Gwena ya Pirras

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Gwena ya Pirras (SC)
Gwena ya Pirras.jpg
Gwena während ihrer Ausbildung an der Kriegerakademie Mutter Rondra

Familie: Haus ya Pirras.png Haus ya Pirras
Titel & Ämter: Esquiria
Tsatag: 19. Efferd 1024 BF
Größe: 1,89 Schritt
Statur: schlank, drahtig
Haare: schwarz / mittellang
Augenfarbe: grün
Kurzcharakteristik: Ehrgeizige Kämpferin, den Tugenden der Herrin Rondra treu
Beziehungen: ansehnlich im Reich
Eltern: Erdano ya Pirras, Elphya dylli Garén
Geschwister: Niccolo ya Pirras, Irinja ya Pirras

Im Turnier:  Lanze · Sattel 2 · Einhand 2 · Zweihand · Wagen 0

Gwena ya Pirras ist Abgängerin der Kriegerakademie Mutter Rondra

Werdegang

Gwena wurde auf den Zyklopeninseln geboren und verbrachte den Anfang ihres Lebens alleine mit ihrer Mutter . Ihr Vater Erdano hatte sich seinerzeit bei den Hylailer Seesöldnern verpflichtet und war daher selten zu Hause. Im Travia 1028 BF zog es ihren Vater aufs Festland da er sich dem Heer der Baronin Elanor von Efferdas anschloß und in den Krieg zog. Seine Familie sollte erst einmal auf den Inseln bleiben bis dieser gewonnen war, denn dort war es sicherer für sie.

Natürlich vermisste sie ihren Vater, den sie fast nur aus Briefen kannte und von dessen Taten sie nur hörte, aber sie akzeptierte diese Situation. Schon früh bemerkte man das sie mit Puppen nichts anzufangen wußte, sondern sie spielte eher mit kleinen Soldatenfiguren aus Holz. Auch ging sie keinem Streit aus dem Weg und wenn es sein mußte löste sie diesen auch etwas ruppiger. Dabei trat sie aber immer auf Seiten der Schwächeren ein.

Im Rahja des Jahres 1030 BF holte Erdano seine Familie nach Efferdas um sie während der Suche nach seiner Schwester zumindestens zeitweise in der Nähe zu haben. Die Situation bei der Familie in Efferdas war anders als ihr Leben bisher. War es auf den Inseln unbekümmerter und beschaulicher wurde es hier strenger und disziplinierter. Auch die anderen Familienmitglieder wie ihr Onkel Valerio oder ihr Cousin Icaro behandelten sie irgendwie seltsam. Einzig ihre Großmutter Viviona und ihre Cousine Orleane brachten ihr zumindestens Wohlwollen entgegen. Es wurde mehr auf ihr Verhalten und die Etikette Wert gelegt. Sie bekam einen Hauslehrer der zusammen mit ihr auch ihre Cousine Orleane unterrichtete. An dem ganzen höfischen Zeremoniell was man ihr beizubringen versuchte war sie nicht sonderlich interessiert. Ihr Interesse lag eher an alten Geschichten von Rittern und ihren Heldentaten und den Tugenden der Herrin Rondra. Wenn ihr Vater mal in Efferdas weilte nahm dieser dies mit Wohlwollen zur Kenntnis und unterstützte sie so gut er konnte, sei es durch gemeinsame Exerzieren oder durch rondrianisches Wissen.

Als die Zeit gekommen war wurde sie auf die Herzogenschule der Universität Methumis geschickt um danach zurück auf die Zyklopeninseln zu gehen. Dort besuchte sie wie ihr Vater die Kriegerakademie Mutter Rondra auf Hylailos. Dieses war am Anfang ein schweres Unterfangen war sie doch die Tochter von…. und besonders schwer machte es ihr Carsemissa dylli Palairos, eine ehemalige Weggefährtin ihres Vaters. Sie provozierte Gwena mit den Leistungen ihres Vaters aufs Äußerste und war in ihren Augen für nichts gut genug. Aber je mehr Carsemissa sie drangsalierte umso mehr strengte sie sich an. So wurde sie immer wieder zu Höchstleistungen angestachelt was wiederum ihren Vater sehr stolz machte. Sie entwickelte sich zu einer Spezialistin mit der Glefe brachte es aber auch im Ringen zu beachtlichen Leistungen. Erst nach dem bestanden Abschluss an der Akadamie gestand ihr Carsemissa, daß all dies von ihrem Vater und ihr geplant worden sei, denn sie sollte auf eigenen Füßen stehen und sich nicht auf dem Ruf ihres Vaters ausruhen.

Zurück in Efferdas wurde sie direkt von ihrem Vater aufgefordert ihn zum Mythraelsturnier nach Urbasi zu begleiten. Insgeheim hoffte sie dort einen privaten Lehrmeister zu finden, wo sie ihre Erfahrungen erweitern kann. Sie hat das Gefühl, das der Weg des Lernens für sie noch nicht zu Ende ist. Diesen fand sie nicht, dafür in Kyrilla Gaspardo eine Knappin, die ihr nicht mehr von der Seite wich.

Nachdem sie einige Zeit ziel- und planlos durch das Liebliche Feld reiste und Verwandte besuchte, tauchte sie überraschend im Rahja 1043 BF als Teilnehmerin des Selkethaler Pferderennen zu Ehren der schönen Göttin in Almada auf. Noch überraschender war, nach der erneuten Rückkehr nach Efferdas, ihre Bitte bei Dom Algerio da Selaque von Culming in die Lehre zu gehen, da sie ihre Liebe zur Reiterei entdeckt habe. Nach viel Überzeugungsarbeit und Verhandlungen wurde ihr dieser Wunsch erfüllt.

Beim Drachenfeuerturnier im Rahja 1045 BF in Terubis erschien sie, in Begleitung ihres Lehrmeisters, um ihre neu gewonnenen Talente einer Prüfung zu unterziehen. Diese misslang aber völlig und sie wurde von ihrem Vater aufgefordert zurück nach Efferdas zu kommen. Schweren Herzens entschied sie sich zu einer Rückkehr, bestand aber darauf den abgeschlossenen Vertrag mit ihrem Lehrmeister bis Travia 1046 BF zu erfüllen.

In Artikeln und Geschichten

Briefspiel:Mythraelsturnier 1042 BF Briefspiel:Drachenfeuerturnier 1045 BF