Seelöwen vs. Horasstern

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Siburer Seelöwen vs. Horasstern Unterfels

Das Spiel der Seelöwen gegen den Horasstern startet am Morgen des 30. Ingerimm 1033 die erste überregionale Delphinocco-Landesmeisterschaft. Voller Erwartung erwarten die Delphinisti vom Ufer aus den Anpfiff des Unparteiischen. Vor allem die Anhänger des Horasstern zeigen sich Erwartungsvoll, denn die Kritiker hielten bisher nicht viel von den Spielern der Seelöwen. Doch wie heißt es doch so schön, Delphinocco ist so launisch wie der, über dessen Wasser der Fisch fliegt.

Dennoch, die Strömung meint es bereits gut mit dem Horasstern und Leon ter Brook kann so den Fisch als erster aufnehmen. Doch schnell zeigt sich, dass die Seelöwen sich einiges vorgenommen haben, vor allem Kapitän Drastic zeigt sich äußerst Offensiv. Der Stern hingegen wirkt etwas „müde“ zu beginn. Und so muss ter Brook auch gleich einen bösen Block über sich ergehen lassen und verliert den Fisch an Ascanio Colophon. Aber deren Pass zu Sarjo Pelargon zeigt bereits, dass Wille allein nicht reicht, um einen Gegner zu dominieren. Der Ball verfehlt Pelargon deutlich, stattdessen kommt Thiolan Vesselbeck in den Besitz des Spielgerätes. Doch wie gewonnen, so zerronnen, auch sein Pass bringt den Stern nicht weiter, Avestophanes von Staterormos gewinnt diesen zurück für die Seelöwen und sein Pass an Drastic kommt dann auch endlich an. Dieser sucht den Weg nach vorne und kommt dem Schusskreis schon recht nah, aber nun zeigt sich Halmar Callaneo zum ersten Mal und zeigt einen gewaltigen Körperblock. Der Fisch ist frei und der zurückgeeilte ter Brook versucht sein Glück aufs Neue, das Spiel des Horassterns nach vorne zu tragen. Callaneo geht gleich mit und erhält so den Fisch von ter Brook auch zurück. Colophon hat diesen Kurzpass zwar erahnt und bekommt den Fisch noch an den Schläger, doch Callaneo hat dennoch den Fisch im Netz und versucht weiter nach vorne zu kommen. Doch egal, wo er hin will, immer wieder droht einer der Seelöwen ihn aufzuhalten. Am Ende versucht er einen Verzweiflungswurf auf Vesselbeck, doch der Pass ist viel zu weit und konnte so nicht ankommen. Viel Schlimmer ist viel mehr, dass der Fisch genau ins Netz von Sarjo Pelargon fliegt und dieser bereits den Weg nach vorne antritt. Die Lücke, die Vesselbecks Vorwärtsbewegung geöffnet hat, weiß Pelargon sehr wohl zu nutzen und kommt so ohne Gegenwehr in den Schusskreis. Er nimmt Maß und trifft! Renz! 1:0 für die Seelöwen! Was für eine Überraschung.

Der Horasstern kommt leicht zerknirscht zum Anwurf, so hatten sie sich das nicht vorgestellt. Sofort zeigt die Mannschaft mehr Präzession. Ter Brooks Pass auf Vesselbeck bedeutet direkt einiges an Raumgewinn, auch wenn Drastic dem Passgeber wieder gefährlich nahe gekommen war. Vesselbecks Pass auf Capense hingegen ist deutlich nervöserer Natur und so kann Bender Aniba das Spielgerät zum ersten Mal sein eigen nennen. Renzschütze Pelargon bekommt kurz danach auch den Fisch überreicht, doch Vesselbeck kann seinen Fehler wieder gut machen und erobert den Fisch zurück, passt auf ter Brook, der ist im Schusskreis und kann ausgleichen, doch er verfehlt. Ephebes von Sumudokratesormos nimmt den Fisch auf, doch Leon ter Brook will sich diese Schmach nicht gefallen lassen und setzt nach. Unter Druck verliert der Zyklopäer tatsächlich den Fisch wieder an den Horassternler zurück und im zweiten Versuch trifft Leon ter Brook dann doch zum Ausgleich. 1:1

Die Unterfelser jedoch schienen einfach zu lange mit Jubeln zu brauchen. Sarjo Pelargon erhält den Fisch zum Anstoß und rennt einfach nach vorne. Die Horassterne nehmen ihn dabei scheinbar kaum wahr. Und so ist Perlagon auf einmal im Schusskreis und hämmert drauf. Und auf einmal ist der Fisch tatsächlich wieder in der Renz! 2:1 für die Seelöwen nach einem Tiefschlaf des Horassterns.

Ungläubiges Staunen bei den Unterfelsern, die nun wieder von vorne beginnen können. Dabei ziehen sie wieder ihr Passspiel auf, aber die Angst vor der Blamage hemmt die Spieler sichtbar. Wieder mal passt Ter Brook, dieses Mal auf Mucielago. Dieser Pass kommt auch an, aber der folgende Pass auf Verian Bergamotte zeigt die ganze Nervosität. So hat Sumudokratesormos den Fisch und wieder geht es in Richtung Renz der Unterfelser. Doch das Spiel der Seelöwen zeigt sich danach sehr einseitig, denn wieder versuchen sie Pelargon anzuspielen. Dieser wird inzwischen Sonderbewacht und daher hat ter Brook den Fisch bald wieder im Netz der Sterne. Der wird zwar von Colophon unter Wasser getaucht, aber Unterfels bleibt im Besitz des Fisches, als Callaneo diesen aufnimmt. Der Tunk-Versuch von Bender Aniba ist dabei wesentlich weniger erfolgreich und so kann Callaneo dem Horasstern endlich etwas Luft verschaffen. Es geht so nach vorne, wo auch Blockungeheuer Sumudokratesormos Callaneo nicht aufhalten kann. So zieht Halmar Callaneo in den Schusskreis ein und... auch er verfehlt! Es hätte schon 3:2 stehen können, stattdessen nimmt Colophon den Fisch auf, durchbricht einen Block von Bergamotte und steht vor einer Wand weiterer Sterne, die ihn auf keinen Fall aus dem Schusskreis hinaus lassen wollen. Es beginnt ein riesiges Gewühl um den Fisch, mitten im Schusskreis der Löwen. Aus diesem kann Arsego Capense den Fisch irgendwie an sich nehmen und erfährt so, warum man Ephebes von Sumudokratesormos das blockende Ungeheuer nennt. Der Fisch schwimmt wieder im Wasser und weiter scheint es, als würden sich gleich alle Spieler beider Mannschaften um das kleine Stück Holz prügeln wollen. Und diesesmal ist es Ascanio Colophon, welcher den Fisch für die Seelöwen gewinnen kann. Doch auch hier nicht für lange, denn Tirato Murcielago zeigt, dass auch er mal am Spiel teilnehmen will und nimmt Colophon den Fisch ab. Nur, um ihn dann im Gewöhl gleich wieder an Staterormos zu verlieren. Und als wäre es dem Chaos nicht genug ist auch sein Ballbesitz wieder nur von kurzer Dauer, denn Bergamotte setzt unter all diesem geblocke den Schlußstrich. So hat er den Fisch nun und sieht nur noch einen Spieler zwischen sich und der Renz. Kein geringerer als Litjew Drastic. Der Bornländer setzt auch zu einem Sprungblock an, doch Bergamotte kann sich drunter weg ducken. So ist der Weg zur Renz nun frei und Bergamotte trifft zum schmeichelhaften Ausgleich! 2:2.

Doch noch ist das Spiel nicht vorbei. Pelargon träumt von der dritten Renz und stürmt wieder nach vorne, statt den Ball hinten zu behalten und mit dem Punkt zufrieden zu sein. Unterfels hingegen sieht die Möglichkeit, die Schmach des Punkteverlustes doch noch zu verhindern und so kann ter Brook Pelargon den Fisch tatsächlich abnehmen. Es folgt der gewohnte Pass auf Vesselbeck, dieser verliert den Fisch zwar kurz nach einem weiteren üblen Block von Sumudokratesormos, aber Bergamotte ermöglicht es, dass Unterfels weiter im Fischbesitz bleibt. Nun verteidigen die Seelöwen jedoch deutlicher, Colophon blockt Bergamotte und auf einmal schwimmt der Fisch im Wasser. Ephebes von Sumudokratesormos reagiert am schnellsten und schaut sich um. Zeit für einen Angriff haben die Seelöwen noch, ein Angriff, der wenn er gelingt das erste Wunder bedeuten würde. Und tatsächlich scheint Bender Aniba frei zu sein. Der Pass kommt an und so geht es für Aniba nach vorne. Nur noch einer kann ihn aufhalten, Leon ter Brook. Eine Körpertäuschung und Aniba versucht am Unterfelser vorbei zu ziehen. Doch hier zeigt der Horasstern, warum er als Favorit in dieses Spiel gegangen ist. Humorlos wirft er Aniba um und verhindert so die Chance auf den Siegtreffer. Der Unparteiische pfeift danach das Spiel ab und so lautet das Endergebnis:

Siburer Seelöwen vs. Horasstern Unterfels: 2:2

Renzschützen: Pelargon (2x), ter Brook, Bergamotte


Delphinocco-Landesmeisterschaft
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