Simona di Camaro

Aus Liebliches-Feld.net
Zur Navigation springenZur Suche springen

Auge-grau.png

Simona di Camaro (SC)
Familie: Haus di Camaro.png Haus di Camaro
Titel & Ämter: Cavalliera, für die Zeit des Wiederaufbaus Herrin von Parsek
Tsatag: 19. Efferd 1010 BF
Größe: 1,64 Schritt
Statur: schlank
Haare: dunkelbraun
Augenfarbe: grün
Eltern: Esteban di Camaro, Isaura di Camaro
Geschwister: Croënar, Dartan, Phelippa, Vigo
Travienstand: seit 1034 BF verheiratet mit Veciano della Turani
Nachkommen: Niccoleos Madarion und Melinda della Turani (3. Boron 1035, Zwillinge)
Besonderheiten: gilt in Efferdas als verschrobener Sonderling und Spinner

Simona di Camaro ist das dritte Kind von Esteban di Camaro und Isaura di Camaro

Geboren 1010 BF. Simona war schon immer ein Sonderling, die ihren Eltern ein wenig Sorgen machte. So schien sich Simona nie für irgend eine Sache begeistern zu können denn für den Mond, welchen sie an Vollmondtagen noch heute manchmal stundenlang Apathisch anzuschmachten scheint. Inzwischen ist aber klar geworden, dass ihre Bestimmung das Deuten eben jenen Sternenhimmels geworden ist, den sie seit frühester Zeit so intensiv betrachtete. Und da die Sterndeuterei inzwischen eine Wissenschaft ist und nicht mehr nur ein Akt der Scharlatanerie haben ihre Eltern die eigenartige Vorliebe ihrer stillen und manchmal auch sehr zerfahrenen und bis weilen öfters unausgeschlafen wirkenden Tochter inzwischen akzeptiert.

Dennoch ist Simona etwas unnahbar, da sie an den meisten Sachen des öffentlichen Lebens kein Interesse versprüht. Viele bezeichnen sie daher auch gerne als verschroben. Doch genau so wie im Mond viele Geheimnisse versteckt sind, gilt dies auch für Simona. Denn auch ob es so erscheint, als würde sie ihre Umwelt nicht in ihrer gänze Wahrnehmen, so ist dem sehr wohl so und es hat auch den Anschein, als würde Simona di Camaro nie vergessen, was sie sieht und hört. Ein weiterer Fakt, weswegen ihr Umfeld sie meist irgendwie "unheimlich" empfindet.

Ob dieser Unheimlichkeit haben ihre Eltern auch nicht wirklich Hoffnung, dass sie eines Tages einen Ehegatten finden wird. Bei einem Geschäft mit dem Hause di Onerdi gelang es zwar, sie als einstweilige Herrin von Parsek ein wenig aus der Stadt abzuschieben, aber auch hier war eine Eheschließung als entsprechenden Handelsgegenstand nicht durchzusetzen.

Im Hesinde 1033 lernte sie Veciano della Turani kennen, welcher sie nicht gleich als "Simona, die Verrückte" abstempelte und einen Kontakt aufrecht erhielt. Die Familie Camaro hatte seitdem zumindest in Grundzügen die Hoffnung, dass mit ihr vielleicht doch noch was anzufangen wäre, ist sich aber recht sicher, dass auch dieser sicher bald genug von ihr haben wird.

Simona di Camaro

Die leise Hoffnung bewahrheitete sich bereits im Tsa 1033. Nach einigen Kommunikationsschwierigkeiten brach Simona überraschend nach Sant'Ageriyano auf, um "Iano", wie sie ihn meist nannte zur Rede zu stellen. Das ganze gipfelte etwas überraschend in einem Heiratsantrag des Satori, welchen Simona annahm.

Was folgte, dürfte wohl als die eiligst herbeigerufene Mitgiftverhandlung aller Zeiten in horasische Geschichtsbücher eingegangen sein. Durch das Haus di Onerdi wurde Simona zur Cavalliera erhoben und als Herrin der (noch immer in Trümmern liegenden) Ortschaft Parsek eingesetzt, einen Gedanken, den die Familien di Onerdi und di Camaro schon länger hegten. So war es ihr möglich, nach Sant Ageriyano zu ziehen und gleichzeitig aus Verwaltungsgründen nah an ihrem Gut am Onjet zu sein.

Auf Wunsch Simonas wurde der Hochzeitstermin letzendlich auf den 14. Rondra 1034 festgesetzt. Dies schien für sie eine gute Sternenkonstellation zu sein. Die Hochzeit wurde zunächst in Efferd nach den Traditionen der Stadt abgehalten, danach wurde Simona nach Sant Ageriyano "überführt".


Briefverkehr:

Sterndeutungen von Simona di Camaro:

In Artikeln und Geschichten

  • Vom Glück der Cavalliera Lemura (BB 38, Seite 26)