Formen, Farben und Figuren

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Formen, Farben und Figuren

Gattung: Sachbuch, Belletristik
Autor: Jacop Rahjamor Novacasa
Pseudonym:
Auftraggeber: er selbst
Erscheinungsjahr: 1037 BF
Erscheinungsort: Vinsalt
Widmungsträger: Urlik Kiffhoff von Selem
Sprache: Horathi

Formen, Farben und Figuren ist ein Werk von Jacop Rahjamor Novacasa und enthält Beschreibungen ausgewählter "Kunstwerke von Menschenhand". Vor der Gründung seiner Familie war der Comto in in vielen Gegenden Aventuriens unterwegs und sah manch Seltsames und Wunderbares, was nun in diesem Werk der Welt kundgetan wird. Das Buch ist in seiner Gestaltung, Ausstattung und Optik dem Vorgänger Rasen, Rosen und Rabatten sehr ähnlich, allerdings etwas dünner und fast doppelt so teuer.

Inhalt (Auswahl)


Hier darf jeder Formen, Farben und Figuren nach eigener Wahl ergänzen.


Kritik: Wiewohl der Autor augenscheinlich ein Kenner der Kunst ist, mangelt es ihm andererseits gelegentlich an deren Verständnis. So deutet er beispielsweise die absurde Vermutung an, die Malerin Daria Vindest habe ihre Spätwerke überhaupt nicht selbst gemalt, sondern allenfalls signiert, so wie auch andere Meister - allerdings im weitaus vorgerückteren Alter - die Werke nicht mehr als überwiegende Eigenleistung malen würden, sondern dies von angelernten und angeleiteten Studiosi erledigen ließen. Nur ausgewählte Details und die Signaturen würden noch von der jeweiligen Berühmtheit selbst stammen. Wie schon in seinem Werk Rasen, Rosen und Rabatten beschreibt der Autor in seinem Werk eine auffällige Anzahl von Exponaten, die zwar bestimmten Regionen oder Orten zugeordnet sind, aber in keiner anderen Publikation erwähnt werden, von diesbezüglich Interessierten selbst bei intensivster Suche nicht aufgefunden wurden und daher den Verdacht erregten, sie seien frei erfunden.

Ausführung

Das Werk wird im gesamten Horasreich in zwei Ausgaben vertrieben. Die "edle Edition" ist mit auf je eine Seite - ggf. ausklappbar - verkleinerten Replikaten illustriert und auf Pergament mit Goldrand geschrieben - und sie ist extrem teuer. Die "Edition des Volkes" ist mit Ausnahme des Titelblattes schwarzweiß illustriert und auf Papier gedruckt. Auch der Text ist in dieser Ausgabe vereinfacht. Die Beschreibungen sind in einfacher Sprache verfasst, verzichten auf kunsttheoretische Betrachtungen und beschränken sich auf den subjektiven Eindruck des Betrachters.