Goldans Kürassiere

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png Als Goldans Kürassiere bezeichnet sich eine Gruppe von etwa einem halben Dutzend Cavallieri aus unterschiedlichen Familien der Gerondrata, die sich im dortigen Machtkampf auf die Seite der Roten geschlagen haben.
Zusammen traten die Kürassiere erstmals im Phex 1040 BF nach der Krone von Westfar, als sie sich um den Gewinner Goldan ya Papilio scharten. Dieser hatte eine Reihe von Anhängern der Weißen, darunter den letzten Turniersieger Torreon de Torri, bezwungen und seinen Sieg danach seinem einstigen Knappen Cyrano gewidmet, der beim Zug der Trauernden von Weißen um Rondralio von Urbet erschlagen worden war. Nach dem Turnier verschrieben sich die Kürassiere der Sache der Roten und dienten unter anderem dem Baron von Aldan, Reon Croenar ya Torese, als Verteidiger Aldans. Goldans Siegesserie beim Turnier einerseits und die Gruppe von - zumeist jungen - Cavallieri, die er um sich geschart hat, führten allerdings dazu, dass die selbsternannten Kürassiere im Munde des Popolo häufiger als Goldans Glücksritter bezeichnet werden. Nach dem Auseinanderbrechen der Roten im Gefolge des Todes Reon Croenar ya Toreses gerieten die Kürassiere in eine Sinnkrise, aus der sie sich - zahlenmäßig geschwächt - erst durch die Unterstützung Imperia von Tomraths wieder herausarbeiten konnten.

Liste bekannter Kürassiere

  • Der ältere Onkel des Gesandten von Montarena, Giaio da Casaverde (*989 BF), hat vor allem Angst im Bett zu sterben und schloss sich deshalb der ehrenvollen Sache der Roten an.
  • Menura Frecoducci (*1018 BF) ist nicht nur talentiert, sondern auch gutaussehend, allerdings folgt ihr das Gerücht nach, sie sei die Bastardtochter eines prominenten Herren aus dem Haus Westfar.
  • Dotmara Ohnlenker ist anfangs lediglich Pferdemagd Goldan ya Papilios, später eine freie (und fähige) Kämpferin, verlässt schließlich die Kürassiere und tritt als Ritterin in die Dienste Filburn von Shumirs.
  • Goldan ya Papilio (*1008 BF) ist lange Zeit informeller Anführer des Trupps, aber eigentlich Cavalleristo seiner Tante, die ihn gegen Ende des Konflikts in die Heimat zurückbeordert.
  • Segusta di Sansegostiano (1021 bis 1041 BF) war die jüngste Tochter der Herrin von Sansegostiano. Sie wollte sich vor allem selbst einen Namen machen, anstatt auf ewig nur als diejenige angesehen zu sein, deren Vorfahr ein Heiliger war. Dies gelang ihr, als sie bei der Befreiung Cinzia di Lambóyas den Heldentod starb.
  • Leomara von Schreyen (*1010 BF), die jüngere Schwester des Herrn von Schreyen, schloss sich den Kürassieren trotz deren Loyalität zu den Roten an.
  • Oljanus von Tomrath (*1015 BF) ist ein jüngerer Vetter der Löwenritterin Oljana von Tomrath, die 1038 BF beim Königsturnier Torreon de Torri zum Opfer fiel. Er ist weder selbst Mitglied der Ardariten, noch hat er seine Base besonders geschätzt, weil er stets in ihrem Schatten stand.