Praialena I. von Streitebeck

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Auge-grau.png Wenig ruhmreich war die Herrschaft der Praialena von Streitebeck (geb. 647, gest. 713) für die Familie, von der in erster Linie in Erinnerung bleiben wird, dass sie – gegen Proteste selbst des Grafen und anderer phecadischer Adelsleute – die Niederschlagung der Hungerrevolte von Grangor im Jahr 686 BF militärisch. Bei der Erstürmung der Stadt und bei dem darauffolgenden Massaker an über 800 Bürgern wehte auch das Streitebecker Banner über den mordenden und plündernden Truppen. Diese Loyalität wurde durch Herzog Midor von Kuslik gut belohnt – wohl wissend, dass seine Herrschaft in Phecadien nach dem Grangorer Blutbad auf schwachen Beinen stand, belohnte er die Streitebecks reichlich.

Die immer stärkere Hinwendung zum Kuslisker Herzog blieb im Hause Streitebeck jedoch nicht unwidersprochen: Der Bruder Praialenas, Marek I. von Streitebeck j.H., gräflicher Zehntvogt am Sewak, wandte sich offen gegen die Politik seiner Schwester und seines Neffen. „Man kann nur einem Herren dienen“, so befand er. Auf dem phecadischen Landtag 688 BF kam es zur Spaltung der Familie. Die Anhänger Mareks – das so genannte „jüngere Haus“ – hielten fortan dem Grafen die Treue; die Anhänger Praialenas folgten den Herzögen von Kuslik.


Oberhäupter des Hauses Streitebeck von der Priesterkaiserzeit bis zum Unabhängigkeitskrieg
Odil (ca. 400 BF) | Randolf (423-479 BF) | Eolan (479-508 BF) | Asmodena (508-588 BF) | Thiodan I. (588-591 BF) | Thiodan II (591-621 BF) | Rondraliane (621-625 BF) | Thiodan III. (625-678 BF) | Praialena I. (678-713 BF) | Marek I. (688-724 BF) | Thiodan IV. (713-729 BF) | Praialena II. (729-752 BF) | Luitperga (724-754 BF)