Kavaliersreise

Die Kavaliersreise bezeichnet eine von den Angehörigen der Oberschicht in jungen Jahren zu absolvierende Reise über den aventurischen Kontinent. Sie soll der Bildung dienen und auch für spätere Jahre den Erfahrungsschatz des Menschen bereichern. Wer etwa nie in Havena, Punin oder Gareth war, gilt in manchen Kreisen der liebfeldischen Elite als bemitleidenswert oder schlimmstenfalls gar als nicht arriviert.

Es wird weiterhin berichtet, dass junge Menschen aus der Oberschicht mit dem Antritt der Kavaliersreise ihr bisheriges Leben gänzlich hinter sich ließen und ein wildes, unkonventionelles Abenteurerleben begannen, also aus der Gesellschaft ausbrachen. Dies wird in aller Regel nicht bezweckt.

Aussprüche über die Kavaliersreise

• "Meine Kavaliersreise war der Borbaradkrieg. Leckt mich doch am Arsch!" (Reon Torrem)
• "Um ein Kavalier zu sein, genügt es nicht, weithin unterwegs gewesen zu sein. Und in manchen Gegenden war ich nie. Diese Gegenden gibt es nicht." (Jacop Rahjamor Novacasa)

• "Diese lange Reise hat meine Forschungen sehr bereichert und meine "innere Flamme" wurde umso stärker entfacht. Ich werde wohl mit Gewissheit lange davon zehren und zurückdenken an so manche erbauliche Begegnung in dieser Zeit."
  - Lyssandra Dorén nach ihrer Rückkehr