Perucetten-Verschwörung

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Auge-schwarz.png Die Perucetten-Verschwörung war eine auf Initiative des Burggrafen Deriago von Firdayon-Baliiri im Frühling 1029 BF zusammengerufene Versammlung unzufriedener Höflinge und anderer Adliger, die im Zuge des Thronfolgekriegs einen - bereits im Keim erstickten - Staatsstreich planten. Ihnen war insbesondere das verzweifelte Festhalten an der alten Hofmode der Perücken, Schnupftücher, Pudertäschchen und stoffgewaltigen Brokatröcke sowie an ihrem gesetzten Lebensstil gemein. Insgesamt folgten etwa 30 Verschwörer der Einladung Deriagos nach Schloss Baliiri.

Die meisten der Anwesenden kamen entweder am Ort der Verschwörung selbst zu Tode oder setzten sich in der Folge aus Furcht vor juristischer Verfolgung ab. Das Tragen von Perücken wurde von den konkurrierenden Prätendenten Aldare und Timor Firdayon anschließend in erstaunlicher Einmütigkeit als "staatsgefährdend" verboten.

Beteiligte

Schauplatz: Schloss Baliiri

Mutmaßliche weitere Verschwörer waren etwa Villibaldo von Firdayon-Baliiri, weitere Hofadlige aus Vinsalt, Kuslik, Horasia und Bethana (insbesondere solche, die sich vor dem Krieg besonderer Beziehungen zum kaiserlichen Hof rühmten) sowie manche als Verwalter der Horasdomäne aufgestiegene Ministeriale.

Quellen