herz gedrungen, als ich Euch sah.
Und wisset nur, wann Levthan solche Gebote schreibt, was Euch entgehet. Ist auch die Seele stets jung, so will der Leib verdorren, und des Lebens Frühling währet nicht lang. Und also frage ich Euch, als ich Euer Dienstmann in Rahja bin: Soll all dies verschwendet sein? Oder ist es nicht doch der Jugend Überschwang, welcher die Seele lässt erschwingen und das Herz mit Brunst erfüllt? Nein, ich mag nicht glauben, Euer Herz sei kalt und solcher Glut, dem wütigen Feuer nicht gnädig.
Ihr sagtet, teure Maid, Ihr habet einen Vater, der wohl über Euch zu wachen wisse. Oh, wie sehr ich doch sein Schwert begrüßen tät', wann er mich erschlagen wollt'. Denn dieses stehet für gewiss: Golgaris Schwingen, die muss nicht scheuen, wer einmal nur, ja ein einz'ges Mal mit Euch die Götterglut geteilt. Glücklich noch im Ende (= dem Tod), denn das Ende (= der Zweck) ist Eure Gunst.

Ich bin, Euer Diener, stets der Eure, Drago."

... und noch einer

Meine liebe Muhme!
in Eurem letzten Brief, da schriebet Ihr, ich solle mit Levthan mich betätigen - und zwar bei Pervalia ya Terdilion. Nun muss ich Euch mitteilen, dass ich - wie Ihr zutreffend feststelltet - zwar nicht einer bin, den man "wählerisch" nennen würde. Und ob zwar die mir angetragene Obliegenheit der Tat eines rondrianischen oder praiotischen Blutzeugen würdig erscheinen müsste, so muss ich dennoch verweigern. Meine liebe Muhme, - es gibt Grenzen. Ihr schriebet, wann die Vettel nur derbe bestiegen, sei sie friedfertiger, die ekle Primesta. Nun, eher gehe ich mit Rondra ins Feld, als dass mein Zagel sich so verirren tät. Nein, eher noch Krieg in Belhankien auf alle Zeit, als dass ich dort eine Rahja erblicken tät'. Oder legt ihr wenigstens ein Handtuch über das Gesicht, wenn es denn sein muss.