Gishtan Nezza

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Auge-grau.png Gishtan Nezza ist ein Delphinoccoexperte und -Kritiker aus Efferdas. Bekannt ist der frühere Läufer aus Quarto Novo neben seiner hohen Kompetenz in Delphinoccofragen für seinen trockenen Humor und seine markante Frisur. Sein Seitenscheitel ist eine Art Markenzeichen geworden.

Mannschaftsbewertungen 1033 BF

Zur Delphinocco-Landesmeisterschaft 1033 BF hat er zu den einzelnen Mannschaften folgende Expertenmeinung abgegeben.


"Was ich zu Beleman Efferdas sagen soll? Nun, ihre Läufer sind hervorragend, nein eigentlich sogar fantastisch. Und auch ihre Schwimmer sind hervorragend drauf. Das Prunkstück ist wohl der hervorragende Sturm, auch die Abwehr ist gut. Allerdings wird die Kondition ein interessanter Faktor, da heben sie sich nur knapp vom durchschnitt ab. Auch wird Beleman das Laufspiel dem Passspiel eher vorziehen wollen. Wenn sie etwas besonders gut können, dann wohl Renze treffen. Aber da muss man ja erstmal hin kommen. Ihr bester Mann ist meiner Meinung nach Amando Valeroso Mudejar, im großen und Ganzen ist die Mannschaft aber etwa auf einem Niveau. Alles in allem eine gute Mannschaft."


"Horasstern Unterfels? Die Stärke dieser Mannschaft wird wahrscheinlich erst am Ende eines Spieles deutlich werden. Die Kondition dieser Burschen ist wirklich hervorragend. Abwehr und Sturm sind im Grunde gleich gut, Passspiel und Taktik sind allerdings weniger die Stärken des Sterns. Renze treffen können sie allerdings ganz herovrragend. Ihr Bester Mann ist ganz klar Arsego Capense, während beide Schwimmer, Tirato Murcièlago und Verian Bergamotte sich alles in allem wenig Freunde machen werden. Im Edeffekt ist aber auch der Horasstern eine gute Truppe."


"Jaja, die Notabilisti Efferdas. Die Delphinisti werden nicht viel zu lachen haben. Zwar sind Läufer und Schwimmer wirklich fantastisch, aber man muss ja auf das Gesamtkonzept gucken. Der Sturm ist da noch in Ordnung, die Kondition allerdings birgt schon erste Risiken, es kostet etwas Überwindung, die noch als gut zu bezeichnen. Die Abwehr hingegen ist bestenfalls durchschnitt. Jemanden wie Menander von Rondrachillesia zu verpflichten ist auch schwer nachvollziehbar, ebenso Aril Hallarson. Es sagt tatsächlich viel aus, wenn man Monophemos von Oligophemospolis den besten Mann der Truppe nennen kann. Allerdings können die Notabilisti vielleicht über ihr Passspiel punkten, das ist nämlich ganz hervorragend. Ganz bitter hingegen ist die Fähigkeit, Fische abzufangen. Da sind sie gerademal durchschnittlich. Alles in allem sind die Notabilisti dennoch eine gute Truppe."


"Die Parvenusknappen Efferdas mögen viel Pech bei den Verhandlungen gehabt haben, dafür ist aber noch eine gute Truppe dabei herausgesprungen. Vor allem ihre Schwimmer sind fantastisch. Auch Abwehr und Sturm zeigen sich auf einem guten Niveau, die Kondition jedoch dürfte ein Problem darstellen, die ist ganz knapp über durchschnitt. Mit Groben Glimmerdieck haben die Knappen ihren wohl besten Fang gemacht, mit ihm ist es wohl möglich, eine in der breite kontinuierlich gute Truppe aufzustellen. Abgesehen von der Kondition versteht sich."


"Wenn sie mit den Delphinodors besser umgegangen wären, wäre bei den Rahjaica-Hummern vielleicht sogar mehr als diese gute Truppe herausgesprungen. Doch die Mannschaft ist dennoch eine der besseren. Die Läufer zeigen sich in fantastischer Verfassung und auch die Schwimmer scheinen ganz großartig zu sein. Kondition wie Abwehr sind einfach hervorragend, auch der Sturm ist gut mit Tendenz nach oben. Richtig fürchten wird man sich wohl vor allem vor den Körperblocks der Hummer, diese ist genau wie die Kondition hervorragend. Auch der Rest kann sich sehen lassen, es gibt kein Gebiet, wo die Hummer wirklich abfallen. Zudem ist die Truppe gesprickt mit guten Spielern, Verian Serpolet spielt auf absolutem Topniveau, auch die Wühler Tristoban Schreiber und Argelion Laevigata sind richtig talentierte Jungs. Nur Efferdobal Jezcaraldo fällt gegenüber seinen Mitspielern ab. Dennoch für mich die beste Truppe im Teilnehmerfeld."


"Auch über die Sewamund Schwanzflossentänzer kann ich Euch viel sagen. Eine gute Truppe wohl, hervorragende Schwimmer, großartige Läufer. Die Kondition der Truppe ist wirklich gut, mit einigen Abstrichen verdient sich aber auch Abwehr und Sturm das selbe Prädikat. Allein scheinen die Schwimmer Probleme mit hohen Bällen zu bekommen, diese Abzufangen gehört genau so wenig zu ihren Stärken wie das taktische Verständnis. Es fällt auch auf, dass nach Hardo Scaveola lange Zeit nichts mehr kommt. Über das Formloch eines Khadan Camee braucht man dabei erst gar nicht zu reden, der Knabe sollte eigentlich besser eine Saison pausieren."


"Dass die Siburer Seelöwen im Suff zusammen gestellt worden sind, kann man sich fast denken. Es mag noch eine gute Mannschaft sein, die Schwimmer und mit Abstrichen die Läufer sind jeweils fantastisch drauf. Aber ausser einer wirklich guten Abwehr hat der Löwe kaum was zu bieten. Die Kondition ist freundlich ausgedrückt gerademal durchschnitt. Vor allem im taktischen Bereich lässt die Truppe doch stark zu wünschen übrig. Hohe Bälle, Treffen... überall sind die Seelöwen keine Leuchten. Einzig ihre Körperblocks sind wirklich großartig, die sieht man so schnell kein zweites mal. Es verwundert auch kaum, dass Litjew Drastic quasi der alleinregierende Chef der Truppe sein dürfte, alle anderen Spieler sind weit unter seinem Niveau. Vor allem Sarjo Pelargon wird Jahre brauchen, um den Rückstand zu Drastic aufzuholen.""


"Ein Bericht über die Sikramtaler Turmschwingen wird mir große Freude bereiten. Der Mannschaft fehlt nicht viel zum Prädikat hervorragend. Zudem haben sie Alrik Binder... muss ich mehr sagen? Großartige Läufer und großartige Schwimmer dürften die Delphinisti glücklich machen, zudem ist - kaum verwunderlich - der Sturm das Prunkstück. Einfach großartig zusammen gekauft, vor allem in Puncto Passspiel haben sie sich dieses Prädikat verdient. Aber auch Kondition und Abwehr sind gut. Allein Körperblocks und Taktik sind durchschnitt, doch die Truppe dürfte das kompensieren können."


"Ein weiterer Favorit dürfte die Squadra Cascata Efferdas sein. Eine gute Truppe mit Ephebes von Evandereia als bestem Mann, wobei nicht viel zu Ingalf Serpolet und Piro Chiantanyez fehlt. Die Kondition dieser Truppe dürfte zwar maximal durchschnitt sein, aber Sturm wie Abwehr sind einfach hervorragend. Großartige Läufer werden nur noch durch die fantastischen Schwimmer getoppt. Zwar ist die Cascata taktisch entwicklungsfähig, aber ihre Fähigkeit zu Passen und noch viel mehr ihre Fähigkeit, die Fische der Gegner abzufangen, wird für viel Ballbesitz sorgen. Mit der Cascata wird zu rechnen sein."


"Union Sewamund dürfte sich auch im Kreis der Favoriten finden. Wie alle anderen insgesamt eine gute Truppe, die auch den Hummern in nicht viel nachsteht. Einen wirklichen Starspieler haben sie nicht, da Aramil Lorioti, Erlan Winterfächer und Furro Linari etwa auf einem Niveau spielen. Läufer wie Schwimmer sind meiner Meinung nach wirklich großartig. Auch Sturm wie Kondition der Truppe sind wirklich gut. Aber knallhart wird es, gegen die Union Renze zu erzielen, denn die Abwehr ist wirklich hervorragend. Vor allem die Fähigkeit der Körperblocks wird Geschichten schreiben. Allein Taktisch ist die Truppe höchstend durchschnittlich drauf, dafür geht ihnen so schnell sicher nicht die Puste aus. Mit der Union wird zu rechnen sein."


"Zur Efferdkirche und zur Rahjakirche sage ich nichts - sonst trifft mich noch ein Delphin oder eine Weinrebe."


Zu den Ligen

"Ich sehe die Serie B als die leicht stärkere Liga. In der Serie A ist die Favoritenverteilung einfach deutlicher. Die Squadra und die Hummer sind ein gutes Stück stärker als der Rest, wobei sie den Horasstern im Nacken durchaus spüren dürften. Auch die Efferdkirche ist eigentlich recht stark, auch wenn ich nicht ganz von der Beständigkeit dieser Truppe überzeugt bin. Die Seelöwen und die Notabilisti müssen hingegen schon etwas kämpfen, sind aber auch nicht chancenlos. Denn auch Phex ist ja mit den Delphinisti. Freuen können wir uns auf Partien wie das Duell der Unterfelser und der Notabilisti, dort herrscht eine kleine Feindschaft. Aber auch, wenn die Notabilisti auf die Squadra trifft, wird in Efferdas viel los sein, immerhin ist es der alte Kampf der Bürgerlichen gegen den Adel. Gerade in Efferdas wird diese Geschichte stets groß geschrieben.

Serie B derweil hat noch mehr dieser interessanten Begegnungen. Auch hier gibt es zwei Favoriten mit den Turmschwingen und der Union aus Sewamund, Der Beleman und die knappen sitzen den beiden jedoch wesentlich mehr im Nacken. und auch die Schwanzflossentänzer stehen den anderen Mannschaften in nichts nach. Nominell sind die Burschen der Rahjakirche übrigens für mich auch solides Mittelfeld, ich bin aber nicht sicher, was ich davon halten soll, dass die Kirche den Spielern als Belohnung allerlei rahjanische Freuden versprochen hat - egal, ob sie gewinnen oder nicht. Diese Liga bringt uns auf jeden Fall das Sewamunder Derby, ebenso treffen die Slins auf die Vinarii und auch die Verbindungen ins Umland sind bei beiden Familien groß zu gange, weswegen die Spiele gegen die Turmschwingen viel Brisanz mit sich bringen wird.


Mannschaftsbewertungen 1042 BF

Die Gishtan Nezza Analyse

Einer der respektiertesten Menschen während einer Delphinocco-Landesmeisterschaft ist Gishtan Nezza. Der Spielexperte und früherer Läufer – von allen damals nur der blonde Alveraniar genannt, gerühmt dafür, dass er sich einmal selbst einwechselte und zwei siegbringende Renze erzielte - ist inzwischen auf die Seite der Analytiker gewechselt und gibt seine Meinung über Spieler und Begegnungen kund. Wegen seinem guten Auge ist er in Efferdas sehr geschätzt. Und natürlich hat er es sich nicht nehmen lassen, auch einen Blick auf die Mannschaften der Landesmeisterschaft 1042 BF zu werfen. Unser Redaktionsmitglied Gerano Dellingi hat Nezza deswegen befragt.

Dellingi: „Herr Nezza, dann sagen sie doch mal, wer ist denn der ganz große Favorit auf den Titel der Landesmeisterschaft 1042 BF“

Nezza: „Meine Güte, Herr Dellingi, mit so einer Frage habe ich ja jetzt gar nicht gerechnet. Das ist ja hervorragender Journalismus, den sie hier betreiben.“

Dellingi: „Äh.. ja… Danke… dann anders gefragt… auf wen darf sich der Delphinisti denn in diesem Jahr besonders freuen?“

Nezza: „Auf jeden natürlich. Wir haben hier vierzehn äußerst talentierte Mannschaften, die aus der Creme de la Creme der etwa 2000 Delphinoccospieler in Efferdas auswählen durfte. Eine Auswahl, die übrigens auch auf Basis meiner Expertise zusammengestellt wurde. Wie sie wissen, braucht es einen echten Fachmann, um zu erkennen, welcher Spieler wirklich etwas mit dem Schläger kann und wer nur dazu taugt, damit verdroschen zu werden. Und da gibt es hier natürlich keinen besseren als mich.“

Dellingi: „In der Tat. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle von mir, ich bewundere dahingehend auch, wie bescheiden sie mit dieser hohen Bürde umgehen.“

Nezza:„Ach… das ist doch selbstverständlich. Man muss manchmal einfach Verantwortung übernehmen, auch wenn das heißt, dass man sich selbst in eine Spiel einwechselt und zwei spielentscheidende Renze erzielt.

Dellingi: „Da wären wir vielleicht auch gleich schon bei einem besonderen Thema, dass die Stadt beschäftigt. In Ihrer Expertenliste fehlte der Name eines Spielers, der einmal vier Renze in einem Spiel erzielte: Alrik Binder. Die Legende fehlt. Wie kommt das?“

Nezza: „Nun, der gute Alrik geht ja inzwischen schon auf die 50 zu, zudem war seine Form ja stark rückläufig, was meiner Meinung nach ja auch mit seiner nichtstuerischen Frau zusammen hängt, deren einzige Errungenschaft ihre rote Steckfrisur zu sein scheint. Alrik Binder mag für sein Alter immer noch ein hervorragender Delphinoccospieler sein, aber seine Zeit ist inzwischen einfach gekommen. Für Delphinocco braucht man eben auch eine gewisse Jugend und Spritzigkeit. Da sein Sohn Budricio Binder ja leider das Talent seiner Mutter geerbt hat, befürchte ich also wird man den Namen Binder in absehbarer Zeit nur noch auf Familienfesten erleben.

Dellingi: Und wer sind dann die neuen Sterne am Delphinoccohimmel?

Nezza: Keine einfache Frage, denn es gibt viele Spieler mit einer Menge Talent. Momentan würde ich da aber vor allem Torvon Gamotte nennen. Vor allem seine Offensivtalente lassen ihn gegenüber allen anderen heraus stechen. Auch bei den Gamottes ist Delphinocco scheinbar eine Sache, die im Blut liegt, denn auch sein Bruder Horatio Gamotte ist vermutlich einer der 10 besten Spieler in der Stadt. Und auch bei Horatio liegt das an den Sturmtalenten, aber Torvon ist auch noch einer der 20 besten Abwehrspieler der Stadt. Das unterscheidet ihn übrigens auch von Gullaran Garibaldi. Dieser ist offensiv zwar auch eine Wucht, aber sein Defensivverhalten scheint manchmal eher das eines Schuljungens. Da wird Garibaldi noch viel üben müssen.

Dellingi: Torvon Gamotte ist also um so viel besser?

Nezza: In der Summe ja. Aber es gibt andere Spieler, die dennoch gut genug sind, um ein Spiel alleine zu entscheiden. Da wäre zum Beispiel Dyridon Contella zu nennen. Und auch der Charakter spielt mit rein. Denn auch wenn Gamotte und Contella das Wasser beherrschen können, in der Stadt sprechen die meisten nur von den Fähigkeiten des „Tripple R“. Der Waldmensch Rangi-Ranga Roa, welcher aber hier in Efferdas aufgewachsen ist, weiß sein ungeheures Talent eben auch noch in einem beeindruckenden Bewegungsapparat zu präsentieren, alles wirkt bei ihm verschnörkelter, glanzvoller. Bei allem nutzen und Talent ist Tripple R sicher der größte Werbefaktor für das Spiel. Dann komme ich auch nicht daran vorbei, den Namen Litjew Drastic in den Hut zu werfen. Bei ihm spielt neben seiner offensiven Wucht die Erfahrung mit rein. Ebenso die Eleganz und Beweglichkeit eines Habibi ibn Yildirim.

Dellingi: Das sind allerdings jetzt alles Spieler, die ihre Talente im Offensivverhalten haben. Ist das eine Tendenz, dass man lieber mit 8:7 gewinnt, als mit 0:1 zu verlieren?

Nezza: Es stimmt schon, dass die drei besten Defensivspieler der Stadt offensiv nicht sonderlich viel zustande bekommen. Amaldo Rocambole, Ilmordo Castalghir und Usin Laevigata stehen da nicht sonderlich im Kurs. Aber auch hier gibt es Hoffnungsträger. Leute wie Aslam Zagal und Hakaan Hypcras sind waschechte Allrounder und stechen als solche auch aus der Masse heraus.

Dellingi: Dann schauen wir uns doch mal, wo diese Spieler nach den Bietrunden gelandet sind. Dyridion Contella finden wir bei den Rahjaica Hummern, Garibaldi bei Trajectoris Efferdas, Rangi Ranga-Roa bei den Seeadlern, Castalghir bei der Squadra und Yildirim bei Union Sewamund. Drastic und Zagal spielen beide bei Deberos Chevalliers, Hypocras und Laevigata haben ihr Heim bei Inter Imdallyo gefunden. Eben jener Torvon Gamotte spielt beim Kirschblütensturm Imirandi und teilt sich das Wasser dort sogar mit Horatio Gamotte. Macht das den Kirschblütensturm zum Anwärter Nummer 1 auf den Titel?

Nezza: Es braucht immer noch sechs Spieler, um ein Delphinoccospiel zu gewinnen. Oder eben einen Gishtan Nezza, aber der spielt ja nicht mehr. Wenn ich alle Talente auf einen Haufen werfe, würde ich mein Geld vermutlich auf die Rahjaica Hummer setzen. Bemerkenswert wären auch die Talente der Seeadler Efferdas und Deberos_Chevalliers_1042_BFDeberos Chevalliers. Im Gegenzug würde ich bei Neoleion Ekloge Efferdas und Trajectoris Efferdas nicht allzu viel Geld setzen. Aber was nutzen die besten Spieler, wenn zum Beispiel alle Schwimmer nichts taugen und der Gegner daraufhin nur noch über die Schwache Seite angreift? Nichts.

Dellingi: Gibt es denn solche Fälle, wo es ein Ungleichgewicht auf dem Feld gibt?

Nezza: Naja, schauen wir uns doch die Rahjaica Hummer an. Auf dem Papier: Bester Sturm, beste Abwehr. Aber das Talent ihrer beiden Läufer ist haarsträubend. Und auch ihre Schwimmer sind eher Mittelmäßig. Ihr Spiel wird vermutlich durch die Mitte gehen, viele Pässe beinhalten und von einer zerstörerischen Effizienz vor der Renz leben. Das Tempo können sie dank ihrer enormen Kondition und einem guten Stellungsspiel aufrecht halten. Doch wenn es dem Gegner gelingt, die Hummer aus dem tiefen Wasser heraus zu halten, kann in diesen Spielen alles Mögliche gelingen.

Dellingi: Sagen Sie gerade den Übungsleitern der anderen Mannschaften, wie man gegen die Hummer gewinnt?

Nezza: Gehen Sie mal davon aus, dass die das auch schon wissen. Ich scheue aber auch nicht davor, diese Analysen für die anderen Mannschaften zu machen. Der Kirschblütensturm zum Beispiel hat seine zwei Superhelden auf den Seiten, aber meiner Meinung nach die schlechtesten Wühler der gesamten Veranstaltung. Wie die mit Amaldo Rocambole und Tyndal Campora das Spiel an sich reißen wollen, wird mir ein Rätsel bleiben. Und auch ihre Chancenverwertung ist nicht berauschend. Nur in den Bereichen Kondition und Spielaufbau würde ich die Imirandis im oberen Drittel sehen. Hier darf man erwarten, dass viel über die langen Seiten gespielt wird, gerade über die Läufer und mit Schnelligkeit so lange auf die Renz gefeuert wird, bis der Fisch drin ist. Dazu müssen sie aber hinten dicht halten.

Dellingi: Und die Seeadler?

Nezza: Die Situation der Seeadler lässt sich wahrlich mit der der Hummer vergleichen. Es gibt keine besseren Schwimmer als die der Seeadler und es gibt keine besseren Wühler als die der Seeadler. Die Läufer hingegen sind vielleicht einen Hauch besser als die der Hummer. Der Unterschied ist – auch im Passspiel ist niemand besser als die Seeadler, vor der Renz sind sie aber eher Mittelmaß. Die Seeadler kommen viel mehr über ihre Körperlichkeit, sie drücken auf den Gegner mit ihren überdurchschnittlich guten Körperblocks und ihrer eisernen Kondition, die nur von den Hummern überboten wird. Dieses druckvolle Spiel hat aber auch einen großen Nachteil, sie verzichten dadurch auf ein gutes Stellungsspiel. Sobald so ein Block mal daneben geht, sind sie unsortiert wie ein Hühnerhaufen. Sollte die Moral dieser Truppe nicht stimmen, kann es trotz ihrer Fähigkeiten eine ganz trostlose Geschichte werden.

Dellingi: Wenn sie die Schwächen der guten Mannschaften schon so gut erkennen, gibt es im Gegenzug etwas, was Trajectoris oder der Ekloge Hoffnung machen könnte?

Nezza: Schwierig. Trajectoris hat sicher nicht die Mannschaft für Kantersiege. Ich sage, wie es ist, keiner hat schlechtere Läufer und auch die Wühler finden sich unter den schlechtesten drei Mannschaften. Die Schwimmerseite macht hingegen etwas Hoffnung. Und tatsächlich, Trajectoris braucht nicht viele Chancen, um eine Renz zu erzielen. Das eigentliche Problem ist aber die Abwehr. Mit weitem Abstand gibt es niemanden, der so großen Abstand zum Gegner sucht, die wären nicht mal in der Lage einen Block zu setzen, wenn ihr Gegner leblos im Wasser treiben würde. Und auch wenn der Fisch in der Luft ist, kommt es einem vor, als hätten sie keine Schläger in der Hand, sondern Pfannen. Was Mut machen könnte ist, dass sie in Sachen Kondition und Koordination zumindest nicht negativ heraus stechen. Aber wirkliche Spitze sind sie eben nie.

Dellingi: Ohje. Sieht die Prognose für Neoleion Ekloge auch so düster aus?

Nezza: Die Ekloge erscheint mir eher so etwas wie die Graue Maus zu sein. Ihre Läufer, ihre Schwimmer und ihre Wühler sind alle totales Mittelfeld. Sie stechen nicht positiv, aber auch nicht negativ heraus. Das Hauptproblem ist ihre Unfähigkeit vor der Renz. Ich kann nicht sagen, ob es die Nerven oder generelles Unvermögen ist, aber wenn es darum geht, den Fisch in die Reuse zu schleudern, ist alles verloren. Bemerkenswert ist auch das Stellungsspiel, vor allem, wenn der Fisch in der Luft ist. Und das meine ich nicht positiv. Die Spieler scheinen keine große Sprungkraft zu haben, denn sobald der Fisch in der Luft ist, scheint er für Neoleion unerreichbar. Das könnte man kompensieren, wenn sie ein gutes Stellungsspiel hätten. Doch das haben sie nicht. Ganz im Gegenteil. Taktisch sind eigentlich nur die Seelöwen ähnlich schlecht aufgestellt.

Dellingi: Höre ich da raus, dass man auch auf die Seelöwen nicht zu viel Geld setzen sollte?

Nezza: Sie sind nicht ganz so ein Hoffnungsloser Fall, sieht man von der Koordination im Wasser ab. Dafür sind sie Konditionell ziemlich auf der Höhe. Aber auch hier kann man von einer grauen Maus sprechen. Ihre Mitte würde ich als einer der fünf besten einschätzen, wenig verwunderlich auch ihr Passspiel. Und eine gewisse Effizienz vor der Reuse kann man ihnen auch nicht absprechen. Aber wer Spaß an ein paar schönen Körperblocks hat, wird nur schwer sich mit den Seelöwen anfreunden können. Die Seelöwen sind halt klassische Arbeiterklasse, wie man so schön sagt. Geschenkt bekommen sie zumindest nichts.

Dellingi: Wir haben jetzt über die Hummer, die Kirschblüten, Neoleion, Seeadler, Seelöwen und Trajectoris gesprochen, doch über den Sieger der Landesmeisterschaft 1033 BF haben wir noch kein Wörtchen verloren. Was ist mit der Union aus Sewamund?

Nezza: Man redet nicht so gerne über die Union nach der Schande von Sewamund, nicht wahr? Fakt ist, jemand, der Habibi ibn Yildirim in seinem Kader hat, darf nicht abgeschrieben werden. Es stimmt, es gab einige sehr seltsame Vorkommnisse bei der Mannschaftszusammenstellung, es steht zu vermuten, dass der Weg zur Einholung benötigter Informationen steiniger war als bei anderen. Aber nachdem sich das Haus von Enderhân der Spieler erbarmt hat, ist ja doch noch etwas konkurrenzfähiges auf die Beine gestellt worden. Wenig überraschend gehören die Läufer der Union zu den fünf besten des Wettbewerbes, die Schwimmer sind nicht viel schlechter. Doch die Mitte ist tatsächlich fast so schlecht wie die des Kirschblütensturms. Auch keine Figur machen die Spieler beim Passspiel, die Union wird eher durch längere Sololäufe zum Erfolg kommen wollen. Dazu passt es, dass auch die Körperblocks der Sewamunder zu den fünf besten aller Mannschaften gehört. Generell ist alles Individuelle bei Sewamund extrem ausgeprägt, ich würde nur eine Mannschaft nennen wollen, die talentierter darin ist, Pässe aus der Luft zu fangen. Aber einen Nachteil hat dieses körperliche Spiel eben. Es geht extrem auf die Kondition. Der Truppe geht entsprechend viel zu früh die Luft aus. Das dürfte für den Champion definitiv zum Problem werden.

Dellingi: Wer wäre denn die Mannschaft, die noch besser darin ist, die Bälle aus der Luft abzufangen?

Nezza: Ganz klar Deberos Chevalliers. Darin sind sie deutlich besser als alle anderen. Das gilt auch für ihr Stellungsspiel. Das ist geradezu überragend, die absolute Spitze der Liga. Generell kann man sich auf die Urbasische Mannschaft freuen. Sie sind zwar eher die Filigrantechniker, welche offensichtlich nichts von Körperblocks hält, aber die Debero-Flügelzange wird von sich reden machen. Ihre Läufer gehören zu den fünf Besten der Liga, die Schwimmer zu den drei besten. Einzig ihre Wühler sind nicht sonderlich berauschend. Was sie aber auch auszeichnet, ist die extreme Kaltschnäuzigkeit vor der Renz. Da werden sie eigentlich nur noch von dem Hummern übertroffen.

Dellingi: Tja, kaum verwunderlich, wenn man eben Zagal und Drastic in der Mannschaft hat. Aber wenn wir schon bei den Individualisten sind, auch Inter Imdallyo hat da ja zwei gute Spieler im Kader.

Nezza: Sie haben mehr als nur zwei gute Spieler. Auf ihren einzelnen Positionen sind die Inter-Spieler beängstigend gut. Sie stellen die besten Schwimmer der Ligen, die zweitbesten Läufer der Ligen und die zweitbesten Wühler der Ligen. Von der Veranlagung her können die im Wasser einfach alles. Nur ihr Zusammenspiel will nicht gelungen, es sind sechs Individualisten. Das hat zur Folge, dass ihre Pässe, ihre Abschlussqualitäten oder auch ihre Fähigkeit, Pässe abzufangen, vor allem aber die Körperblocks verkümmern. Gerade da ist Inter nicht wirklich gut. Dabei haben die Spieler sogar noch einen Vorteil durch ihre hohe Kondition und die Spieler wissen auch exakt, wo sie auf dem Feld zu stehen haben, in beiden Kategorien würde ich sie erneut zu den drei Besten zählen. Aber wenn es zählt, scheinen sie ihr Potential nicht auszuschöpfen. Daran wird Inter arbeiten müssen.

Dellingi: Manchmal braucht es ja nur ein gutes Ziel, um Spieler zusammenwachsen zu lassen. Dahingehend gibt es beim Turnier ja auch zwei Mannschaften, die scheinbar nur antreten, um dem gegenüber eins auszuwischen.

Nezza: Sie sprechend da wohl von der Rivalität zwischen Schilfhai 1040 Unterfels und den Hornissen Oberfels. Ganz ehrlich, ich bin nicht sicher, ob die Spieler, die ja allesamt aus Efferdas stammen begreifen werden können, wo diese Rivalität zwischen den beiden Mäzenen her kommt, aber wenn diese die richtigen Worte finden, dann kann das in der Tat eine interessante Partie werden. Beide treten ja in der Liga der Nicht-Efferdasi aufeinander.

Dellingi: Oder erneut im Finale

Nezza: Bleiben Sie auf dem Teppich, sowas passiert im Delphinocco nicht.

Dellingi: Sind die beiden Mannschaften so schlecht?

Nezza: Sie sind zumindest nicht furchterregend. Zumindest Schilfhai ist auf der Läuferseite sehr gut aufgestellt, dafür sind sie im tiefen Wasser nicht sonderlich gut. Auch mit ihrem Passspiel gewinnen sie keinen Blumentopf, aber wenn man eh sich auf eine Seite konzentriert, langt das ja vielleicht auch. Die Probleme werden eher im defensiven Bereich auftreten. Ich glaube, nur Trajectoris scheut den Block noch mehr als Schilfhai. Sie versuchen das mit einem überdurchschnittlichen Stellungsspiel wieder ausgleichen zu wollen. Was auch dazu führt, dass sie wohl mit zu den drei Besten gehören, wenn es darum geht, den gegnerischen Pass abzufangen. Ganz chancenlos in Sachen finale sind sie wohl nicht, aber dafür müssen sie schon sehr motiviert sein.

Dellingi: An einem Rivalen-Finalspiel scheitert es also wegen den Hornissen?

Nezza: Zumindest wenn es nach der Kondition geht. Ich glaube nicht, dass jemand so schlecht in Form ist wie die Hornissenspieler. Die sind so schnell müde, nicht mal Union Sewamund ist so konditionsschwach. Nicht mal annähernd. Solange sie noch atmen können, ist ihr Talent zum Abfangen der Pässe aber bemerkenswert gut. Das gilt auch für den eigenen Pass, wo ich sie auf Augenhöhe mit den Hummern sehe. Aber sie haben auch offensiv einige Defizite, die für mich einen Finaleinzug zum Wunder verkommen ließe. Ihre Fähigkeit, die Renze zu füllen ist in etwa so ausgeprägt wie das der Ekloge. Also quasi nicht existent. Und ich denke auch, dass niemand hat so schlechte Schwimmer eingekauft wie die Mannen vom Yaquirbruch. Die Kombination Avestophanes von Staterormos und Thalion ter Waat ist so harmlos wie der Sohn und die Tochter von Alrik Binder. Ich lege mich hier fest, nein, zumindest im tiefen Wasser wird Oberfels kein Finale austragen.

Dellingi: Ich habe eh das Gefühl, dass wir die Namen der Mannschaften, die den Primus in ihrem Können stellen schon durch haben.

Nezza: Nein, das stimmt nicht ganz. Grundsätzlich haben wir die großen Könner ihres Faches schon genannt, aber in einer Sache dürfte wohl niemand der Sqadra Cascata das Wasser reichen können. In einer Sache, die zumindest die Zuschauer zu schätzen werden wissen. Dem Körperblock. Es wirkt, als wäre es bei der Spielerverpflichtung Absicht gewesen, die großen Blockmonster der Stadt einzukaufen. Was Ilmordo Castalghir, Moritatio Zulhamidez, Cyrano Kalamal oder Phelizzio Winterfächer mit ihrem Gegner anstellen können, könnte anderswo ganze Kriege entscheiden. Die sind um ein so vielfaches besser als alle anderen, dass sie wohl wirklich eine Wand der Angst stellen werden wollen. Was anderen bleibt denen aber auch nicht übrig, denn vor lauter Krafttraining hat ihre Kondition doch merkbar gelitten. Und in der Luft sind sie auch viel zu unbeweglich. Ihr Passspiel taugt überhaupt nicht, auch hier werden sie es mit Sololäufen probieren müssen. Und das wird schwierig. Kaum verwunderlich gehören sie im tiefen Wasser, da wo es auf Kraft ankommt natürlich zu den besten fünf. Aber ihre Wühler sind schon nur noch so lala, ihre Läufer hingegen wirklich fast zu nichts zu gebrauchen. Die Mannschaft vom Wasserfall ist wirklich was für tiefe Gewässer. Hält man sie von diesen Fern, wird das eine bittere, aber schön und gewalttätig anzusehende Angelegenheit.

Dellingi: Wir dürfen gespannt sein. Vermutlich ähnlich gespannt wie auf das St. Parvenus Stadtduell zwischen den Ersten Delphinisti Parvenusgrund und den Parvenusknappen. Auch diese treffen ja mindestens einmal aufeinander… vielleicht diese beiden ein zweites Mal?

Nezza: Diese Mannschaften haben ihre Qualitäten, ganz ohne Zweifel. Tatsächlich gibt es noch einen absoluten Primus in einem bestimmten Bereich. In einem ähnlichen Grade, wie die Squadra Cascata allen anderen bei Blocks überlegen ist, gilt dies für die Knappen und ihre Läufer. Geron Spinosa und Olrugo Sfatto bringen ein solch immenses Tempo aufs Feld, dass ihnen niemand wird folgen können. Solange das Spiel über sie läuft, werden sie mit ihren Gegnern Katz und Maus spielen. Bemerkenswert dabei auch, dass die Knappen ebenfalls zu den drei besten Wühlern gezählt werden dürfen. Und auch die Schwimmer sind immer noch solides Mittelfeld. Aber wie immer, die Qualitäten auf der einen Seite führen meist zu schwächen in anderen Bereichen. Was macht man garantiert nicht, wenn man schnelle Leute hat, die anderen davon laufen? Richtig. Passen. Niemand ist so schlecht darin, den Fisch zu passen wie die Knappen. Soll heißen, sobald die schnellen Spieler doch mal gestellt sind, ist der Fisch damit auch schon so gut wie weg. Und bei aller Geschwindigkeit, vor der Renz versagen den beiden in aller Regelmäßigkeit die Nerven. Ich erwarte also eher, dass sie vor Schönheit sterben. Dass sie mit ihren Tempoläufen allerdings Übung habe, steht wohl außer Frage. Auch ihr Stellungsspiel wird nämlich Ligenweit nur noch von den Chevalliers geschlagen. Aber wie gesagt, wehe, der Fisch ist mal in der Luft.

Dellingi: Dann haben die ersten Delphinisti also die besseren Karten?

Nezza: Nein, ich sehe die Knappen schon als die bessere Mannschaft. Die beiden Schwimmer der Ersten Delphinisti taugen nicht wirklich viel, ich denke, dass nur die Hornissen da noch neidisch auf ihr Können hinauf blicken könnten. Im flacheren Bereich sind sie auch nur Mittelfeld. Ihr Talent liegt im Passen und noch viel mehr in der Kaltschnäuzigkeit, wo sie zu den drei besten aller Mannschaften gehören. Und auch ihre Körperblocks sind sehr ordentlich. Das macht sie insgesamt zu einer sehr gefährlichen Truppe. Aber dann kommen wieder die Probleme beim Abfangen der Pässe, wo sie nicht mal besser als die Ekloge sind oder die eher schwache Kondition. Auch ihr Stellungsspiel gehört zu den schlechtesten der Liga. All das zusammen lässt vermuten, dass sie viele Renze erzielen, aber wohlmöglich noch viel mehr kassieren werden. Für die Meisterschaft ein Tanz auf der Rasierklinge, denn nur eine Niederlage kann schnell ärgerlich werden. Kann, muss aber nicht.

Dellingi: Dann bleibt ja nur noch eine Frage. Wer wird denn am Ende die Landesmeisterschaft 1042 BF gewinnen?

Nezza: Ganz klar. Der Zuschauer.

Dellingi: Vielen Dank für diesen Einblick.


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Quick-Delphinocco Spielregeln

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