Rahjenball: Speisesaal

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Ein Ball der Rahja zu Ehren

Einleitung


Räumlichkeiten

Innerhalb der Mauern herrscht gelassene Betriebsamkeit. Mägde und Knechte eilen von der Küche zu den schon reichhaltig gedeckten Tafeln im Speisesaal: Fleischgerichte mit dicken Weinsoßen, Fisch in Bosparanjersoße, überbackende Gemüse und Pastetchen mit allerlei Füllungen; Datteln, Feigen und Melonen im Speckmantel; Zuckerbackwerk, Zuckerstangen und eine dreistöckige Marzipantorte mit sündig rahjaischen Motiven und einer tulamidischen Zucker-Tänzerin auf der Spitze sowie allerlei Obst in Sahne. Arangenscheiben schwimmen auf einem Meer Blauen Punsches neben einem ganzen Heer von exquisitem Rot-, Weiß- und Roséwein. Diverse Bosparanjerflaschen verleihen dem Arrangement die nötige Noblesse.

Auf den Tischen der kleinen Sitzgruppen, welche im Speisesaal anscheinend willkürlich verteilt stehen, finden die Gäste Glaskaraffen mit Valposella.

Ereignisse

Torrem I

Eine groteske, aranisch gewandete Spinne betrat, flankiert von einer Hündin und einer großäugigen Fratze den Saal. Kurz sich umblickend, verfügte sich die Gruppe zu einem der Tische. Indes sich die beiden Frauen - denn das ist wohl kenntlich - mit Gravität setzten, eilte die Fratze, ein Mann, zu einem der Hausdiener. Wohl wollte er einige Speisen herbeigeführt wissen oder selbst holen.
Nach einer Weile sagte die groteske Spinne: "Sind die Gerbers eingetroffen? Da mochte ich ein Kolloquium haben."

(Torrem)

Torrem II

Nach einer Weile richtete die Hündin einen kunstvollen Stab auf einen der Diener. Sodann schwirrte das Gerät zu jenem herüber und stupste ihn an. Indem jener noch verwirrt reagierte und ein Tablett zu Boden gehen ließ, erkannte er endlich, worum es sich gehandelt haben würde. Die Hündin winkte nun, und der Diener begab sich zu ihr. Die groteske, aranisch gewandete Spinne sagte: "Halte er für uns Ausschau, ob die Gerbers eingetroffen sind."

(Torrem)

Urbet-Marvinko I

Nach einer Weile lockten die Tafeln des Hauses eine weitere Gruppe von Gästen an: Ein Sonnensohn von den Waldinseln führte eine aufreizende Piratin aus dem Südmeer an seinem Arm, war aber eher zu seiner anderen Seite gewandt, wo ein altbosparanischer Senator die beiden begleitete. Dem Schwarzhäutigen schien vor allem die Ruhe gegenüber dem eben zurückgelassenen Ballsaal angenehm zu sein, während die Piratin ohne Scheu nach den ersten Delikatessen griff. Als sie diese auch dem Sonnensohn reichte, zögerte dieser kurz, nahm sich aber doch etwas vom Zuckerbackwerk und schaute seinen anderen Begleiter sodann erwartungsvoll an ...

(Gonfaloniere)

Calven-Imirandi I (hinzutretend)

Der hagere Senator, der sich mit gebotener Zurückhaltung an einem exquisiten Stück vom Kapaunen labte, zu dem er einen verdünnten Wein trank, blickte kaum merklich im spärlich frequentierten Saal umher, beugte sich dann zum Schwarzhäutigen: "Das Spinnenweib scheint über euer Kommen wenig erfreut. Indes, wie steht es in Urbasi, eurer Heimat, von der mir viel vorgeschwärmt, die ich aber noch nie besucht habe?"

(Calven)

Torrem III

Die groteske Spinne wandte sich an die Hündin, halben Blickes den Schwarzhäutigen und die Piratin erfassend, und sprach halblaut und verkniffener Augen: "Der Gangart nach ein Firdayon, täte ich sagen." Darauf die Hündin: "Hier? Und obendrein gemeinsam mit einer Buhle?" Und wiederum sprach die Spinne: "Nein, dann aber ein Berlînghan ... und die Frau frisch nobilitiert, - wofür auch immer..." Die großäugige Fratze glotzte unter diesen Worten nur.

(Torrem)

Urbet-Marvinko II

"Habt ihr noch nicht? Dann solltet ihr dies unbedingt nachholen", entgegnete der Sonnensohn mit dem milden Lächeln desjenigen, der offenbar schon mehr von der Schönheit der Welt gesehen hatte als sein Gegenüber ...

"Im Mond der Leuin steht demnächst die Einweihung ihres Tempels bevor, zu der unser Vetter Corvino aus dem Raulschen Reich noch eine Reliquie überführt. Auch die Bauarbeiten an unserem eigenen Palazzo sollen dann abgeschlossen sein, nachdem die Ereignisse des letzten Rahjamonds dieses Vorhaben ... nunja ... zeitweise zurückgeworfen hatten. Vielleicht findet ihr zu dieser Gelegenheit ja einmal nach Urbasi - allein die Sala Traviana, das sei mit aller Bescheidenheit gesagt, wird euch für die Reisestrapazen entschädigen."

(Gonfaloniere)

Salsavûr I

Die Senatorin nahm sich etwas von den Fleischgerichten und dem überbackenen Gemüse und dazu einen schönen Rotwein. Während sie aß, beobachtete sie die Anwesenden, wobei ihr besonders die ungleichen Paare, Sonnensohn und Piratin, und Spinne und Hündin, auffielen. Der Sonnensohn unterhielt gerade mit einer Person, die wie sie in einem Senatorenkostüm gekleidet war.

(Rondrastein)

Torrem IV

Die groteske Spinne hielt sich die Hand vor den Mund und sodann vor die Augen. Endlich sprach sie in derbem Untersikramisch zu der Hündin: "No' av'eo s'pposto ch'chesti er'n Ma'venco." Darauf die Hündin, etwas verwirrt, tikalisch replizierend: "Mo' magne', mo' parl'invers chel begliard. E la fem'ma è sa moiler."
Und wiederum die Spinne: "Ach, verzeiht. Ich wollte sagen, dass ich nicht vermutet hatte, es würde sich um einen Marvinken gehandelt haben."

(Torrem)

Calven-Imirandi II

Der Senator blickte den Sonnensohn anscheinend ungerührt an: "Von dem Erwerb der hochheiligen, wohl auch - man hört von gewaltigen Summen - ob seiner Heiligkeit sehr wertvollen Reliquie ist bereits Kunde nach Shenilo gelangt." Ein kaum wahrnehmbares, dem Sonnensohn aber kaum entgangenes Lächeln schlich um die schmalen Lippen des Senators. "Es wäre mir durchaus eine Ehre, euch dereinst in eurer Heimatstadt die Aufwartung machen zu können. Aber auch ihr solltet einmal das Grab des Helden Geron in Shenilo oder gar - auch wenn dies einen längeren und weniger commoden Anweg bedeutet - die großartigen Klippen beim Orte Calven besuchen, wo meines Geschlechtes Wiege stand - und steht!", so fügte er einen Atemzug später grimmig hinzu.
"Selbige Gelegenheit solltet ihr nutzen, das Ruthorsche Seebad zu frequentieren, so euch eure Tatenkraft einmal pro tempore nachzulassen droht. Zudem dünkt eure Haut mich noch ein wenig zu bleich." Ein verschmitztes, fast bübisches Lächeln erschien auf dem Gesicht des Senators.

(Calven)

Urbet-Marvinko III

Auricanius wusste wohl, warum er Festivitäten dieser Art so wenig liebte. Ihnen fernzubleiben erlaubte zwar die politische Räson nicht, doch immer wieder waren sie auch von Belanglosigkeiten geprägt, leeren Worthülsen oder wie hier Scherzen nach bestem Vinsalter Salonvorbild - und das von Leuten, die er nie zuvor gesehen hatte, selbst wenn er mit ihnen irgendwie verschwägert war ...

Dennoch beantwortete er das Anspielen auf seine Verkleidung mit einem leichten Lächeln - der politischen Räson halber - und nahm zumindest auf einen Teil der Rede seines Gegenübers nochmal Bezug: "Ruthor hat zumindest unser Bruder bereits einmal besucht, als in der altbosparanischen Arena Gladiatorenspiele stattfanden - und wohl eine Baronskrönung auch."

"Aber ihr wolltet doch sicherlich nicht nur über die Architektur und sonstige kulturelle Vorzüge sprechen", ließ der Sonnensohn seine Ungeduld etwas zu sehr durchblicken. Zugleich dachte er jedoch nicht daran, seinerseits nur Berichterstatter über die politischen Ereignisse Urbasis in der letzten Zeit zu sein. Ein bisschen konkreter sollten die Fragen an ihn da schon sein ...

(Gonfaloniere)

Calven-Imirandi III

Der Senator hob erkenntlich die Brauen, während er ein Stück Melone im Mund verschwinden ließ. Bald setzte er fort: "Ein chababisches Sprichwort sagt, beim Essen solle man nicht über Politik sprechen, sie sei so schwer verdaulich. Aber nun, man ist in Shenilo besorgt. Es wird allerorten davon gesprochen, die einst so glänzenden Beziehungen zwischen eurem Haus und meinem seien schwer angeschlagen, ja, meine Nichte Odina spräche kein Wort mehr mit ihren Geschwistern und umgekehrt - ihr wisst, wie wenig dies wahr ist. Kurzum: Ich denke, es wäre", und der Senator sprach etwas leiser, so dass sich Auricanius im lauten Speisesaal bemühen musste, alles zu verstehen, "für unser beider Häuser von ausgesprochenem Vorteil, ein Zeichen unserer unverbrüchlichen Verbundenheit zu setzen. Und ich habe von meinem Neffen die Vollmacht, in seinem Namen noch hier zu Unterfels, wenn ihr die Zeit aufbringen mögt, solche Planungen mit euch anzustrengen." Bei diesen Worten faltete er befriedigt die schmalfingrigen Hände, auf denen der goldene Siegelring mit dem großen "O" und dem kleinen Wappen darin deutlich auffielen.

(Calven)

Urbet-Marvinko IV

Ahja, darauf wollte sein Gegenüber also hinaus. Die drei waren mittlerweile an einem der kleinen Tischchen angelangt und der Sonnensohn schob seiner Piratin den Stuhl zurecht, bevor er sich selbst hinsetzte. Die kurze Pause nutzte er dabei, um für sich selbst verschiedene Möglichkeiten dieser 'Zeichensetzung' durchzugehen.

"Habt Ihr dabei an etwas Bestimmtes gedacht? An ein erneutes Travienbündnis etwa", fragte er sein Gegenüber dann in der ihm schon eben so behilflichen Direktheit. Dabei war er selbst kein allzu großer Freund politischer Vermählungen. Als er erster Pläne seines Bruders mit ihm selbst gewahr wurde, hatte er sich gerade rechtzeitig noch für sein lange angedachtes Noviziat entschieden. Doch längst hatten auch ihn die Notwendigkeiten der Politik eingeholt, wie er sich nur mit einem Blick auf seine zwar respektierte, jedoch nicht wirklich geliebte Gemahlin vor Augen führen musste. Und auch seiner Schwester Yandriga hatte ihre Zwangsvermählung - auch wenn er dies ihr gegenüber nie aussprechen würde - nicht unbedingt geschadet. Vielleicht ließ sich gar ein weiterer jüngst über die Stränge schlagender Verwandter so bezähmen - einer, der eigenmächtig Unsummen für den Kauf von Reliquien ausgab ...

(Gonfaloniere)

Calven-Imirandi IV

Odarin bemerkte den leicht unwilligen Unterton seines Gegenübers. "Nun, eine Verbindung des Blutes ist immer deutlicher als eine, die nur mit Tinte geschrieben ist. Obwohl, wie man sagen muss, vielleicht ein solches Instrument ein wenig abgebraucht ist, da ja eine große Hochzeit bereits vordem Teil des Bündnisses unserer Häuser war. Indes - noch steht keine bessere Alternative ins Haus, euer edelhochgeborene Ehrwürden...". Die Titulatur des Sonnensohns war vielleicht ein wenig zu spöttisch ausgefallen, aber Odarin widerte es gewissermaßen an, den unterlegenen Bittsteller zu spielen. Doch so war er instruiert worden und wollte er nicht wieder in unwichtiges Tagesgeschäft abgeschoben werden, musste er tun, was sein Neffe sagte - und hoffen, ihm das, was er sagte, selbst eingeflüstert zu haben. Bei sich dachte Odarin: "Der Mann ist direkt, offen, und ehrlich - Praios mag das schätzen, aber ob sich solches auf dem Verhandlungsparkett gut macht? Welch ein Vergleich zum großen Traviano."

(Calven)

Urbet-Marvinko V

"Nun, vielleicht gibt es in unserem Haus tatsächlich jemanden, dem eine Vermählung gerade recht täte", deutete der Sonnensohn ins Leere blickend an, um sich gleich darauf mit einem fragenden Ausdruck wieder seinem Gegenüber zuzuwenden ...

(Gonfaloniere)

Calven-Imirandi V

"Die Frage ist auch, ob sich in meinem Hause jemand findet. Aber frei heraus, Ehrwürden, von wem sprecht ihr?". Odarin ließ sich einen Schluck kühlen Wassers aus einer filigranen Glaskaraffe einschenken und trank.

(Calven)

Urbet-Marvinko VI

Bei aller erfreulichen Direktheit drohte sich das Gespräch nun zu drehen, wie des Sonnensohns geschulter Inquisitions-Instinkt ihn sofort warnte. Einseitige Offenheit ließ das Gegenüber in die komfortable Position des Lauerns kommen - es mochte dann mit den offen ausgebreiteten Karten spielen, wie es mochte ...

"Jemandem, der heute eigentlich hätte hier sein sollen", vermied es der Sonnensohn nun, konkrete Namen zu nennen. "Aber wenn ihr selber sagt, es stünden in eurem Haus keine geeigneten Partner zur Verfügung ...", schien er das ganze Gedankenspiel bereits wieder zu verwerfen.

(Gonfaloniere)

Torrem V

Die Hündin ließ ihren Magierstab aus den Händen gleiten, so dass er frei im Raum schwebte. Sodann bewegte er sich zögerlich und beinahe stockend unauffällig in den Rücken jener Person, die soeben mit dem Sonnensohn eine Konversation pflog.

(Torrem)

Calven-Imirandi VI

"Das will ich so nicht gesagt haben - allein, ob sich etwas passendes", dieser Sächliche Ausdruck schmerzte ihn fast selbst, aber er hatte etwas aus dem Augenwinkel näher kommen sehen, der er keine näheren Informationen zu Gehör bringen wollte," ob sich etwas passendes findet, ist die Frage." Er zermarterte sich das Hirn, von wem der Sonnensohn sprechen könnte. "Seid nur gewiss, dass ihr auch jenseits des eben angesprochenen Wertes einige Annehmlichkeiten davon tragen könnt."

(Calven)

Urbet-Marvinko VII

Wusste sein Gegenüber wirklich nicht, von wem er sprach, fragte sich der Sonnensohn, als er in dessen Gesicht einen kurzen Ausdruck von Unsicherheit wahrnahm. So viele Kandidaten kamen doch nicht in Frage, und gerade wenn man bereits mit der Intention zu Heiratsverabredungen (die er einfach unterstellte) in ein Gespräch ging, sollte man sich doch vorher bereits informiert haben.

Aus diesen Gedanken - und bevor er der Unterhaltung eine weitere ebensolch wenig aussagende Phrase hinzufügen konnte, wie sie sein Gegenüber offensichtlich so gerne von sich gab - riss den Sonnensohn die Gefährtin an seiner Seite. Die Piratin blickte leicht irritiert bis verängstigt zu einem Punkt hinter dem Rücken des Senators. Da lehnte sich auch der Schwarzhäutige in seinem Stuhl soweit nach außen, dass er dem Grund der Irritation nachforschen konnte - und sah kurz hinter seinem Gegenüber einen Stab schweben ...

Sofort war der Sonnensohn wieder hellwach. Ein kurzer Blick im Raum verriet ihm die Besitzerin des Stabes: Diese auffällig unbeteiligt wirken wollende Hündin folgte dem Artefakt mit ihrem Blick, der nun auch den seinen traf - und der sah nicht freundlich aus ...

(Gonfaloniere)

Torrem VI

Der Stab schnellte augenblicklich in die Hand der Hündin zurück, wofür er eine Strecke innerhalb des Raumes zurücklegte. Von dem Tische aus, da die Besitzerin saß, winkte man ...

(Torrem)

Calven-Imirandi VII

Offensichtlich sehr irritiert, zunächst über den Blick des Sonnensohns, den fliegenden Gegenstand, dann über die Reaktion der Gäste vom anderen Tischende versetzt der Senator: "Nun, auch wenn es mich von Anfang an klüger gedünkt hatte, ein etwas ruhigeres Zimmer aufzusuchen, wollen wir nicht mehr viele Worte machen." Unruhe hatte seine sonst wenig emotionale Persönlichkeit gepackt. "Ich ahne, von wem ihr sprecht. Ich denke, es wird sich ein weibliches Gegenstück zu ihm finden - finden müssen."

(Calven)

Urbet-Marvinko VIII

Der Sonnensohn war drauf und dran, der Hündin eine Grundlagenpredigt über praiosgefälliges Betragen zu halten, hielt sich dann aber doch zurück - wer sich (aus Langeweile?) derart entblödete, Andere mit dem eigenen Zauberstab zu penetrieren und dann noch dämlich zu winken, war für derlei vermutlich ohnehin nicht mehr empfänglich ...

Mittlerweile hatte sich auch der Senator wieder gefangen und das Gespräch fortgesetzt. "Nun ja, sollte es eine solche Dame im heiratsfähigen Alter doch in eurem Hause geben, würden wir uns freuen, dieses Gespräch mit euch fortsetzen zu können", antwortete der Schwarzhäutige, "vielleicht mit etwas Bedenkzeit ja an diesem Abend noch, anderenfalls natürlich auch zu jeder anderen Gelegenheit."

"Doch nun entschuldigt ihr uns", fuhr er mit einem Blick auf seine Gefährtin fort, "denn dieser furchtlosen Seeräuberin hat die Szene eben doch etwas zugesetzt - und es bedarf wohl eines weiteren Tanzes, um ihr wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern." Aus diesen Worten sprach nun wieder eine Milde, die angesichts der "hündischen Entblödungen" eben noch vergessen schien.

(Gonfaloniere)

Torrem VII

Auf ein Handzeichen hin, welches die groteske Spinne gegeben, erhoben sich die Hündin und die großäugige Fratze. Die Fratze nahm noch ein Stück Gebäck, das sie sich eilig unter die Maske schob. Die Hündin endlich, den Stab quer vor sich haltend, stellte sich an die Spitze der kleinen Gruppe und führte sie an, den Raum zu verlassen.
Nach einiger Suche fand sich die Gruppe in der Bibliothek wieder.

Weiter zur Bibliothek

(Torrem)


Calven-Imirandi VIII

Derartig vom Sonnensohn und dessen charmanter Begleitung stehen gelassen, schlenderte Odarin kurzzeitig zum Ballsaal hinüber, "sammelte" seine sich vergnügenden Kinder "ein" und begab sich sinnierend mit den beiden scherzenden Geschwistern in den Garten, um wie er meinte, "Ruhe zu finden für die noch folgenden, großen Aufgaben des Abends."

Weiter zum Garten

(Calven)

Urbet-Marvinko IX

Nachdem man sich vom Senator verabschiedet hatte, schlenderte das Paar aus Seeräuberin und Sonnensohn wieder langsam Richtung Ballsaal zurück. Die Piratin nahm sich auf dem Weg dorthin noch eine kleine Delikatesse mit, ihrem Begleiter war die Umgebung indes wohl immer noch nicht so wohl, dass er unbesorgt zugreifen mochte ...

Zurück zum Ballsaal

(Gonfaloniere)

Luntfeld V/I

Ein reich geschmückter tulamidischer Potentat betritt den Saal und bleibt im Eingangsbereich stehen, um sowohl das Buffet wie auch die anwesenden Personen überblicken zu können.

(Luntfeld)

Luntfeld II

"Scheint nicht viel los zu sein hier, bin wohl zu spät dran. Naja macht nichts, dann ist ja auch genug Platz vorhanden." Kurzerhand griff sich der Tulamide einen Teller und begann sich am Buffet zu bedienen... Gerade als er seinen zweiten Teller und diese köstlichen Belhanka-Pastetchen versuchen wollte, erhob sich aus dem Garten ein Geschrei. "Werden wohl die angekündigten Spiele sein, hoffe die Mädels werden sich prächtig amüsieren", dachte er und stellte sich innerlich grinsend seine thorwalsche Kusine mit einem Eierlöffel vor. Doch kaum hatte er das erste Pastetchen verputzt, ging der Lärm auch im benachbarten Ballsaal los. Nun wurde er doch neugierig was dort vor sich ging und liess das gute Essen mit einem Seufzer stehen.

Weiter Richtung Ballsaal

(Luntfeld)

Romeroza

Die sich noch im Speisesaal befindenden Gäste wurden höflichst von den Bediensteten des Hauses Romerozas in den Ballsaal gebeten. Gleichzeit wurden in Windeseile Getränke und Gläser sowie häppchen auf silbernen Tabletts angerichtet und im Ballsaal den in Grüppchen stehenden Adligen und Patriziern angeboten.

Weiter Richtung Ballsaal

(Savinya Romeroza)