Sarcomella

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Das Gebäude in Kürze
Eigentümer: Hesindiane Aralzin, Vogtin Asmodena di Côntris
Funktion: Landgut der Grafen von Bethana
Hauptnutzer: Asmodena di Côntris, Ascanio von Calven
Größe der Anlage: mittel
Entstehung/Baustil: Yaquirtaler Stil, besonders erwähnenswert ist der rustikale Phecanosalon, für dessen Vertäfelungen ausschließlich Pinienholz aus dem Phecanowald verwendet wurde
Bewohner: nicht mehr als 10
Wehrfähigkeit: gering


Das Landgut Sarcomella ist eines der über die ganze Ponterra verstreuten Allodialbesitztümer des Hauses Aralzin.

Sarcomella liegt recht abgelegen, nordwestlich von Pertakis am Rande des Mährenforsts. Das Landgut ist von Weizenfeldern umgeben. In der Nähe des Mährenforstes liegen einige Fischteiche die zum Gut gehören. Mesaverde und Pertakis sind vom Gut aus nur über Feldwege erreichbar. Der Weg der Sarcomella mit dem Banquirstieg verbindet, ist der einzige der auch von Karren und Kutschen befahren werden kann.

Der Name Sarcomella verweist auf ein Gericht aus altbosparanischen Tagen, welches heute noch in der Region als Honigfleisch bekannt ist. Auf dem Landgut Sarcomella wird genauso wie im nahen Helametto schon seit Generationen Honiggewinnung betrieben, und das Rezept für das dazugehörige Honigfleisch wird hier in Sarcomella streng gehütet. Eine kleine Anekdote am Rande ist, dass die côntriser Patrizierfamilie Korbmacher ihren sozialen Aufstieg ihrer früheren Anstellung in der Küche des Vogtes von Sarcomella verdanken soll. Der Legende nach soll der Herr von Côntris Tancred di Côntris beim Besuch des Landgutes der Aralzin so wohlschmeckendes Honigfleisch gegessen haben, dass er die Familie des Koches mit dem Privileg belohnte ihre eigenen Bienenstöcke einrichten zu dürfen.

Die derzeitige Vogtin des Gutes ist die kokette und mittlerweile gereifte Esquiria Asmodena di Côntris, welche auch einfach die Cavalliera genannt wird. Seit Asmodena di Côntris vor vielen Jahren die Verwaltung von Sarcomella übernahm, hat sich der Ausspruch "Honigfleisch bei der Cavalliera naschen" als beliebtes Sprichwort im Umland von Pertakis etabliert.