Landgut Novacasa

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen
Landgut Novacasa
Landgut Novacasa.PNG

In Kürze
Region: Stadtmark Sewamund
Einwohner: ca. 150
Tempel: Rahjaschrein
Herrschaft: Haus Novacasa
Garnisonen: der Vogt und drei 'Eichenritter'
Straßen: von Sewamund nach Norderau
Gewerbe: Winzerei, Pferdezucht, Fischerei
Sonstiges: Weinfest am 26. Phex
Quadrat 1000,1100.PNG Quadrat 1100,1100.PNG Quadrat 1200,1100.PNG
Quadrat 1000,1200.PNG Quadrat 1100,1200.PNG Quadrat 1200,1200.PNG
Quadrat 1000,1300.PNG Quadrat 1100,1300.PNG Quadrat 1200,1300.PNG

Das Landgut Novacasa gehört zur Stadtmark Sewamund und liegt am ersten Drittel der Straße von Sewamund nach Norderau (Herrschaft Sewadâl). Der zentrale Gebäudekomplex befindet sich verkehrstechnisch günstig an der Stelle, wo sich Straße und Sewak am nächsten kommen. Hier steht direkt am Fluss ein Speicherhaus, mit dessen Kran Lasten zwischen Schiffen und Fuhrwerken ausgetauscht werden können.

Vogt (und Beschützer) ist Roderik von Papenheim.

Die Bewohner des Gutes leben von Winzerei und Pferdezucht. Die Weinsorten sind von minderer bis durchschnittlicher Qualität, aufgrund des niedrigen Preises bei der Bevölkerung aber dennoch recht beliebt. Für den Eigenbedarf werden einige besonders hochwertige Weinstöcke gepflegt, deren Produkte teilweise sogar von den diesbezüglich überaus verwöhnten und anspruchsvollen Mitgliedern des Hauses Novacasa getrunken werden. Bei den Pferden handelt es sich um Gebrauchstiere für den Acker sowie Kutsch- und Reitpferde. In den umliegenden kleinen Gehöften wird Ackerbau betrieben, aber nur wenig über den eigenen und den Bedarf des Gutes hinaus. Am Sewak wohnen einige Fischersfamilien, die allerdings durch die Verseuchung des Flusses auf die Bewirtschaftung von Fischteichen umsatteln mussten. Bedingt durch die Wirren des Thronfolgekrieges waren einige kleinere Höfe verlassen und wurden deshalb von den Nachbarn genutzt und verwaltet, bis neue Bewohner einzogen.

Geschichte
Viele Jahrzehnte lang war das Gut immer wieder 'Handelsware' zwischen den Domänen der Barone von Ruthor und Sewamund. Es wechselte wohl ein dutzendmal den Besitzer, den Vogt und sogar den Namen.
Im Thronfolgekrieg fanden so umfangreiche Requirierungen statt, dass zeitweise sogar Hunger drohte und einige Bewohner das Land verließen. Die, welche als Söldlinge oder Räuber ihr Heil in der Ferne suchten, kamen meistenteils nicht zurück. Seit wieder halbwegs Frieden eingekehrt ist, hat Sewamund ein paar Bettler weniger und das Gut wieder ein paar Bewohner mehr. Immerhin konnten die meisten Pferde gerettet werden, da sie als Kavalleriepferde nicht taugen und ihnen in den Waldverstecken nur wenig nachgespürt wurde.

Im Jahre 1030 BF übernahm das Haus Novacasa im Tausch gegen Grundstücke in Kuslik die Herrschaft. Die noch leer stehenden Gehöfte wurden von ehemaligen Mitgliedern der Bosparanischen Wehr bezogen, meistens von 'Eichenrittern', die es vorzogen, nicht in ihre ärmliche Heimat zurückzukehren.

Bewohner (Auswahl)

  • Roderik von Papenheim, Vogt
  • Hedwig von Teshkal-Papenheim, Vögtin, Eichenritterin
  • Lanzelind Kühnmuthe von Waldwacht, Stallmeisterin, Eichenritterin
  • Nikodemus Prutz, Eichenritter
  • Benigno Amarinter, Haushofmeister
  • Abegal Abele, Lagermeisterin
  • Beppe, Verlademeister
  • Coletta Pöseldorff, Weinmeisterin
  • Deodata Knüllenbek, Kellermeisterin
  • Finn van Hoisern, Verlademeister
  • Urlik Wengerter, Küfer
  • Domenica Tribêkerin, Köchin