Imirandi

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Wappen der Ortschaft Imirandi
Imirandi für den eiligen Leser
Einwohner: 550
Herrschaft: Haus d'Imirandi
Tempel: Peraine (mit Sta. Niothia-Schrein), Travia-Schrein
Garnisonen: 4 Büttel
Gasthäuser: Gastlager bei Bewohnern und den Geweihten
Sonstiges: eine kleine Entenzucht


Plan des Dorfes


Aventurische Quelle

»Ich konnte kaum aus dem Fluchen herauskommen, weil der schlechte Weg zwischen Serillio und Calven mir allerlei Widrigkeiten bereitete. Später musste ich aber doch innehalten, als ich den kleinen Ort Imirandi zwischen den Hügeln erblickte, wo kaum die Häuser und Straßen zwischen all den weiß blühenden Bäumen zu sehen waren. Welch ein Anblick! Wüsste ich nicht um das geheiligte Perainidâl, ich hätte dieses ruthorsche Dorf für den Garten Peraines auf Deren gehalten. Die Signora im Schloss aber, so hatte man mir gesagt, liebt die Kaufleute nicht, also hielt ich es nicht für ratsam, im verwinkelten Gutshaus anzufragen, dessen Kern und Grundmauern noch unter dem großen Rohal errichtet worden sein sollen. Ich kam also, da es keine Herberge gab und es dunkelte, bei einem jungen Priester der Peraine unter.«

- aus dem Brief eines Hopfenhändlers an seine Geschäftspartnerin, 1018 BF


Beschreibung

Imirandi ist ein idyllisches, mäßig großes Dorf in der Baronie Ruthor und zudem Hauptort und Zentrum der Herrschaft Imirandi. Im Zentrum des Ortes, umgeben von üppigen Kirschhainen, Apfelbäumen, Kräuter- und Ziergärten liegt die Villa Celinyon, Anwesen und Residenz der Signores.

Den Parks und Gartenanlagen ebenso wie dem Gutshaus hat bisher jeder Signore der letzten 500 Jahre einen eigenen Beitrag angefügt, so dass Ortsunkundige nur durch die Türme des Palazzos den Weg zum Eingangstor und nur durch einen beflissenen Diener den Weg innerhalb der Villa finden mögen. Überhaupt hat der Obstbau wie auch Mostherstellung hier eine lange Tradition, gedeihen doch viele Obstsorten hier, im Hinterland der Septimana in Richtung des lieblichen Yaquirien hervorragend. Um dies zu unterstützen, unterhält die Herrschaft um Ort seit jeher eine eigene Bienenzucht, es gibt jedoch auch einige bäuerliche Imker, die dieses Recht gepachtet haben.

Am Südrand Imirandis findet sich ein Hof, der im Eigentum der Familie Wankara steht. Dennoch sitzen hier im Ort die Signores aus dem Hause (Calven-)Imirandi immer noch fest im Sattel und dulden kaum eine Einmischung in ihre Angelegenheiten - außer von der Priesterschaft der Peraine, die hier noch nicht von der allgegenwärtigen Tsa-Verehrung des Lieblichen Feldes an den Rand gedrängt wurde. Die Peraine-Geweihten pflegen auch den ehemals auf dem Hof Cerasio wurzelnden, aber nach Imirandi verpflanzten Kirschbaum, der auf einen Setzling der Heiligen Niothia-Horas zurückgehen soll. Dieser steht nun vor dem einstöckigen, im bosparanischen Stil erbauten Peraine-Tempel des Ortes.