Pandolpho Weyringer

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Pandolpho Weyringer (NSC)
Familie: Familie Weyringer
Titel & Ämter: Kastellan von Schloss Ramaúd (bis 6. Boron 1036 BF)
Größe: 1,65 Schritt
Statur: dick
Haare: schütter, grau
Augenfarbe: blau
Kurzcharakteristik: skrupelloser, aber gescheiterter Verschwörer
Vor- und Nachteile: verbannt
Beziehungen: schwindend
Finanzkraft: sehr gering
Travienstand: geschieden
Freunde & Verbündete: Familie Weyringer
Feinde & Konkurrenten: Roana Pechstein Z-bor.png, Gishtan re Kust
Seelentier: Zobel

Pandolpho Weyringer war bereits den Gebrüdern Trabbacantes als Kastellan zu Diensten. Sein Aufstieg begann aber erst nach dem Thronfolgekrieg, mit Auflösung der Domäne Westenende und Schaffung der Baronie Ramaúd: Plötzlich war Schloss Ramaúd Herrschaftssitz - und Pandolpho zumindest der Funktion nach in Kontrolle der Ländereien rund um die Stadt (wo Roana Pechstein herrschte, mit der er sich bald arrangierte).
Diese Machtposition konnte er jedoch nur behalten, solange die Lücke nicht geschlossen wurde, die das Erlöschen von Haus Trabbacantes mit sich brachte, das Interregnum von Ramaúd. Als schließlich Gishtan re Kust Anspruch auf den neu geschaffenen Baronstitel erhob, musste Pandolpho handeln.
Zuerst versuchte er, eine von Gishtan auf den Weg geschickte Forschungsgruppe daran zu hindern, ein altes Hausgesetz aus dem Archiv von Schloss Ramaúd zu bergen. Dieses besagte im Gegensatz zur weit verbreiteten Meinung, dass mit dem Erlöschen der Hauptlinie des Herrscherhauses auch Kinder extra traviam in der Erbfolge zu berücksichtigen seien. Pandolpho scheute nicht davor zurück, dazu zeitweilig sogar einen Geweihten festsetzen zu lassen.
Nachdem aber das Hausgesetz der Trabbacantes in Gishtans Hände gelangt war, versuchte Pandolpho, die außerehelichen Söhne des Kusmaro Trabbacantes gegeneinander aufzuhetzen: Höchstwahrscheinlich steckte er hinter einem Anschlag auf Kalman von Schelfing, der diesen zu der wütenden Duellforderung gegen Gishtan re Kust führte. Das Kusliker Kammergericht befand Pandolpho Weyringer am 6. Phex 1037 BF zudem des versuchten Giftmords an Baron Gishtan ya Ramaúd und mehrerer dessen Freunde schuldig. Kurz darauf wurde Weyringer nach Korelkin verbannt, wo er bis zum Ende seiner Tage dem horaskaiserlichen Kommandanten Efferdan von Pertakis zu Diensten sein soll.