Haus der Aufgehenden Sonne

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Haus der Aufgehenden Sonne.jpg
Wappen über dem Eingang ins Haus der Aufgehenden Sonne - links: Baumeister, rechts: Aufgehende Sonne des Hauses Novacasa

Das Haus der Aufgehenden Sonne ist ein Vergnü­gungs-​Etablissement und gehört zum Seebad Harena Nobilis in Sewamund. Es ist das südlichste Haus der Reihe. Hier werden vor allem Glücks- und Gesellschafts­spiele betrieben, und im Erdgeschoss ist auch Tanz erlaubt. Das Haus ist über die Grenzen Sewamunds bekannt. So hat der efferdische Barde Odu Buchenhügel dem Haus ein Lied gewidmet. Eigentümer und Betreiber des Hauses ist Jacop Rahjamor Novacasa.

Als Spielgeld werden reguläre Geldmünzen oder Jacopstaler verwendet. Wechsel, Schuldscheine und sonstiges Papiergeld aller Art ist nicht als Einsatz erlaubt, allerdings ist das Haus der Aufgehenden Sonne bereit, honorigen und würdigen Hilfesuchenden privaten Kredit zu gewähren.

Favoriten

Sonstige

Etikette

Wenn nicht anders gesagt, gelten selbstverständlich alle üblichen Regeln der edlen Gesellschaft. Streitigkeiten werden nach dem Hausrecht verhandelt oder ggf. phexgefällig entschieden (siehe unten). Generell ist "Wir verbieten nicht, wir erlauben" eine der wesentlichen Maximen des Hauses.

Eintrittsgeld

Aufgehende Sonne des Hauses Novacasa

Jedem Besucher ist es freigestellt, die Höhe seines Eintrittsgeldes gemäß seinem Stand, seiner Herkunft und Position in der Gesellschaft sowie seinen finanziellen Möglichkeiten selbst zu bestimmen. Jeder diesbezüglich den Besitzer wechselnde Betrag wird aus steuerlichen Gründen in einer Liste festgehalten.
Es ist Brauch, dass Jacop, Raka oder Felicitas - sofern persönlich anwesend - allzu unglücklichen Verlierern mit Zuwendungen aus dieser Kasse aushelfen, damit niemandem für länger verwehrt ist, den Vergnügungen beizuwohnen.
Die Höhe des Eintrittsgeldes gibt im Haus der Aufgehenden Sonne den Grado der betreffenden Person an, welcher Bestandteil mancher Spiel- und Etiket­te­re­geln ist.

Grado-Liste
  1.      Der jeweilige Inhaber des Hausrechts
  2. 77 D   Corvino von Urbet (prahlt auch gerne damit, schon einmal 7.500 D für einen Handschuh ausgegeben zu haben ...)
  3.   9 D   Aurelio Trahelius van Kacheleen
  4. 12 S   Gui La Flor
  5. 10 S   Brunella van Kacheleen
  6.   9 S   Gwydion von Soprieten
  7.   8 S   Concitatus Murako Flaviora (versucht sich nach knapp zwei Stunden Geld zu leihen)
  8.   7 S   Praiodan Turf
  9. 51 H   Roderik von Papenheim
  10.   5 S   Adorn Esgarod

Den Göttern gefällig

Das Haus der Aufgehenden Sonne ist den Göttern gefällig und immer bemüht, diese Gefälligkeit zu mehren.

Praios: Wer sich beim Schummeln erwischen lässt – zu unterscheiden vom Mogeln und Dieben – hat der Wahrheit zum Sieg verholfen und sich somit sehr praiosgefällig verhalten. Er wird deshalb nicht bestraft. Wer eine Blüte der Praios­blume oder eine goldene Nachbildung trägt, wird vom Dieben und anderen phexgefälligen Spielen verschont. Es ist möglich, geeignete Nachbildungen zu erwerben oder gegen Gebühr und Pfand zu leihen.

Rondra:

Efferd: Zu Ehren der Geschwisterstadt Efferdas und ihres bedeutendsten Barden darf Odu Buchenhügel jederzeit kostenlos im Haus der Aufgehenden Sonne nächtigen und frühstücken.

Travia: Die Familie ist der Travia heilig, und deshalb ist jeder Tag ein Familientag. Personen in Begleitung beider Elternteile zahlen kein Eintrittsgeld.

Boron: Wer während seines Aufenthaltes verstirbt oder sich durch Einnahme geeigneter Substanzen borongefälliger Erinnerungslosigkeit befleißigt, wird auf Kosten des Hauses an einen dem derzeitigen Zustand angemessenen Ort gebracht.

Hesinde: Das Haus verfügt über einen großen Schatz an Glücks- und Gesellschaftsspielen, doch getreu dem Motto "Zuviel ist nicht genug." ist jeder besonders willkommen, der Bibliothek und Schatzkammer diesbezüglich zu bereichern weiß.

Firun: Der Gott des Winters liebt es kühl, und daher werden den Gästen diverse Sorten Gelato, Sorbetto und Granita angeboten. Die Art der Kühlung ist ein Betriebsgeheimnis, und so laufen schon seit langem Wetten, ob irgenwo ein Eiskeller oder eine tulamidische Yachtschal (Eisgrube) versteckt ist – oder womöglich ein Eis-Elementarist nachhilft.

Tsa: Es ist gestattet, bei jedem Besuch andere Garderobe zu tragen oder die Garderobe sogar während des Besuches mehrmals zu wechseln. Geeignete Räumlichkeiten stehen bereit. Es ist weiterhin gestattet Blumen und sonstwie Geeignetes zur Zierde des Hauses mitzubringen. Sogar Schwurfeinde dürfen hier Frieden halten, ohne ihrer Ehre verlustig zu gehen. Auch für sonstige tsagefällige Tätigkeiten stehen Räume bereit.

Phex: Das Dieben – selbstverständlich insgeheim bei der Geschäftsführung angemeldet und wohlweislich vom straf­baren Stehlen zu unterscheiden – ist eines der Gesellschaftsspiele, bei dem Aufmerksamkeit und Ge­schick­lich­keit gefordert sind. Unkundige dürfen hier mitspielen, ohne überhaupt davon zu wissen.
Es ist erlaubt, Spiel­er­geb­nisse durch von der Geschäftsführung moderierte geschäftliche Verhandlungen zu mo­di­fi­zie­ren.
Wenn Gäste sich streiten und nicht einig werden, entscheidet zunächst ein Münzwurf über die Art der Lösung:
Kopf: Ein zweiter Münzwurf entscheidet, wer Aves folgt und zum nächsten Sonnenuntergang zurückkehren darf.
Zahl: Die Entscheidung wird versteigert. Wer die höhere Summe vorzeigt, zahlt davon die Hälfte an das Haus und erhöht seinen Grado entsprechend. Die weichende Person kassiert die andere Hälfte.

Peraine: Auch das Haus der Aufgehenden Sonne weiß die Schönheit von Peraines Gaben zu schätzen und zu preisen. Daher erhält der jeweilige "Gewinner des Tages" unter anderem eine Volksausgabe des Werkes Rasen, Rosen und Rabatten.

Ingerimm:

Rahja: Missgünstige Gemüter behaupten gelegentlich, das Haus der Aufgehenden Sonne sei ein Bordell. Das ist selbstredend unzutreffend. Dennoch ist es natürlich erlaubt und gewünscht, sich in jeder Weise rahjagefällig zu ver­halten, solange andere Gäste sich nicht daran stören. Diesbezüglich nicht verhandelbare Differenzen werden phex­ge­fällig (siehe oben) entschieden.

Aves: Wer die Vorzüge des Hauses zur Genüge genossen hat oder nicht zu schätzen weiß, hat das Recht zu gehen und anderswo sein Glück zu suchen. Er wird darob weder zurechtgewiesen noch sonstwie bestraft werden.