Orsofina

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Orsofina
Arinken Ausschnittdetailliert.jpg

Orsofina zwischen Sodanyo und Papilio

In Kürze
Region: Yaquirien (Kernlande)
Einwohner: um 200
Tempel: kein intakter
Herrschaft: Valtan Orsolino für das Haus de Maltris
Garnisonen: 1 Büttel
Straßen: Arinkelstieg
Gewerbe: Holzfäller, Bauern, der ein oder andere Geschichtenerzähler
Sonstiges: nahegelegene "Geisterfeste" Bärenburg


"Es weiß doch meniglich, dass Orsofina ein übelster Flecken ist, welcher von Boron, unserm gnädigen Herrn, und Praios, unserm gestrengen Herrn, verlassen scheint. Nicht nur, dass die Bauersleut selbst mit großem Grausen gen Arinkel-, der Große Wald genennet, blicken. Auch machen das greulich, was der Orsofinen geschehen, dem Flecken einen solcherweiß schlechten Ruf, dass die Fuhrleute denselben scheuen." - aus einem Ablehnungsschreiben Villibaldos von Firdayon-Baliiri an den Bürgermeister von Orsofina, eine erbetene Unterstützung betreffend

Orsofina ist ein mittlerweile verkümmerter ehemaliger Markt- und Hauptort des Herrschaftsbereich des einst mächtigen pertakischen Hauses d'Orsofina. Seit 999 BF der damalige Gransignor von Pertakis Rubec d'Orsofina gemeinsam mit seiner gesamten Familie in der nahegelegenen Bärenburg zu Tode kam, ging es mit dem Ort stetig bergab. Nach dem gewaltsamen Ende des Signorsgeschlechts, wählten die neuen Machthaber Sodanyo als neuen Hauptort und das vormalige Land der Orsofinen wurde langsam vom Arinkelwald zurückerobert. Orsofina selbst schrumpfte während der kommenden Jahrzehnte auf die heutige Größe und ist nun nur mehr ein Schatten seiner selbst. Die Bewohner sind nicht weniger abergläubig als es in Satara oder Arinken der Fall wäre und gerade der Schatten der Geisterfeste der Orsofinen lässt niemanden sich lange hier niederlassen. Nur der "Maestro" der Stadt, ein rauer Greis namens Valtan Orsolino versucht noch immer den alten Klang des Namens Orsofina zu nutzen, um dem Ort wieder zum Aufschwung zu verhelfen.