Valerio Changbari

Valerio Deridian Changbari (geb. 16. Firun 1000 BF) ist der erstgeborene Sohn des Familienoberhauptes Massimiliano Changbari. Kurz nachdem Valerio mit seiner liebreizenden Frau Giovanna das Kontor in Toricum zur Leitung übernommen hatten, wurde Giovanna schwanger. Die Geschäfte liefen blendend an und die Götter schienen das junge Paar gesegnet zu haben. Zum großen Bedauern Valerios und der gesamten Familie hat Boron die junge Mutter, kaum, dass Tochter Giorgia das Licht der Welt erblickte, zu sich geholt. Nach einer längeren Trauerzeit fasste Valerio aber erneut Mut und widmet sich seitdem voller Hingabe den Geschäften, zusammen mit einigen Angestellten.
Trotz seiner verbissenen Art in geschäftlichen Angelegenheiten und seinem Hang zum Perfektionismus in der trockenen Thematik der Buchführung, führt er gerne einmal ein nettes Gespräch auf dem Marktplatz oder im Kontor. Aufgrund seines geschäftlichen Erfolges und seiner persönlich offenen und freundlichen Art war Valerio ein geachteter Bürger Toricums und steht im Vertrauen vieler dortiger Kaufleute. Durch den Umzug nach Efferdas lässt er das Amt des Oberhauptes der Phex-Zunft hinter sich, ebenso gab er die Führung der Geldgeschäfte des Fondaco Heilig Silem, also des Fremdenkontors ab. Kürzlich ist er samt dem Inventar der Tuchmanufaktur Sarto nach Callaneo umgezogen. Derzeit setzt er seine ganze Kraft in den Aufbau und die Etablierung der Manufaktur. Die kleine Giorgia erfährt nicht nur die elterliche Zuwendung und Erziehung durch ihren Vater und ihre Amme, sondern wird von ihrer Tante und damit von Valerios Schwägerin liebevoll umsorgt.