Saria Tuachall: Unterschied zwischen den Versionen
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(Vater ein Bastard der Pfalzgrafenfamllie von Geierschrei) |
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|Beziehungen=Weitreichend im [[Donatorier]]orden, regional in der [[Travia-Kirche]], bisweilen auch zur Prominenz (Traviabund) | |Beziehungen=Weitreichend im [[Donatorier]]orden, regional in der [[Travia-Kirche]], bisweilen auch zur Prominenz (Traviabund) | ||
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− | |Eltern=[[Svelinya Tuachall]], | + | |Eltern=[[Svelinya Tuachall]], Rondjago Salasar von Bonladur |
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Aktuelle Version vom 6. Oktober 2024, 01:27 Uhr
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Saria Tuachall (auch Mutter Saria) blickt auf eine lange Karriere in der Travia-Kirche und im Donatorierorden zurück. Heutzutage hält sie als Dekanin die Zügel im Kloster Sancta Lamea in der Hand. Manche sagen ihr Ambitionen aufs Amt der Priorin nach. Über diese (durchaus wahre) Beobachtung spricht sie allerdings nicht einmal mit den ihr nahestendenden Personen. Innerhalb der Klostermauern gilt sie als äußerst nahbar und gastfreundlich. Sie hat stets ein gutes Wort auf den Lippen und ein Lächeln im Gesicht. Wer ihrem Putzfimmel oder ihrer Versessenheit auf Travias Werte nicht in die Quere kommt, hat in ihr eine gute Meisterin und eine treue Freundin. Wer allerdings über Staub und Dreck hinwegsieht oder Gastfreundschaft nicht schätzt, hat schnell ihre Geduld verwirkt. Dann wird die vormals freundliche Frau zur Furie und nimmt sich die Person zur Brust. Sie lässt nicht eher los, bis derjenige seinen Fehler eingesehen hat (gern auch nach längerer Mithilfe beim Saubermachen) und die Göttin des Herdfeuers so trefflich ehrt, wie es sich gehört.
Werdegang
Saria ist vor allem ein Kind ihrer Mutter Svelinya, deren kämpferischer Natur der Mutter-Kind-Beziehung in vielerlei Hinsicht abträglich war. Oft war Svelinya auf Turnieren oder im Gefolge eines Adligen unterwegs und mochte das kleine Kind nicht mitnehmen. Saria verbrachte dann Wochen und Monde bei Verwandten und alsbald auch im Kloster Sancta Lamea, wo man die darbende Dame gerne aufnahm. Schon im jugendlichen Alter galt ihr keine der Zwölfe so viel wie Travia, denn was sie zuhause nie verspürte, das gab ihr Travia in Hülle und Fülle: Geborgenheit, Heimat und Liebe. Als die Mutter eine Fernbeziehung einging und schließlich vermehrt auf dem Wohnsitz ihres Gatten lebte, hatte Saria schon längst mit ihr abgeschlossen. Trotzdem fiel es ihr schwer, den Tod der Mutter zu verwinden. Immerhin pflegt Saria zu ihrer Schwester Daphne ein gutes Verhältnis. Auch wenn einige Meilen die beiden trennen, versuchen sie so oft wie möglich sich zu treffen, am häufigsten in der Klosterstube. Dort lässt sich Saria trotz vieler anderer Aufgaben nicht nehmen, an einigen Tagen ihrem Hobby zu frönen, nämlich der Kochkunst.
Die Kochkunst in der Klosterstube und ihre gütige Art waren auch der Grund, warum sie nach dem Ableben der Mutter weiter Karriere im Orden machte. Die Altvorderen nahmen Notiz von ihr und beförderten sie auf verantwortungsvollere Positionen. Zwar bedauernswerterweise weiter weg vom Herd, doch im Grunde am größeren Herd, wo sie nun nicht Zutaten, sondern Akoluthen, Geweihte und Helfer jongliert. Trotz besserer Aufstiegschancen blieb sie dem Kloster Sancta Lamea all die Jahre verbunden und zog nie weg. Zu stark ist ihre Heimatverbundenheit, als dass sie sich selbst entwurzeln würde. So kam es, dass sie erst im gesetzteren Alter zur Dekanin berufen wurde. Die meisten Untergebenen schätzen die faire Frau wegen ihrer ausgeglichenen Art und ihrer Traviatreue. Nur manchem Schlendrian ist ihr wippender Schritt ein untrügliches Warnzeichen und ihre Anwesenheit nicht so sehr erwünscht.
Saria ist Liiert mit einem Traviamönch niederen Standes, der ebenfalls beherzt zur Hand geht und ihr den Rücken freihält.