Orden vom Kleeblatt

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Orden vom Kleeblatt
Sewamund
Horasreich
Niederlassungen im Horasreich

Voller Name: Orden vom Kleeblatt (bosp. Ordo Trifolium)
Wappen/Symbol: Grünes Kleeblatt auf Gold
Herkunft: Geheimgesellschaft; gegründet im Jahr 920 BF in Venga, als Ritterbund nordyaquirischer Adliger anlässlich des Vinsalter Krieges zur „nutzbringenden Befriedung der mitternächtlichen Provinzen“. In der Vergangenheit haben einige Mitglieder auch den Mythos propagiert, der Orden existiere bereits seit 743 BF, und sei ähnlich wie die Gelbe Hand ein Bund firdayontreuer Verschwörer gewesen.
Tracht: nicht bekannt
Oberhaupt: nicht bekannt; aber vermutlich irgendwo in Phecadien ansässig
Personen der Historie: Miano Halthera von Wanka, Seguino di Côntris, Rahjalino ya Côntris, Gilia von Nordersteyn
Wichtige Feiertage: 30. Travia (Nacht der Ahnen), 17. Phex (zwischen Tag des Phex und Basiliskentag)
Niederlassungen: geheimer Treffpunkt in Sewamund
Größe: sehr klein
Einfluss: hinlänglich
Domänen: unbekannt, bisweilen in der phecadischen Unterwelt tätig
Volkes Stimme: "Der Orden vom Kleeblatt? Noch nie gehört"
Besonderheiten: Tritt nur selten in Erscheinung; wird daher von den wenigen Ordnungshütern meist als ungefährlich eingestuft, wenn überhaupt bekannt. Es gibt das Gerücht, dass viele Gründungsmitglieder des Ordens und deren Nachfahren ein Kleeblatt im Wappen führen.

Der Orden vom Kleeblatt ist eine Geheimgesellschaft in Phecadien.

Geschichte

Ursprünglich 920 BF zu Venga mit dem gemeinsamen Ziel der „nutzbringenden Befriedung der mitternächtlichen Provinzen“ gegründet, unterstützte der Orden die Ansprüche der Rondhara von Albenhus im Mittelreich. Die Gründungsmitglieder des Ordens bereicherten sich wärend des Vinsalter Kriegs und des Kriegs am Großen Fluss zumeist als Soldritter und Condottieri.
Obwohl eigentlich als reiner Ritterorden gegründet, erlaubte der Orden vom Kleeblatt schnell auch anderen zahlungskräftigen Individuen die Mitgliedschaft. Nach dem Vinsalter Krieg blieb der Orden als reine Interessengemeinschaft ohne klare Ziele bestehen. Seine Mitglieder kehrten in ihre heimatlichen Lande zurück, und schon bald begann der Orden sich aufzulösen.

Einige jedoch wollten ihrem Raubritterdasein nicht abschwören und hielten die „alten Traditionen“ des Ordens hoch. In in folgenden Jahren entstanden so regionale Gruppierungen mit teils recht düsterer Gesinnung. Besonders in der Septimana und in der Gegend des Arinkelwalds blieb der Orden vom Kleeblatt deshalb im Geheimen bestehen.

Viele Jahre blieb es still um den Orden. Am 30. Travia 1036 trafen sich seine Mitglieder zum ersten Mal seit vielen Jahren wieder an einem geheimen Ort in Sewamund. Angeblich wurde dabei zum ersten Mal seit über 100 Götterläufen wieder ein Großkomtur unter den versammelten Komturen gewählt.

Quellen