Efhardis

Aus Liebliches-Feld.net
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Efhardis für den eiligen Leser
Einwohner: etwa 300
Herrschaft: Haus Calven
Tempel: keiner, Efferdschrein
Garnisonen: 2 Büttel
Gasthäuser: bisweilen Ausschank unter einer uralten Eiche
Sonstiges: Annalen der Delfinküste, größtenteils unter der Wasseroberfläche

Das Dorf Efhardis liegt im Norden des Lieblichen Feldes zwischen Ruthor und Selshed an der Delfinküste. Durch die Lage an der Silem-Horas-Straße ist er belebter als andere Orte vergleichbarer Größe. Die Bewohner gehen zumeist der Fischerei nach, manche arbeiten auch in Selshed oder auf den Salzfeldern der Umgebung. Anders als Covi, das Selshed Konkurrenz machen sollte, ist Efhardis eine Gründung Selsheder Bürger.

Efhardis' bemerkenswerteste Einrichtung sind die unterseeischen Annalen vor der Küste. Vor nicht allzu langer Zeit entdeckte man frühbosparanische und auch fremdartige Inschriften auf einigen Felsen im Meer, welche nur bei besonders tiefer Ebbe trocken fallen. Vom Meer in der Zwischenzeit erheblich abgeschliffen, geben die noch sichtbaren Zeichen bisher nur wenig Aufschluss über die Geschichte der Region, stellen aber wohl eine Art Annalen dar. Deswegen hat der Schirmer der Flut befohlen, soweit es der Tidenhub erlaubt, die neuere Geschichte der Delfinküste auf den Steinen in bosparanischer Sprache einzumeißeln und die alten Inschriften so fortzusetzen. Dieses Unterfangen kommt trotz dreier Steinmetze aus Calven und eines beaufsichtigenden Efferd-Akoluthen, Emmerald Efferdlieb ter Elden nur sehr langsam voran. Die Einwohner des Ortes stehen dem Unterfangen einerseits abergläubisch abgeneigt, andererseits vom religiösen Standpunkt aufgeschlossen gegenüber.


Mit dem benachbarten und reicheren Salthoria besteht eine halb folkloristische Rivalität. Möglicherweise leitet sie sich von der ehemaligen Trennung der Signorie Selshed und der Herrschaft Calven her, andererseits kann auch die von Westen bzw. Osten her erfolgte Gründung der Orte eine Rolle spielen.