Politik und Domänen der Familie Menaris

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Familie Menaris   Familiendetails   Stammtafel   Politik und Domänen   Oberhäupter   Draconiter-Institut   St. Brigon    

Die Familie Menaris ist ein relativ altes Patriziergeschlecht mit langer Magiertradition aus Shenilo. Im folgenden werden zum einen die Politik der Menaris und ihr Verhältnis zu den mächtigen Geschlechtern der Ponterra und den Kirchen des Reiches dargestellt. Zum anderen finden sich Hinweise zu den verschiedenen Geschäftsfeldern und Einflussgebieten der Familie.

Selbstverständnis & Politik

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Magia agitat molem, Mens agitat derem (Etwa: "Magie bewegt die Erde, der Geist bewegt Dere."), so lautet der Wahlspruch der Magierfamilie Menaris. Er spiegelt sowohl die beiden traditionellen Haupttugenden der Familie, als auch deren angenommenes Verhältnis zueinander. Spätestens seit die Vize-Spektabilität der Halle der Metamorphosen zu Kuslik, Asmodena Menaris, während der Magierkriege nach Shenilo kam und dort die spätere Patrizierfamilie begründete, sind in jeder Generation magiebegabte Menaris gewesen. Aus dieser Tradition, die teilweise auch durch Heirat mit Magiern oder gar die Adoption von jungen Adepten befördert und aufrechterhalten wurde, entwickelte sich eine tiefe Verwurzelung der Menaris in den beiden bestimmenden Gilden des Lieblichen Feldes, der Grauen und der Weißen Gilde. Als Hofmagier des Signorsgeschlecht Shenilos, des Hauses Dorén, erlangten die Menaris so auch ihren Status als Patrizier des Reiches. Die Magie ist folgerichtig immer die erste, nicht aber die einzige "Tugend" der Menaris gewesen.
Denn wie der Wahlspruch verrät ist es stets die Vernunft, die Gelehrsamkeit, der Geist gewesen, die gleichsam als Vorraussetzung und Handlungsanleitung aller, auch und vor allem der magischen Herausforderungen und Aufgaben der Familie fungierte. Aus dieser Tugend hat sich die enge Verflechtung der Menaris mit der Göttin der Weisheit und ihrer Kirche ergeben.


Politik

Die traditionelle Verankerung der Familie in der Hesinde-Kirche bedingt eine selbst von den unpolitischsten Oberhäuptern betriebene Förderung des Kultus' der Allweisen. Seit die Familie das Privileg erwarb eines ihrer Mitglieder auf Wunsch im Sheniloer St. Brigon-Tempel zu einer Pfründe zu verhelfen, ist der Hesinde-Kult der Stadt in nicht unbedeutendem Maße von den Menaris geprägt worden. Häufig dient dabei die Position im Tempel den ambitionierteren Menaris lediglich als Sprungbrett zu höheren Würden, wie der Aufstieg (und Fall) Gylduria Menaris zeigt und es sich im neuen Oberhaupt Tankred Menaris fortsetzt.
Weil ihre wirtschaftliche Macht hinter der der anderen Patrizier zurücksteht hat sich die Familie - freilich abhängig von der Person des jeweiligen Oberhauptes - stets bemüht ihren Einfluss in einer zweigleisigen Strategie zu mehren: Durch freundschaftliche (Heirats-)Beziehungen zu den Mächtigen der Stadt, die progressiv orientiert sind, und die Wahrung der wirtschaftlichen Überlegenheit dieser Familien macht man sich einerseits das Patriziat gewogen. Zudem versucht man sich stets an die Spitze patrizischer Autonomiebestrebungen zu stellen, was beispielsweise das Engagement der Menaris in der Gesellschaft zum Silbernen Adler begründet. Dies wird durch die lange Tradition der Familie in Shenilo sowie ihre Dignität und relativen Glaubwürdigkeit als Hesinde-Geweihte und Magier begünstigt.
Andererseits pflegen die Menaris aber auch stets eine Anlehnung an verschiedene Landadelshäuser, deren religiöse oder politische Interessen mit ihnen vereinbar scheinen und in deren Fahrwasser der Familie ein Aufstieg gelingen kann. In der Frühzeit war dies das Haus Dorén, als deren Hofmagier und Hofkaplane die Menaris zu Patriziern wurden bis man sich vom späteren Signorsgeschlecht emanzipierte - obwohl man noch heute wohlwollende Beziehungen zu den Dorén pflegt. In späteren Zeiten orientierte sich die Familie nach Kuslik und auf Haus Galahan, deren Hesinde-Freundlichkeit ein einvernehmliches Vorgehen zu prädestinieren schien. Allerdings scheint diese Option nach dem Fall Kusmara Galahans für die Familie nicht mehr opportun zu sein. In jüngster Zeit sind verschiedene Tendenzen einer Annäherung an das aufstrebende, zugezogene Adelshaus Calven-Imirandi zu erkennen, die die Unterstützung der Menaris in der Curia Patricii genießen.
In jüngerer Zeit häufen sich Unternehmungen der Menaris, die auf eine Verankerung der Familie in der Güterverwaltung oder im Landbesitz hindeuten. Der erste Schritt in diese Richtung war sicher die Etablierung des Klosters Helas Ruh seit dem Jahr 1033 BF. Zwar ist das Kloster nominell Kirchengut, aber schon die ersten Besetzungen weltlicher und kirchlicher Ämter in der Klosterverwaltung deuten auf den Einfluss der Menaris hin. Der Erwerb von Land im Umfeld des Klosters und die Überschreibung an dieses sowie namentlich die eheliche Verbindung mit dem neuen Klostervogt deuten darauf hin, dass die Menaris auf mittlere Sicht eine menarisch dominierte kleinere Domäne zwischen Nisselva und Mährenforst anstreben. Darüberhinaus ist auch die jüngste Erhebung eines Menaris zum Pfandvogt von Tederesco in dieser Hinsicht interessant. Zwar erwachsen daraus keine Lehnsrechte oder gar erbliche Besitzungen, sondern die Vogtei ist - wenn auch auf zunächst unbestimmte Zeit - zeitlich begrenzt. Dennoch könnten kundige und interessierte Beobachter den Eindruck gewinnen, dass dahinter die Absicht steht, den Namen Menaris zumindest allmählich auch in den Kreis der Gutsverwalter oder schließlich Gutsbesitzer hineinwachsen zu lassen. Im Lieblichen Feld zählt der Status mehr als manches Recht und wo Rechte aus dem Status folgen, so könnte man formulieren, da ist ein wahrgenommener Status der erste Schritt zu einem eingenommenen Status. Freilich wäre noch ein weiter Weg zurückzulegen, für den zudem keine Erfolgsgarantie besteht, bis dieser Aspekt der Familienpolitik mit der Verankerung in Magierschaft und Hesinde-Kirche konkurrieren kann.

Verhältnis & Verbindungen zum Patriziat

Die Menaris unterhalten vielfältige Beziehungen in der Ponterra und darüber hinaus. Eine vage Einordnung liefert der nachfolgende Beziehungsbalken. Je weiter rechts ein Haus oder eine Familie eingeordnet ist, desto positiver sind die Beziehungen. Der Balken lässt auch Rückschlüsse darauf zu, mit wem man sich im Machtkampf gegen wen womöglich verbünden würde.

Haus Torrem
Haus Calven
Haus Aurandis
Haus Dorén
Familie Cordur
Familie Dalidion
Familie Brahl
Familie Tuachall
Familie Wankara
Haus di Matienna
Familie di Asuriol
Haus ya Papilio
Haus Gabellano
Haus di Côntris
Haus Schwarzenstamm
Haus di Selshed
Familie Cortesinio
Haus della Pena äH
Familie Kanbassa
Familie Changbari
Familie della Carenio
Familie Gilindor
Haus Carson
Haus Helametto
Hass-Liebe-Balken

Verbündete, Freunde, Geschäftspartner

Familie Changbari.png Familie Changbari - vorsichtige Annäherung


Haus della Pena aeH.png Haus della Pena ä.H. - freundschaftliche Zusammenarbeit


Familie di Asuriol.png Familie di Asuriol - freundschaftliche Protektion


Haus Doren.png Haus Dorén - abgekühltes Traditionsbündnis


Haus Gabellano.png Haus Gabellano - Bündnis mit unsicherer Zukunft


Familie Tuachall.png Familie Tuachall - ideeles und familiäres Bündnis


Familie Wankara.png Familie Wankara - geschäftliche Zusammenarbeit und verwitwete Verschwägerung


Neutrale und Zwiespältige

Haus Calven.png Haus Calven - neutrale Zweckgemeinschaft mit komplizierter Vergangenheit


Haus Carson.png Haus Carson - freundliche Bekanntschaft


Familie Continio.png Familie Continio - Verschwägerung in der Vergangenheit


Familie Cordur.png Familie Cordur - ideele Rivalität


Haus di Matienna.png Haus di Matienna - Neutralität


Familie Kanbassa.png Familie Kanbassa - optimistische Neutralität


Haus Schwarzenstamm.png Haus Schwarzenstamm - angespannte Neutralität


Haus Torrem.png Haus Torrem - unklar nach Skandalehe und Standeswechsel


Haus ya Papilio.png Haus ya Papilio - Neutralität


Abneigungen, Rivalen, Feinde

Haus Aurandis.png Haus Aurandis - Zivilisierte Abneigung


Familie Brahl.png Familie Brahl - schwelende Rivalität


Familie Cortesinio.png Familie Cortesinio - offene Vergeltungswünsche


Familie della Carenio.png Familie della Carenio - einseitige Abneigung


Familie Gilindor.png Familie Gilindor - historische Gegnerschaft


Verhältnisse und Verbindungen zu Kirchen

Der nächste Balken stellt die Haltung der Familie zu den Kirchen des Zwölfgötterkultes dar.

Praios-Kirche
Rondra-Kirche
Efferd-Kirche
Travia-Kirche
Boron-Kirche
Hesinde-Kirche
Firun-Kirche
Tsa-Kirche
Phex-Kirche
Peraine-Kirche
Ingerimm-Kirche
Nandus-Kirche
"Hass-Liebe-Balken"

Z-hes.png Hesinde-Kirche - Hauptgottheit und Hauptkirche


Z-tra.png Travia-Kirche - Heimataspekt wird hochgehalten


Nandus.PNG Nandus-Kirche - kritisches Wohlwollen


Z-bor.png Boron-Kirche - Ahnenverehrung


Z-phe.png Phex-Kirche - Unabhängigkeit


Z-tsa.png Tsa-Kirche - Jugend und hohes Alter


Z-pra.png Praios-Kirche - Achtung ohne Leidenschaft bei praioskirchlicher Ablehnung


Domänen und Geschäfte

Obwohl die Menaris keine Kaufherrenfamilie sind, sondern aus der Ministerialität ins Patriziat aufstiegen und damit nicht durch Reichtum sondern durch Herrendienst und Ansehen zu ihrem Stand gelangten, gibt es verschiedene Gebiete, in denen die Familie wirtschaftlich aktiv ist.

Das Draconiter-Institut Shenilo

Die Magierdynastie griff ein, kurz bevor das Institut der Draconiter, nach dem Ausscheiden des namensgebenden Ordens hätte geschlossen werden müssen. Seither beziehen die Lehrmeister des Institutes ihren Lohn aus den Zahlungen der reichen Eltern ihrer Scholaren, während die Menaris für die Grundausstattung und die Instandhaltung sorgen. Die Menaris, fortan gewissermaßen "Eigentümer" des Institutes, beziehen daraus jedoch freilich auch finanzielle Vorteile.

Druckerei und Bibliothekswesen

Obwohl nicht so prominent wie die konkurrierende Familie Dalidion aus Urbasi, sind die Menaris auch auf dem Gebiete der Druckerkunst tätig, vor allem in Gestalt der angeheirateten Fylinia Menaris. Eine erkleckliche, wenn auch nicht regelmäßige Summe erwirtschaften die Menaris durch ihre riesige Sammlung an (vor allem arkanen) Werken, die gegen Obolus von reisenden Adepten und Gelehrten, aber auch städtischen Interessenten eingesehen werden dürfen. Die enge Verzahnung der Bibliotheken des Institutes, des Palazzo Menaris sowie des Hesinde-Tempels haben die Sammlung zur größten der Ponterra werden lassen.

Artefakthandel

Seit einigen Jahren sind die Menaris auch im Handel mit magischen Artefakten tätig, ein Geschäftszweig, der sich wiederum aus drei Quellen speist:
Zum einen gehört zur Ausbildung der Scholaren auch die Ausbildung in basaler Artefaktkunde und -analyse, weswegen jedes Jahr wieder verschiedene - unterschiedlich gelungene - magische Gegegenstände von diesen gefertigt werden, die allerdings nicht im Besitz der Scholaren verbleiben. In der Vergangenheit hat das Institut bereits in der Artefaktkunde ein Spezialgebiet gefunden und mit dem Codex Artefakt et Mechanicus auch ein angesehenes Lehrbuch herausgegeben.
Viele Generationen von Menaris, zuletzt Draconiter Drakhard Menaris, haben außerdem ein profundes Wissen, große Sammlungen von Artefaktthesen sowie erhaltene Zauberwerke hinterlassen, die nun als Grundlage für neue Artefakte dienen und vereinzelt auch - teuer! - weiterverkauft werden.
Schließlich war seit 1032 BF der begabte efferdaner Artefakthersteller Rûmar Kanbassa Gastdozent am Institut und hatte mit den Menaris einen gemeinsamen Vertrieb seiner Artefakte ausgehandelt.

Arznei und Alchemika

Zunächst suchten die Menaris nur aus eigenem Interesse nach günstigen Inhaltsstoffen oder fertigen Produkten der Spagyrik und der Alchemie. Bereits seit Jahrhunderten hat sich daraus jedoch auch ein eigenes Wirtschaftsfeld ergeben. Dabei fungiert die Familie vornehmlich als Vermittler zwischen der Parinorszunft sowie zahlreichen Abnehmern und Händlern vornehmlich der Städte, in die die Menaris durch die dortigen Magierakademien, wie Methumis, Bethana und prominent Kuslik, Kontakte haben, es werden aber auch - wie im Falle Chetans - mit anderen Städten Handelskontakte und -kontrakte unterhalten. In jüngerer Zeit hat man begonnen auch selbst allerhand Tinkturen, Salben und Elexiere in Shenilo, Pertakis und anderen ponterranischen Städten anzubieten. Besonders beliebt ist die in und um Helas Ruh hergestellte propolische Wundarznei.

Besitztümer

Turris Magi des Palazzo

Landbesitz außerhalb der Stadt war den Menaris lange fremd. In jüngerer Zeit müssen die Verwalterschaften in Tederesco und der Einfluss in Helas Ruh bzw. auf das dortige Kloster allerdings herausgestrichen werden, obwohl hier nicht von unmittelbarem Landbesitz die Rede sein kann. Dennoch teilt die Familie den architektonischen Eifer mancher Standesgenossen scheinbar nicht weiter, weswegen sie auch über einige wenige Gebäude direkt verfügt. Zunächst ist hier freilich den Hauptsitz der Menaris in Shenilo, der Palazzo Carolani zu nennen, in dem alle dauerhaft in der Stadt weilenden Familienmitglieder wohnen. Gemeinsam mit der die Ideale der Gelehrsamkeit teilenden Familie Tuachall besitzen die Menaris das Atrium Sapientium, eine Wohneinrichtung für Scholaren, Schüler und Novizen der Tempel und Schulen der Hesindestadt. Außerhalb der Stadt liegt nahe Montalto das Landhaus der Familie, die Maliardosmania, das aufgrund der eigenartigen Gewohnheiten seiner Hauptbewohnerin allerdings eher selten von anderen Angehörigen der Familie besucht wird.

In den Jahren der Ministerialenzeit für die Dorén und durch die akribische Nutzung der Kirchen- und Akademieämter der Menaris haben diese in Shenilo, vornehmlich in Studiora Grundbesitz angesammelt. Die Gewinne aus dessen Verpachtung bildet eine stille, aber bedeutende Einnahmequelle der Familie.

Artefakte, Reliquien & Kunstwerke

Ämter

Einen nicht unwesentlichen Teil ihrer Einnahmen bestreiten die Menaris aus den verschiedenen Akademie-, Staats- und Kirchenpfründen, die Mitglieder der Familie erlangt haben. So stellen die Menaris mehrere Geweihte, haben einige Verwaltungsämter inne und sind naturgemäß mit regelmäßigen oder unregelmäßigen Lehraufträgen an Magierschulen sowie einer faktischen Leibmagierschaft in ihrem Stammfeld, der Welt der arkanen Gilden vertreten.
Wesentlicher noch, als die finanziellen Vorteile jener Ämter sind die Einflussmöglichkeiten, die daraus erwachsen: An den Akademien von Bethana, Kuslik und Methumis haben die Menaris viele befreundete oder dankbare Adepten, Bibliothekare, Tempelgardisten oder Magier, auf die sie sich in kritischen Situationen verlassen können. Nicht wenige, durchaus in der liebfeldischen Elite anzusiedelnde Jungmagier oder Novizen verdanken Ausbildungsplatz und Lehre einem klerikalen oder arkanen Lehrmeister aus den Reihen der Menaris. Und schließlich sind die Menaris mit der Position als Consiliere Menacor in Persona das Sprachrohr der ponterranischen Magierschaft und vor allem Leibmagier des Gransignores von Shenilo und genießen durch ihren erblichen Sitz in der Eteria Einfluss auf die Politik des Rates haben.

Truppen

Wahrscheinlich seit der Magokratie Shenilo während der Pertakischen Landherrenhändel haben keine Menaris mehr Truppen kommandiert oder unterhalten. Dies liegt sicher auch in der weniger rondra- denn hesinde zugeneigten Glaubenstradition der Familie. Allerdings haben die Menaris stets den für die Verteidigung Shenilos nötigen Beitrag geleistet, was sich insbesondere am ehemaligen Cavalleristo Angrond Timshal Menaris zeigt, der eine Zeit Lang auch Hauptmann der Sheniler Tempelgarde war. Eine außergewöhnliche, eher informelle Regelung betrifft die magischen Mitglieder der Familie für die es zu allen Zeiten eher Ehre denn Verpflichtung war auf arkanem Wege für die Stadtverteidigung Sorge zu tragen, sei es durch die Magia Combattiva oder Controllaria sowie den Dienst als Hofmagier der Signori aus dem Hause Dorén vergangener Zeiten, so dass die Stadt nie mehr als einen Cavalleristo in Diensten der Familie zu sehen erwartete. In diesem Sinne interpretierten die Menaris auch die Teilnahme ihrer magisch begabten Familienmitglieder an den Landherrenhändeln als Verteidigung der Stadt - und nicht etwa als Parteinahme in innerstädtischen Fehdekämpfen.

Spenden & Mäzenatentum

Die Menaris fördern die Tugenden und die Kirche der Hesinde, wo sie können und dies seit Generationen. Dies manifestiert sich in in einem weiten Spektrum von Zuwendungen, die von Spenden für den Tempel des Heiligen Brigon - so stifteten die Menaris erst 1032 BF die Hesinde von Shenilo - bis hin zur Stiftung einer Glaubens- und Wohneinrichtung bedürftiger Scholaren und Eleven der Stadt reichen.

Klienten

Einnahmen und Ausgaben der Familie

Die folgenden Grobschätzungen dienen als erster Richtwert mit Blick auf eine für alle Stadtadelsfamilien hilfreiche Ressourcenkalkulation.

Einnahmen

  • Reine Professionseinnahmen
je 1095 Dukaten/Jahr für Valeran Menaris und Canyzethius Menaris
je 500 Dukaten/Jahr für Geronya Madalina Menaris nichtständige Ausübung
was verdient ein Geweihter?

Ausgaben

  • Für das Oberhaupt 2520 Dukaten/Jahr
  • Für die restlichen (in Shenilo verbliebenen) Mitglieder im Schnitt 600 Dukaten/Jahr, daraus ergeben sich 5 x mal 600 + 1 mal 840 (Canyzethius Menaris samt Frau) Dukaten/pro Jahr
  • Summa summarum: 6360 Dukaten/Jahr

Quelle: Wege des Schwertes S. 180