Palazzo Amartos

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Der Palazzo Amartos im Quarto Retiarial von Ruthor
Das Gebäude in Kürze
Eigentümer: Haus Amarinto
Funktion: Verwaltungssitz für die ruthorer Besitztümer der Familie
Hauptnutzer: Dareius Amarinto
Größe der Anlage: mittel
Entstehung/Baustil: unklar/mehrfach umgebaut (zuletzt 1030 BF), moderner Palazzo auf altbosparanischen Grundmauern
Bewohner: ca. 10
Wehrfähigkeit: gering


Der Palazzo Amartos ist der frühere Sitz des Hauses Selzin-Ruthor (ehemals "Palazzo Selzin") vor dessen Absetzung im Zuge des Ruthor-Konfliktes. In dessen Folge übernahmen die Amarinto den Palazzo und gestalteten diesen nach ihren Vorstellungen um. Inzwischen dient der Palazzo als Verwaltungssitz für die Ländereien und Geschäfte der Familie in Ruthor. Zudem residiert hier seit 1039 BF das Familienoberhaupt Dareius Amarinto, welcher aufgrund seines Amtes als Constabler von Ruthor bereits vorher die Familiengeschäfte in Ruthor führte.

Der Hausherr hat in den Götterlaufen nach seinem Einzug den Palazzo immer mehr zu einem Zentrum der ritterlichen Tugenden und des Turnierwesens ausgebaut. Häufig lädt er sich andere Turnierstreiter, Dichter, Sänger und selbst Geweihte der Rahja zu umfangreichen "Festen der Ritterlichkeit" bei denen die Tugenden der Cortesia, Prudenza, Grandezza, Sprezzatura und nicht zuletzt der ritterlichen Minne gefeiert werden. Daher sind im Palazzo oft alle Gästezimmer belegt und junge Ritter und Poeten gehen regelmäßig ein und aus. Viele dieser Feste werden im Saal der Gladiatoren, welcher reich mit Fresken von altbosporanischen Gladiatorenspielen verziert ist, abgehalten und haben sich innerhalb kurzer Zeit zu einem der beliebtesten gesellschaftlichen Ereignisse der Stadt entwickelt. Regelmäßig werden sie sogar, besonders bei vielen Gästen und gutem Wetter, auch in die Alte Arena Ruthors verlegt.

Nach dem rauschenden Fest zu Ehren des Hl. Ascandear von Baburin am 16. Firun 1037 BF errichteten die Gäste mit dem begeisterten Einverständnis des Hausherrn einen kleinen Schrein zu Ehren des Schutzpatrons der Minnesänger, an welchem seitdem bei jedem Fest ein kleiner Götterdienst stattfindet.