Union Sewamund 1042 BF
Die Union aus Sewamund war der (nicht ganz unumstrittene) Sieger des Alrik-Binder-Pokals im Jahr 1033 BF. Nun kehren sie wieder zurück an den Ort ihres größten Erfolges, diesesmal aber nur noch von der Familie Degano und Luntfeld unterstützt. Federführend ist dabei diesesmal Alesia Degano, ebenso hilft ihr die delphinoccoerfahrene, gebürtige Efferdasi Gylpurnia Eolana Kanbassa, ihres Zeichens Gattin von Khardan Luntfelds und natürlich extra für den Pokal "nach Hause" zurück gekehrt.
- Ihre Farben sind wieder Weiß und Blau.
- Die Farben ihres Kopftuches haben sich durch das Ausscheiden der Familie Continio im Vergleich zum letzten mal aber geändert, nun sind sie an einem weißen (heraldisch Silber) Kopftuch mit roter Krone zu erkennen. Angeblich ein Symbol für errungene Siege im Alrik-Binder-Pokal. Das Wappen der Union hingegen ist gleich geblieben.
In der ersten Bietrunde konnte Union das Potential nicht in Gänze ausschöpfen. Zwar gelang mit der Verpflichtung des Läufers Habibi ibn Yildirim ein Coup (Alle anderen zogen einfach zurück), sonst konnte aber nur noch Wühler Urras Carpone verpflichtet werden. Ähnlich wie bei den Seelöwen kam dann der Bote für die Stechen dann nicht rechtzeitig im Büro der Veranstalter an, wodurch einige Delphinodor verloren wurden.
Nachdem Alessia Degano eine weitere Bietfrist verstreichen gelassen hatte und Gerüchte umgingen sie habe im Gegenteil Efferdas sogar verlassen, platzte Gylpurnia Kanbassa Luntfeld der Kragen. Kurz und bündig teilte sie der Turnierleitung mit, der Titelverteidiger trete nicht an und zöge sich vom Turnier zurück. Darüber hinaus löste die Verträge der beiden bereits verpflichteten Spieler auf und zahlte diese auch aus, damit sie anderen Mannschaften zur Verfügung stehen können.
Die Spieler jedoch beschwerten sich bei der Turnierleitung. Sie wollten lieber ins Wasser als "ausbezahlt zu werden." Immerhin ging es um den Alrik-Binder-Pokal. So entschied die Turnierleitung, dass sofern sich das Haus Degano nicht entsprechend äußert die Mannschaft als Union Sewamund weiter teilnehmen würde. Nur eben ohne Mäzen. Da diese schon die Teilnahmegebühr bezahlt haben ein teurer Wutausbruch.
Diese Turbulenzen bewegten jedoch das Efferdische Haus von Enderhân, dem Titelverteidiger beizustehen und seinerseits als Mäzen einzusteigen. Die Turnierleitung gewährte dies. Über die Gründe dieses überraschenden Wechsels wird seitdem in der Stadt eifrig gemunkelt und sogar eine abekartere Affaire soll im Bereich des denkbaren liegen.
Die Handschrift des neuen Mäzenen sorgte gleich für einen Ruck in der Mannschaft, sie konnte Wühler Argelion Laevigata sowie die Schwimmer Tassilo Brigonetti und Xyston von Nikanoreia in Bietrunde 2 verpflichten. In Runde 3 konnte dann kein Erfolg erzielt werden, doch im Nachhinein kam Aramil Barroco zur Union, um die Mannschaft zur Vervollständigen.
