Oleana Dalidion d.Ä.

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Kurzbeschreibung
Familie: Familie Dalidion
Position: Frau des Familienoberhauptes der Menaris
Gewöhnlicher Aufenthalt: Nasuleum der Menaris bei Shenilo
Geburts-/Todesjahr: *952 BF/991 BF
Körpergröße: 166 Halbfinger
Statur: schmal und zierlich
Haarfarbe/Augenfarbe: schwarz und wallend Haare/schillernd grün
Eltern: -
Travienstand: Esindio Menaris (Witwer)
Nachkommen: Kvalor Nacladus Menaris (981-1028 BF), Tankred Menaris (*989 BF), Brigona d.Ä. Menaris (991-1037 BF)
Verwandte und Schwager: siehe Details der Familie Menaris
Charakter/Auftreten: meist gelassen, jedoch manchmal aggressiv
Ruf: heute von ihren Kindern geehrt, vom Rest betuschelt
Besonderheiten: gutaussehend


Leben...

Die aus Urbasi stammende Patrizierin wurde von ihrer Familie nach Shenilo in die Obhut der Familie Menaris geschickt um für den jungen Valeran Menaris zu sorgen und so die traditionell hesinde-treuen Patriziergeschlechter enger zu verbinden. Während ihrer Zeit in Shenilo lernte sie sowohl den damals noch jungen Esindio Menaris kennen, der auf die Übernahme der Familienherrschaft vorbereitet wurde, als auch seinen "Vetter" Drakhard, den sie ob seiner Offenheit zu schätzen lernte.
Beide Familien waren hocherfreut, als Oleana und Esindio ihre Verlobung absegnen ließen, denn eine Untersuchung durch Madalina und Carolan Menaris brachten eine magische Begabung zum Vorschein. Obwohl vorgeschlagen wurde, sie zur leicht verspäteten Ausbildung auf eine weißmagische Akademie zu senden, entschied sich Oleana für Drakhard Menaris als Ausbilder, der damals noch angesehenes Mitglied der engeren Familienführung war.
Als Carolan Menaris Jahre später noch vor der Thronbesteigung Amenes herausfand, dass Oleana in Wahrheit keine gildenmagische Ausbildung erfahren hatte, sondern Teil der Schwesternschaft des Wissens geworden war, begann der zuvor schwelende Konflikt zwischen Asmodeanern und Graumagiern aufzuflammen. Zunächst waren es Drakhard und Carolan, die sich gegenüberstanden; obwohl sich Oleana auf die Seite ihres Beschützers stellte, blieb Esindio Menaris, mittlerweile Oberhaupt geworden, zunächst unentschieden. Er ließ jedoch die gemeinsamen Kinder aus Oleanas Reichweite schaffen, weil Carolan ihn überzeugte, dadurch würde eine Beeinflussungsgefahr bestehen. Oleana hatte zuvor mit radikalen und kämpferischen Äußerungen die "Tyrannei der Rechten Hand" bemängelt, der der Familie seit Jahrhunderten den Aufstieg innerhalb des Reiches verwehrt habe.

...und Tod

Esindio stellte sich erst endgültig auf die Seite seines Bruders, als seine Frau tot aufgefunden wurde: Sie hatte sich aus Verzweiflung über den Verlust ihrer Kinder von der Mauer des Draconiter-Hortes gestürzt. Von nun an schloss sich das Oberhaupt dem energischen Vorgehen Schlangenstabs gegen die Graumagier der Familie an.