Politik der Familie ya Bocca

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Politisches

Die ya Bocca haben höchstes Interesse daran, dass es der Republik Efferdas gut geht, dass der Handel läuft und viel fremdes Volk über den Hafen und die Straßen in die Stadt kommt. Kein Wunder – verdienen sie doch daran einen guten Teil. Aus ihrer Sicht könnten allerdings Nobilitat, Bürgertum und Handwerkerschaft noch stärker werden und prosperieren. Dies hat wenig mit republikanischem Gedankengut, sondern vielmehr mit handfesten, wirtschaftlichen Interessen zu tun. Schließlich stammt der absolut größte Teil der boccasischen Klientel im Pfandleih- und Kreditgeschäft aus den genannten Gruppen.

Zu demokratischen Gedanken und Bestrebungen äußern sich die ya Bocca äußerst zurückhaltend bis ablehnend – sie werden nicht müde zu betonen, sich die Stabilität der jungen Republik als oberste Priorität gesetzt zu haben.

Klientel

Ansässig in Sanct Parvenus haben die ya Bocca im Laufe der Jahrzehnte enge Verbindungen zu den Handwerkern und Händlern des Viertels aufgebaut – geschäftlich und auch familiär. Doch auch den Bürgern „ihres“ Viertels fühlen sie sich in besonderer Weise verpflichtet.

In letzter Zeit verkehren Mitglieder der Familie, insbesondere Bran, des Öfteren mit der Federkielbruderschaft angehörenden Schreibern und Kontoristen. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die ya Bocca die unbedeutende Bruderschaft regelmässig mit finanziellen Mitteln unterstützen, mal ein gutes Wort einlegen oder vermitteln. Nicht nur die Bruderschaft nennt Bran mittlerweile mit einer Mischung aus Achtung und Zuneigung „Patron der Schreiber“.