In Sachen Ramaúd/Pandolphos Verbannung

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Lebenslänglich auf Korelkin
Pandolpho Weyringer verbannt

Kuslik (EyA). Pandolpho Weyringer, der ehemalige Kastellan auf Schloss Ramaúd, wird in lebenslange Verbannung geschickt. Das Kusliker Kammergericht befand ihn am 6. Phex 1037 BF des versuchten Giftmords an Baron Gishtan ya Ramaúd und mehrerer dessen Freunde am 9. Rondra 1036 BF schuldig. Weyringer ist beim Erscheinen dieser Ausgabe des Bosparanischen Blatts bereits auf der langen Schiffsreise nach Korelkin, wo er bis zum Ende seiner Tage dem horaskaiserlichen Kommandanten Efferdan von Pertakis zu Diensten sein soll.
Dass er dem Richtschwert entging, ist vermutlich zweierlei Zusammenhängen geschuldet. Zum einen konnte dem Angeklagten nicht zweifelsfrei nachgewiesen werden, dass er auch einen gleichfalls fehlgeschlagenen Mordanschlag auf Kalman von Schelfing angestiftet hatte, den Zweiten in der Ramaúder Erfolge. Zum anderen ist bei besagtem Giftanschlag niemand ums Leben gekommen, so dass der einflussreichen Familie Weyringer nur schwer zu vermitteln gewesen wäre, falls deswegen einer der Ihren den Kopf verloren hätte.