Felsfelden (Viertel)

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Felsfelden - Das Weinviertel

Nördlich des Uras liegt auf Schradoker Seite der felsfeldische Teil von Unterfels. Die hohe Mauer und der Wassergraben schützten das beschauliche Viertel während der Kämpfe um die Stadt im Thronfolgekrieg, so dass hier das alte Ortsbild zu großen Teilen bewahrt werden konnte. Die Menschen leben in mit Blumen dekorierten Fachwerkhäusern, halten die Göttin Rahja hoch und verdrängen die beunruhigenden Umtriebe außerhalb ihres Ortes meist. Von Norden nach Süden zieht sich die alte Comturstraße durch Felsfelden, an der auch der kleine Tempel der Travia (2) liegt, der bis heute von den Geweihten des viel größeren und bedeutenderen Tempels in Yaquirella betreut wird. Im Alten Flusshafen kann man Lotsen anheuern und Krebsfischern bei ihrer Arbeit zusehen.
Viele Bürger verehren noch immer die alte Baronsfamilie Neethling, deren Palazzo hier steht und für seine blumenreichen Baronsgärten bekannt war.

Ausführliche Beschreibung

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Wappen: Eine silberne Stute auf rotem Grund über einem kleinen golden Schildfuß mit drei roten Lilien. (Altes Wappen der Stadt Felsfeldisch Unterfels).

Piazza Rahjana
Der Weinmarkt ist das Zentrum Felsfeldens. Hier wechseln Ladungen einfachster Tafelweine ebenso ihren Besitzer wie Flaschen edler Tropfen, von denen der bekannteste der Felsfeldener Sandwein ist. Auch die begehrten Glaswaren aus Veliris werden hier umgeschlagen.

1 - Stadthaus
In Abwesenheit der alten Baronsfamilie hat sich aus dem alten Marktgericht der Consilio communale herausgebildet. Die angesehenen Bürger üben längst nicht nur die niedere Gerichtsbarkeit im Ort aus, sie regieren das Viertel förmlich und halten es so aus allen Unruhen in der Stadt heraus.

3 - Bastion
Den Zugang zur Felsfelder Altstadt bewacht die Bastion, die mit ihren schwarzen Mauern nicht so recht in der Bild des Ortes passen mag. Sie ist nach den Veränderungen der jüngsten Zeit stets gut bewacht und nach ihrem Dienst kehren die Gardisten meist in der hiesigen Schenke ein.

Piazza Hesindia
Während der Belagerung von Unterfels durch die Truppen von Marschall Sirensteen wurde der Hesinde-Tempel der Stadt durch einen Fehlschuss in Brand gesetzt. Einige Schriften, Folianten und Skulpturen konnten gerettet werden, doch der Tempel selbst brannte bis auf die Grundfesten nieder. An seiner Stelle errichtete man einen von sechs Säulen getragenen Pavillon (4), in dem die in Stein gehauenen Geschwister Wissen und Weisheit die Menschheit lehren und ermahnen sorgsam mit dem Erlernten umzugehen.

5 - Brillenwerkstatt Sfagiano
Schon seit etwa zwanzig Götterläufen lebt der aus Taladur stammende Amarin Sfagiano im Ort und hat seine Werkstatt direkt an der Piazza Hesindia eingerichtet. Die von ihm und seinen Gehilfen gefertigten Brillengläser und Fernrohre sind von vorzüglicher Qualität, so dass er nicht nur in der Bürgerschaft des Ortes einen vorzüglichen Ruf genießt, sondern auch bis nach Vinsalt bekannt ist.

6 - Haus des Astronomen
Der Puniner Sternenkundler Rahjiano Amado Sfandini geht hier einerseits seinen Studien nach, versucht aber zugleich die Interessen seiner Heimatstadt im unruhigen Unterfels zu vertreten.

Neethlingallee
Direkt zum Palazzo führt diese Prachtstraße, an der jene Patrizier ihre Häuser errichteten, deren Namen in der Baronie Felsfelden einen besonderen Klang genossen.

7 - Palazzo Neethling
Umgeben von einer separaten Mauer mit Graben liegt der Palazzo Neethling, der die Plünderungen der Stadt durch die almadanischen Landsknechte überraschend gut verkraftet hat. Zum einen weil die Bürgerschaft viele Wertgegenstände rechtzeitig in den eigenen Kellern versteckte und zum anderen weil Hasrolf von Culming den Palazzo zunächst als eigene Residenz vorgesehen hatte. Inzwischen lebt hier Comtessa Yanis Neethling v. Felsfelden, welche den alten Glanz des Hauses so weit wie möglich erhalten möchte. Gescheitert ist man hierbei an den einst prachtvollen Baronsgärten, welche heute von frechen almadanischen Zugezogenen als Weidegrund ihrer Ziegen verwendet werden.