Prätor Boronir

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Boronir

Familie: Boron-Kirche
Titel/Ämter: Prätor (Hüter des Raben), Vorsteher des Boron-Tempels zu Arinken, Consiliere Umbracor
Geboren: vermutlich zwischen 995 BF und 1005 BF
Körpergröße: 176 Halbfinger
Statur: fettleibig
Haar-/Augenfarbe: dunkelblonde Locken/grüne Augen
Ruf: weltfremd wirkender, etwas irrer Boroni; Experte für altbosparanische Katakomben
Besonderheiten: hat eine handgroße Narbe am Hals; besitzt viel Wissen über die Dunklen Zeiten und eine Schwäche für kolossale Sakralbauten


Prätor wurde Boronir im Jahre 1019 BF schon in jungen Jahren Vorsteher des Boron-Tempels von Arinken, nur wenige Wochen nach seiner Versetzung nach Arinken. Nachdem die vorherige Prätorin Selbstmord begangen hatte, wurde er zu ihrem Nachfolger erklärt. Über Boronirs Herkunft ist wenig bekannt, hüllt er sich doch zumeist in borongefälliges Schweigen darüber. Einigen seiner engeren Bekannten und Freunde, wie etwa Amaldo di Matienna von Arinken ist bekannt, dass er aus der Nähe von Drôl stammt und an Kämpfen zwischen Golgariten und den Mengbillanern teilnahm. Den Grund für die große Narbe an seinem Hals kennt jedoch niemand außer ihm selbst - und Boronir mag es ganz und gar nicht, darauf angesprochen zu werden. Ihm obliegt die Pflege und Instandhaltung des Boronangers in Arinken sowie der Katakomben der Matiennas, die er als eines der wenigen nicht-Familienmitglieder betreten darf. Auch hat sich die Zahl der Geistererscheinungen im Arinkener Tunnel seit seinem Amtsantritt verringert. Dank der hervorragenden Arbeit, die er zusammen mit seiner Totengräberin in Arinken leistet, wurde er nach dem Krieg der Drachen ins Consilium Draconis in Shenilo gewählt, wo man sich von ihm eine Lösung des sich anbahnenden Gräbermangel-Problems erhofft, das durch das schnelle Anwachsen der Sheniloer Bevölkerung in den Jahren zuvor verursacht wurde. Aus dem zu diesem Zweck nötigem Studium entwickelte Boronir eine zweite Leidenschaft, neben der Geschichte der dunklen Zeiten, nämlich die Baukunst. Seine Entwürfe für neue Grabanlagen, oft als Modell oder mit kundiger Zeichenhand verfasst, haben sich aber noch nicht durchsetzen können. Boronir hat bei Sitzungen des Consiliums die irritierende Angewohnheit, seinem Gott näher zu sein, als es sich für den Anlass geziemt.

Zitate

"Beeindruckend, dieser Entwurf für ein Mausoleum! Was aber bezweckt das unscheinbare Nebengebäude dort?"
"Der Sangreal. Zum Größenvergleich."
-im Gespräch mit einem Tempelbesucher