Palazzo della Turani

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Haus della Turani   Stammbaum   Familienzwist   Götterurteil   Landsitz   Palazzo della Turani    

Kurzbeschreibung

Die Familie della Turani residiert in Urbasi nahe dem Hafenviertel in einem prächtigen Herrenhaus, das den Beinamen Palazzo Aurio trägt.

Von Außen

Der Palazzo Aurio ist ein vierstöckiges Gebäude aus grob behauenen Sandsteinblöcken, das besonders an der Frontseiten mit allerlei Statuetten und Wappen verziert ist. Das Erdgeschoss ist um einiges höher als die übrigen Stockwerke und von diesen optisch durch eine Zierleiste abgetrennt. Seit der aufwändigen Renovierung lässt sich optisch kaum noch ein Unterschied zwischen dem früheren Wehrturm und dem restlichen Gebäude, das um diesen herum entstanden ist, ausmachen. Zur Straße hin erscheint das Gebäude eher trutzig und in sich geschlossen, zur Hangseite Richtung Fluss aber laden große offene Fronten zum Ausblick ein. Zum Palazzo gehört auch das direkt daneben liegende Gesindehaus, indem neben dem namensgebenden Gesinde auch die meisten der Wachleute und Diener untergebracht sind.

Besucher betreten den Palazzo zumeist durch das große Eingangsportal an der Straßenseite, während Lieferanten und Dienstboten nur am Seiteneingang vorstellig werden dürfen.

Von Innen

Erdgeschoss

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Dieses Stockwerk wird neben Repräsentationszwecken hauptsächlich vom Personal benutzt.

  • 0-1: Im überdachten Eingang können Besucher selbst bei schwerem Regen trockenen Fußes auf Einlass warten.
  • 0-2: Das Atrium ist zweifellos das Herzstück des Hauses. Über einen breiten Gang, der von einem flachen, mosaikverzierten Wasserbecken geziert wird, erreicht man den begrünten Innenhof. Von hier aus geht das große Treppenhaus und alle weiteren Räumlichkeiten ab. Ein überdachter Freisitz lädt zum Verweilen bei jedem Wetter ein.
  • 0-3: In der Remise werden Gäste empfangen, die mit Pferd oder Kutsche ankommen. Letztere werden hier auch verwahrt.
  • 0-4: Die Stallungen.
  • 0-5: Im Großen Lagerraum werden Boten empfangen und die täglich nötigen Waren gelagert.
  • 0-6: Fast immer Großbetrieb herrscht in der Waschküche.
  • 0-7: In der Speisekammer werden die wichtigsten Lebensmittel gelagert.
  • 0-8: Der Palazzo verfügt über zwei Küchen, von der die größere (8a) alle Fleisch- und Teigwaren herstellt, während in der kleineren (8b) vorwiegend Gemüse verarbeitet wird.
  • 0-9: Den Dienstbotentrakt betreten die Herren des Hauses nur sehr selten. Hier essen (9a) die im Haus lebenden Angestellten. Das Schlafzimmer 9b steht traditionell dem Kammerherrn zur Verfügung, während die beiden anderen Zimmer (9c) von Dienstboten und Wachleuten bewohnt werden.
  • 0-10: Hinter dem vom Atrium zugänglichen Hausaltar (0-10a) liegt das großzügige Schlafgemach (0-10b), das die Hausherren traditionell dem Kaplan der Familie zugestehen.
  • 0-11: Im Turm liegen wichtige Verwaltungs- und Repräsentationsräume. In den beiden Büros (0-11a) arbeiten der Sekretär und der Schatzmeister (von dessen Büro eine Geheimtür eine kleine Schatzkammer trennt). Wichtige Verhandlungspartner werden im Empfangssaal (0-11b) begrüßt und bei erfolgreichen Gesprächen ins Besprechungszimmer (0-11c) gebeten.

Erster Stock

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Der erste Stock, traditionell als Piano Nobile- das edelste Geschoss- bekannt, beherbergt Gästezimmer und den großen Speisesaal.

  • 1-1: Als erstes betreten Gäste im Piano Nobile sicherlich den großzügig gestalteten Speisesaal (1-1a). Durch das Entfernen des schweren Vorhangs ist dieser Raum sogar noch vergrößerbar und eignet sich so auch für kleinere Tanzveranstaltungen. Von hier aus führt eine Treppe in den zweiten Stock. Außerdem gelangt man von hier in das Sikram-Zimmer (1-1b), das mit seiner offenen Front den Ausblick auf den Fluss zelebriert.
  • 1-2: Die südlichen Appartements sind allesamt als Gästezimmer ausgelegt, werden jedoch auch hin und wieder als Unterkunft wichtiger Leibdiener verwendet.
  • 1-3: Im Turm sind die Grafenzimmer zu finden, deren Name auf der Legende beruht, ein Graf sei in ihnen als Gast einquartiert gewesen. Welcher Graf es war, darüber scheiden sich die Geister. Heute gehören der kleine Salon (1-3a), das große Schlafgemach (1-3b) und das dazugehörige Ankleidezimmer (1-3c) der nominellen Hausherrin Amathea della Turani.
  • 1-4: Diese Räumlichkeiten gehören Viviona della Turani, die für ihre kleine Katzenzucht hier ein eigenes Zimmer (1-4b) eingerichtet hat.
  • 1-5: Das nordwestliche Appartement steht derzeit leer.
  • 1-6: Im östlichen Appartement werden gerne gehobene Gäste und deren Gefolgschaft untergebracht.

Zweiter Stock

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Im zweiten Stock leben viele Mitglieder der Familie.

  • 2-1: Im langen Gang zum Turm ist eine Ahnengallerie untergebracht.
  • 2-2: Diese eher kleineren Zimmer werden derzeit von den Kindern Yarums bewohnt.
  • 2-3: Hier werden entferntere Verwandte einquartiert, wenn sie sich zu Besuch in der Stadt befinden.
  • 2-4: Dieses nur spärlich möbliche Schlafzimmer wird von Subprior Parsilius bezogen, wenn er denn in der Stadt ist.
  • 2-5: Die Räume der Taube, benannt nach einem dort zu sehenden Fresko, gehören der Familie von Pamina della Turani.
  • 2-6: Im hauseigenen Bad wird streng nach Geschlechtern getrennt. Über zwei große Öfen kann das Wasser im Becken beheizt werden- ein großer Luxus, den sich die Familie ab und an gönnt.
  • 2-7: Der Blaue Salon (2-7a) ist nur vom darunter liegenden Speisesaal (und durch eine Geheimtür) zu erreichen. Er ist ein latent tulamidisch anmutendes Rauchzimmer. Daran schließt auch das Musikzimmer (2-7b) an, das hauptsächlich von Graciano della Turani frequentiert wird.
  • 2-8: Vom Dienstbotenzimmer aus können die Räumlichkeiten der Herrschaften diskret mit allem versorgt werden.
  • 2-9: Das Weiße Appartment wird seit einiger Zeit wieder dauerhaft von Yarum della Turani und seiner Frau Celissa bewohnt. Auch Yarums persönlicher Leibdiener hat hier ein Zimmer (2-9b).
  • 2-10: Im Turm ist die Bibliothek untergebracht, die über zwei Stockwerke geht. Durch eine meist verschlossene Tür ist von hier aus auch das Familienarchiv (2-10b) zu erreichen.

Dritter Stock

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Das Dachgeschoss hat der selbsternannte Hausherr Malvolio della Turani ganz nach seinen Wünschen für sich und seine nächsten Verwandten gestaltet.

  • 3-1: Die Herrenzimmer sind die Räumlichkeiten Malvolios. Dabei ließ er ein eigenes Damengemach (3-1c) für seine inzwischen verstorbene Frau einrichten, das mit seinem Schlafzimmer durch eine geschickt in der Wand verborgene Tür verbunden ist.
  • 3-2: Durch ein sehr aufgeräumtes Arbeitszimmer (3-2a) gelangt man in das Schlafgemach (3-2b) von Zeverin della Turani.
  • 3-3: Diese Räumlichkeiten gehören den Brüdern Barian und Fernan. Die beiden haben das ehemalige große Schlafgemach in einen Übungsraum (3-3c) umgewandelt, in dem sie ihrer Kampfesleidenschaft frönen.
  • 3-4: Der Dachgarten verdankt sein beinahe ganzjähriges Grün dem darunter liegenden Bad, das ihn wohltemperiert hält. Von hier aus hat man einen herrlichen Blick über den Sikram.
  • 3-5: Im Dienstbotentrakt werden Leinentücher und andere notwendige Utensilien der Zimmermädchen gelagert.
  • 3-6: Das Prinzgemach machte Malvolio seinem Ältesten Carolan zum Geschenk. Bedauerlicherweise steht das fest eingeplante Kinderzimmer (3-6c) noch immer leer.
  • 3-7: Durch die Bibliothek kann man per Wendeltreppe den Turm weiter nach oben begehen

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