Politik der Changbari

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Familienpolitik

Die Familie Changbari sieht sich als vehementer Verfechter und wichtiger Mitbegründer der Republik Efferdas. Seit geraumer Zeit herrschte in Efferdas und Umgebung ein durch Krieg, Verrat, Dekadenz und Selbstherrlichkeit des Adels verheertes Umfeld. Da nicht nur die Changbari eine Beeinträchtigung des Handels durch Adelsfehden und Treueschwüre zu verschiedenen Herrschern und damit verbundenen Konflikten fürchteten, machten sie sich bei der gegebenen Gelegenheit stark für eine neue Verfassungsform. Diese sollte einen Ausgleich zwischen dem Adel und dem immer mächtiger werdenden Patriziat (Großbürgertum) schaffen. Darin sahen die Changbari nicht nur die Sicherung der ungehinderten Warenströme sondern ebenfalls eine langfristige Mitbestimmung der Baronieführung (jetzt Republik).
Keinesfalls missbilligen die Changbari den Adel an sich. Eine hohe Anerkennung und Akzeptanz der Obrigkeit bringen sie dem Adel entgegen. Vielmehr sollte die Abhängigkeit durchbrochen werden, da zu viele Adlige kein Händchen oder auch zum Teil keinen „blassen Schimmer“ von dem Handel haben.
Das Haus Changbari unterstützt das Kleinbürgertum, um das Bürgertum an sich zu stärken. Dies natürlich nur so weit, wie es nicht den eigenen Interessen entgegen steht. Natürlich sind sie bedacht auf das Großbürgertum, was durch wirtschaftlichen Aufschwung Macht, Einfluss und Reichtum ermöglicht. Dennoch sind sie gemäßigt auf beiderlei Seiten, aber zur Aristokratie hin tendierend. Freude herrscht darüber, dass ein gewisser Status Quo zwischen Adel und Großbürgertum geschaffen werden konnte. Auch wenn die Chinturer Urkunde die Republik besiegelt hat, achten die Changbari genau auf die Interpretationsweise der beteiligten Familien dieser. In wie weit die einzelnen Häuser hinter der Republik stehen, wird die Zukunft zeigen.
Zu dem Kaiserhaus und Königen in den verschiedenen Landstrichen halten sich die Changbari meist bedeckt. Überschwänglicher Lob oder Unmutsbekenntnisse wird man nicht vernehmen, da bereits uralte bosporanische Erwerbsregeln besagen „Frieden ist gut für das Geschäft.“ aber auch „Krieg ist gut für das Geschäft.“ Bisher arrangierte sich das Handelshaus mit der höchsten Obrigkeit. Diese greift ohnehin nur indirekt in den Handel ein und ist damit eher nebensächlich. Eine klare und deutliche Einstellung besteht natürlich. Man sollte die einzelnen Changbari aber wohl eher in einem persönlichen Gespräch dazu befragen.


Charakter der Familie

In der Gesamtheit können die Changbari als gemäßigt beschrieben werden. Konflikte werden meist durch Vergleiche gelöst, Streitigkeiten werden durch Verhandlungen geschlichtet.
Sie handeln meist geschäfts- und gewinnorientiert. Investitionen werden mit Weitblick getätigt. Spontane Ideen werden immer einer gewissen Probe auf Zeit unterzogen, die nach dem Resümee für erhaltenswert oder für zu beenden bewertet werden. Durchaus werden auch riskante Vorhaben unterstützt, diese müssen aber mit dem entsprechenden Gewinnziel ausgestattet sein. Verluste werden im Voraus berechnet und einkalkuliert.
Angriffe auf die eigene Familie oder das Handelshaus werden allerdings nicht wortlos hingenommen. Auch wenn die Familie mittlerweile eine gewisse Schafsgeduld aufweist, hat es in der Vergangenheit Situationen gegeben, in denen auf eine Aktion eine Art Ausbruch folgte.


Verbündete und Freunde




Weitere Geschäftspartner


Kontrahenten und Konkurrenz

  • Haus Torrem – zur Zeit unüberwindbare Meinungsverschiedenheiten aufgrund konträrer Ansichten und Geschäftspraktiken
  • Familie Flaviora – Konkurrent aus Urbasi (Tuchherstellung- und Handel)