Rahjadans Herde

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Auge-grau.png Rahjadans Herde ist der landläufige Name einer der Warunker-Zuchten Urbets, jener nämlich, die 764 BF vom Valvassor Rahjadan von Urbet in Leucano auf halbem Weg zwischen Urbet und Cindano begründet wurde. Sie gehört wie der gesamte Ort dem Haus Urbet. Nachdem sie sowohl im horasischen Thronfolgekrieg als auch im Machtkampf in der Gerondrata durch Plünderungen mehrfach Schaden erlitt, befindet sie sich derzeit im Wiederaufbau. Besonders Yandriga von Urbet setzt sich in jüngerer Zeit dafür ein, durch Zukauf chababischer und almadanischer Pferde den gesamten Bestand noch zu veredeln.

"Rahjadaner" oder "Leucaner", wie die der Herde entstammenden Rösser auch genannt werden, zeichnen sich durch eine kraftvolle Statur aus und sind mit einem Gewicht von 550 bis über 600 Stein überwiegend darauf ausgelegt, als schweres Streitross dienen zu können. Neben den physischen Voraussetzungen wird dabei aufs Interior, den Charakter des Pferds, Wert gelegt. Eine gewisse Aggressivität, vor allem aber Furchtlosigkeit ist überaus erwünscht. Bei der Fellzeichnung werden nur gescheckte Tiere vermieden. Der Zucht stehen zwischen Urbet und Cindano verstreute Weideflächen zur Verfügung, über deren Zustand und Nutzung vor allem die Zuchtmeisterin Ysilda von Trevisio wacht und entscheidet. Die Viehtriebe der Mutterstuten und Jungpferde zwischen den Weiden sind ein sich regelmäßig wiederholendes Spektakel in der Region – auch auf der dadurch bisweilen blockierten Efferdstraße.

Bekannte Pferde aus Rahjadans Herde

  • Der Hengst Netimueris war eines von mehreren Streitrössern, auf denen Fürst Traviano im Thronfolgekrieg in die Schlachten ritt – und das einzige, das dies überlebte. Der Goldfuchs führte seinen Reiter in der Schlacht um Urbet unbeeindruckt selbst durchs 'arkane Gewitter' des Hexagons, als die Angriffe der Timoristen-Magier an den Schutzartefakten Travianos abprallten. Danach diente er rund eine Dekade lang als Deckhengst, grast mittlerweile aber auf seinem Altenteil friedlich abseits der eigentlichen Zucht.
  • Yeshinna, eine Tochter Netimueris', wurde von Yandriga Mitte bis Ende der 1030er Jahre in die Turnierschranken geritten, darunter zu ihren Siegen beim Großen Gestech von Urbasi 1034 BF und im Buhurt des Grafenturniers zu Ragath 1035 BF.
  • Die weiße Tulamidenstute Azila, einst das erste Leitpferd der Streitwagengespanne Yandrigas, ist der Zucht von außen zugeführt worden, in der Hoffnung auch schnelle Zugpferde züchten zu können.