Gulvan Pintor
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Gulvan Pintor ist das Oberhaupt der Familie Pintor. Er stammt aus einfachen Verhältnissen. Der Aufstieg der Familie ist eng mit seinem Namen verbunden. Er sorgte mit seinem unternehmerischen Ehrgeiz dafür, dass die Familie den sozialen und wirtschaftlichen Aufstieg schaffte. In den letzten Jahren hat er jedoch gemerkt, dass allen wirtschaftlichen Erfolgen zum trotz die traditionellen Familien auf ihn herabsehen. Daher hat er beschlossen, sich nun der Politik zu verschreiben. In der Signoria will er den Einfluss der Familie mehren und strebt das Amt des Prätors Populi an. Inspiriert durch die Erfolge des Horasio della Pena, möchte er die Familie Pintor in den innersten Machtkreis der Stadt führen.
Mittel seiner Politik ist das einfache Volk, insbesondere sein großes Klientel. Durch seine Gewerbebetriebe verfügt er über ein sehr großes Klientel und betreibt ein klassisches System des Klientelismus in Ingerimatea. Er sorgt sich um "seine" Arbeiter und deren Familien, verlangt von diesen jedoch absolute Loyalität. Meistens sind es Flüchtlingsfamilien aus den Kriegen, die in Unterfels auf eine bessere Zukunft hoffen. Neben Arbeitslohn und Brot, gibt er Ihnen durch die zahlreichen aufgekauften oder errichteten Immobilien auch Wohnraum und Sicherheit. Daneben übt er in Ingerimatea durch Zuwendungen auch entsprechenden Einfluss auf den Ingrimm-Tempel aus, der das spirituelle Zentrum des Stadtteils darstellt. In Ingerimatea ist er mit Abstand der mächtigste Mann und manche auf den Straßen nennen ihn ehrfurchtsvoll den "Patron von Ingerimatea".
Innerhalb der Familie Pintor ist er der unangefochtene Patron. Jeder in der Familie beugt sich seinem Willen und ordnet sich seinen Plänen unter.
Gemeinsam mit seiner Frau Isabella hat er ein festes Ritual. Jeden Abend teilen sich die beiden eine gemeinsame Pfeife am Fenster ihres Schlafraumes. Dabei planen sie die nächsten Schritte und organisieren gemeinsam die nächsten Intrigen in Unterfels.
