Signorie Ranaqídes

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Stadt Efferdas.png Die Signorie Ranaqídes ist ein historisches Lehen im Machtbereichs der Republik Efferdas. Durch politische Umwälzungen wurde es jedoch aufgelöst oder umgeformt. Insofern spiegelt diese Beschreibung ungefähr den Stand zu Beginn des horasischen Thronfolgekriegs wider. Stadt Efferdas.png
Die Signorie Ranaqídes für den eiligen Leser
Herrschaft: nominell Haus Berlînghan
Einwohner: 2000
Ortschaften: Ranaqídes
Landschaft: Coverna, Ranafandelwald
Gewässer: keine
Verkehrswege: keine
Sonstiges:
Die Signorie Ranaqídes (rot) in der Baronie Efferdas (grau) und im Herzogtum Methumis

Über einen Karrenpfad, den Sikram hinter sich lassend, gelangt man in einiger Entfernung von Torremund in ein dichteres Gefild. Die efferdische Ebene wird von einzelnen Weinbergen durchbrochen, und bald schon nahen die Ausläufer des Ranafandelwaldes. So findet sich das kleine Landgut Trequerce, ein Winzerdorf, in einer kleinen Mulde, umgeben von sanft ansteigenden Hügeln und Weingärten. Einige Meilen dahinter tut sich ein Buschland auf, das schon für manche Räubermär gesorgt hat, wohl aber auch eine bedeutende Vorgeschichte aufzuweisen hat. Von hier nämlich stammt das Baronshaus von Efferdas. Im Zentrum der alten Freiherrschaft gelegen, jedoch auch in einer eher unwirtlichen Gegenden, nahm also ein Herrenhaus seinen Anfang. Allhier.
Noch vor dem Dorf Ranaqídes zweigt ein Karrenweg abermals gegen den Sikramstieg ab. Wir müssen ihm folgen, um zu Belhankiens Lebensader zurückzukehren. Und also führt der Weg wieder in die Ebene hinaus, wo sich alsbald in dichter Folge die Gehöfte und Weiler reihen, denn den Menschen zieht es zu den Punkten seiner Nahrung. Und daher blicken wir wieder über Strom, hinaus auf die Belcramer Hügel, während sich das efferdische Land ebenmäßig ausnimmt und wie einen breiten Teppich die Getreidefelder und Weiden ausstreckt.

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