Gilia von Veliris

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Gilia von Veliris (Halb-SC)
Familie: Haus Veliris.png Haus Veliris Haus Calven.png Haus Calven
Titel & Ämter: Damosella, Herrin von Faraglione (Masara)
Tsatag: 12. Tsa 1011 BF
Größe: 1,70
Statur: nicht mehr gertenschlank, aber ansehnlich weiblich auch nach vier Schwangerschaften
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: etwas eitle und vergnügungssüchtige Adlige, die gern mehr scheint, als sie ist; durchaus kein schlechter, aber etwas leichtfertiger Charakter; kompetente Gesellschaftsdame und Mutter, durchschnittliche Verwalterin
Wichtige Eigenschaften: CH
Wichtige Talente: Etikette, Hauswirtschaft, Tanzen, Überreden
Vor- und Nachteile: Gutaussehend, Eitelkeit, Verbindungen
Beziehungen: ansehnlich
Finanzkraft: hinlänglich
Eltern: Alricilian von Veliris-Carinto (981-1028 BF), Alcania ...
Geschwister: Abelmir von Veliris-Balthâr, Isida von Veliris-Balthâr (*1013 BF)
Travienstand: vermählt mit Carion von Calven (*1013 BF)
Nachkommen: Ariano Thiodan (*1032 BF), Kusmara Rahjabella (*1036 BF), Horasiane Alcania (*1038 BF), Bellatrix Modesta (*1041)
Freunde & Verbündete: etliche Adlige in Kuslik und Umgebung
Feinde & Konkurrenten: etliche Adlige in Kuslik und Umgebung
Verwendung im Spiel: Ansprechpartnerin für Verkäufer von (geschmackvollem) Tand, Veranstalterin von kreativen Lustbarkeiten sowie Verschwörer nicht zu großen Formats
Zitate: "... und das sah mein Vater, der selige Comto ...[Kunstpause]... Schatzkanzler genauso!" (unter Freunden)

"Komm' Er nur her, der stolze Ritter!" (zu ihrem Ehemann, gefolgt von einem Kichern)

Gilia von Calven (geborene von Veliris-Balthâr) ist die Herrin von Faraglione und Gattin Carions von Calven.

Lebenslauf

Sie entstammt dem yaquirischen Nebenzweig des mächtigen Hauses Veliris. Zunächst hatten ihre Eltern für sie eine Stellung am Hofe der Fürstin Kusmina Galahan in Kuslik vorgesehen. Als Siebenjährige kam Gilia als Pagin in die Stadt am Yaquirmund; alsbald darauf wurde die Fürstin jedoch mit dem Blutkonvent abgesetzt. Sie kam daraufhin bei Baron Heridan von Hussbek unter, wo sie die mondäne Lebensweise des Stadtadels lieben lernte.

Auch dieser Stellung war jedoch keine Dauer vergönnt. Während des Thronfolgekrieges fiel Heridan und Gilia war mit ihren beiden Geschwistern trotz vieler Bekanntschaften im Adel auf sich selbst gestellt. Schließlich hatte sich mit dem Kriegsbeginn auch die Hauptlinie derer von Veliris in Kämpfe verstrickt und andere Sorgen als den Unterhalt der entfernten Verwandten. So gab Gilia dem Angebot Ludovigos von Calven-Imirandi nach, seinen Vetter zu heiraten. Ihr eigentliches Erbe, Ländereien bei Balthâr, waren in einem umfänglichen Vertrag dem Haus Calven-Imirandi übertragen, welche den Anspruch einige Jahre später an die Stadt Shenilo weiterreichte. Beide Inhaber konnten sich jedoch gegen den Kusliker Einfluss bisher nicht durchsetzen.

Als sie ihren Zukünftigen kennen lernte, war sie jedoch angenehm von seiner Person und seinem Äußeren überrascht, was eine beiderseits einvernehmliche Hochzeit nach sich zog. Diese Ehe gestaltet sich in jeder Hinsicht als fruchtbar: Vier Kinder sind bisher daraus hervorgegangen. Dennoch sehnte sich Gilia lange nach einem Abschied vom beschaulichen Calven und ist mit dem Umzug nach Masara deswegen sehr zufrieden, liegt doch Kuslik vor der Tür. Seit dem Winter 1036 BF, als die Einrichtungsarbeiten in der Villa abgeschlossen waren, besucht Gilia gern und oft die Kusliker Salons, nur selten durch ihren Mann begleitet.

Gilia geht öffentlich in ihrer Mutterrolle sowie in den leichten Lustbarkeiten der Salons auf, hegt jedoch zuweilen auch politisch eigenständige Ambitionen. Sie verfügt jedoch einstweilen nicht über das Durchhaltevermögen, hier größere Erfolge zu haben.

Trivia

Mehr spaßhaft neckt Gilia ihren Mann gern und hält ihrem "stolzen Ritter" seine mangelnde militärische Ausbildung und Erfahrung vor. Den Spitznamen hat sie Caron nach dessen Behauptung verpasst, er sei "ein Spross eines ritterlichem Baumes". Auch sonst stachelt sie Carion gern an und versucht ihn zu größeren Ambitionen zu bewegen, denn bisher ist sie mit ihrer Stellung (noch) nicht zufrieden.

Maske des Meisters.png Meisterinformationen: Gilias Möglichkeiten

Ohne Wissen ihres Gemahls oder anderer Familienmitglieder (mit Ausnahme ihrer Schwester Isida) hat Gilia von dem einstmals beträchtlichen Vermögen ihrer Familie einen kleinen Teil in Sicherheit gebracht. Der wiederum größere Anteil hiervon ist bei einer Bank in Kuslik deponiert, die absolute Verschwiegenheit und Zinszahlungen unterschiedlicher Höhe garantiert; anderes ist in Schmuckstücke umgearbeitet worden. Zwar ist die Gesamtsumme des geretteten Geldes nicht so groß, dass sie Gilia ein Leben in Unabhängigkeit ermöglichen würde (und schon gar nicht könnte sie damit die Schulden des Hauses Calven decken); immerhin aber reicht sie aus, um hier und da gezielt die Wünsche Gilias gegenüber Dritten - insbesondere kleinadligen Nobili oder Leuten aus dem Popolo - durchzusetzen.