Streitebecker

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Auge-grau.png Der Streitebecker war ein berüchtigter Pirat der Grangorer Bucht, der sich als Teil der "Prisenteiler" früher, kurz vor dem Unabhängigkeitskrieg um etwa 730 BF mehrere Seeschlachten mit Bethaner und Sewamunder Schiffen lieferte, Grangorer Kauffahrer aber eher selten beachtete. Schließlich wurde sein Flaggschiff bei dem Versuch, Kuslik zu plündern, von der Schivogge "Bunter Hund" des Stadtrates aufgebracht, er selbst auf der Insel Morisca mit seinen Spießgesellen geköpft.

Obgleich er ein gefürchteter Seeräuber war, gilt der Streitebecker Gelehrten heute dennoch als Vorkämpfer liberaler Sichtweisen – er stellte sich sogar zur freien Wahl im Rat der Piratenkapitäne.

Der Schatz des Streitebeckers wurde nie gefunden. Klugerweise hatte er ihn nicht mitgenommen, als er Kuslik angriff. Mancher vermutet, der Streitebecker habe ihn auf einem der kleinen Eilande vor der liebfeldischen Küste verborgen.

Die Nachkommen des Streitebeckers flohen nach dessen Tod angeblich in die rauen Windhagberge, wo sie sich für lange Zeit verbargen.

Quelle

  • Zwischen Moor und Meer - die Delphinküste, S. 7 ff.