Spielkartenmanufaktur Shenilo

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Die Manufaktur als viereckiger Bau mit Innenhof an der Brücke im Südwesten
Das Gebäude in Kürze
Eigentümer: verschiedene
Funktion: Manufaktur
Hauptnutzer: Federico Serina
Größe der Anlage: mittel
Entstehung/Baustil: 1010 BF/Zweckbau
Bewohner: 15 Arbeiter
Wehrfähigkeit: keine


In der Sheniloer Spielkartenmanufaktur Serina und Comp. im heutigen Stadionviertel von Shenilo werden vor allem Boltanblätter auf edlem Papier und kleinen, sehr dünnen Holzbrettchen hergestellt.

Geschichte

Der ehemalige Berufs-Boltanspieler Federico Serina aus Shenilo hatte mit seinen Spielkünsten einigen Reichtum erworben. Bereits mit 28 Jahren konnte er es sich so leisten, die Salons Kusliks, Vinsalts und der Seestädte zu verlassen und sich zur Ruhe zu setzen. Er gründete in seiner Heimatstadt eine Manufaktur, die seiner Passion gewidmet war, den Karten. Damit wollte er seinen Lebensabend finanziell sichern.

Leider kam es nach anfänglichen Erfolgen zu einem Niedergang des Unternehmens, als Serina, des einen Lasters ledig, sich mit Traumpulver und leichten Mädchen einließ und dafür wieder Kapital benötigte. Die Manufaktur verfiel, die Arbeiter bekamen ihre Löhne nicht mehr regelmäßig ausgezahlt, der Gewinn brach ein.

So blieb es einige Jahre, während Serina ein lockeres Leben führte. Nach 1030 BF jedoch, als der Manufaktur die endgültige Schließung drohte und Serina der Bankerott, boten sich einige potente Geldgeber, unter anderem der 1031 zugezogene Tsaiano della Pena an, sich finanziell zu beteiligen. So steht Serina nurmehr nominell an der Spitze, während die Entscheidungen das Konsortium der Geldgeber trifft.

Diesen gelang es, die Manufaktur mittelfristig wieder rentabel zu machen. Nach einer Renovierung erstrahlt das Gebäude heute wieder in hellem Weiß, über dem Haupttor wurde ein steinerner Fuchs eingelassen. Hin und wieder wurde bereits angedacht, auch Würfel in der eigentlich zu großen Anlage herstellen zu lassen. Dieser Vorschlag konnte sich unter den teils konservativen Anlegern jedoch nicht durchsetzen.

In jüngster Zeit beschäftigt sich allerdings vor allem Tsaiano della Pena mit den Möglichkeiten, wie sich die Erträge vergrößern und die Auslastung der Manufaktur optimieren lassen. Es scheint, dass der Musikbegeisterte Adelsspross ein weiteres Interessensfeld für sich entdeckt hat und nun begeistert an der Entwicklung neuer Kartenspiele arbeitet - auch solcher die kein Boltanblatt benötigen, sondern spezielle eigens für dieses Spiel gedruckte!

Teilhaber

Anteile noch in Diskussion