Schlacht bei Punin

Das größte Reich der Tulamiden, das Diamantene Sultanat, hielt die bosparanischen Siedler, als diese den Yaquir aufwärts zogen, für leichte Beute und fürchtete zudem um seine Handelsbeziehungen zu den Zwergen jenseits des Flusses in den Ambossbergen. Deshalb zog Sultan Mordai ibn Dhuri 881 v. BF mit einem überlegenen Heer von Kriegselefanten, Kamelreitern und hunderten Fußsoldaten an den Yaquir, wo drei Monate zuvor Puninum gegründet worden war.

Die Schlacht bei Punin fand auf den Yaquirwiesen vor der Stadt statt (deswegen auch Schlacht auf den Yaquirwiesen) und scheiterte teils aufgrund der Überheblichkeit der tulamidischen Kämpfer, teils an der eisernen Disziplin der bosparanischen Legionen. Der Sieger bekam als Tribut eines der sagenhaften Schwarzen Augen, deren Existenz die bosparanischen Gelehrten bis dato stark angezweifelt hatten. Infolge kam es 880 v. BF zur Gründung des Geheimen Ordens vom Schwarzen Auge zu Punin.