Familie Girrando: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. März 2024, 12:01 Uhr
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Die Familie Girrando ist eine der Feinschmiededynastien Urbasis. Ihrem Handwerk seit Generationen verschrieben, haben sie den Ruf sorgfältig zu arbeiten und pünktlich zu liefern. In der Gesellschaft Urbasis sind sie anerkannt, aber werden gelegentlich herablassend als einfältig wahrgenommen. Zwischen ihnen und ihren Konkurrrenten von der "zugewanderten" Familie Acciaioli schwelt ein alter Streit, der auch schon Opfer forderte.
Obgleich die Mitglieder der Familie stets behaupten, "seit jeher" in Urbasi ansässig zu sein, verliert sich ihre Spur in den Annalen der Stadt etwa zur Zeit des Unabhängigkeitskriegs. Das Bekenntnis der Girrando zur Göttin Tsa erscheint manchem Kenner der Familie etwas unverständlich - immerhin zeigen sie überwiegend weder die Aufgeschlossenheit noch Kreativität oder auch nur Spontanität der meisten anderen Gläubigen. Allein die beiden ältesten Kinder der Matriarchin Phelippa, Morena und Horatio, scheinen dieser Erwartung gerecht zu werden.
Stammtafel
Alle Lebensdaten nach Bosparans Fall.
- Phelippa Girrando (*974, Familienmatriarchin), ∞ Milo Girrando (*975)
- Morena Girrando (*991, Unruhestifterin)
- Horatio Girrando (*993, Jaltekenverschwörer)
- Cedio Girrando (*999)
- Curan Girrando (*999)
Meisterinformationen: Herkunft der Familie
Dass die Girrando eisern auf ihrer Herkunft aus Urbasi beharren und nicht eben typische Gläubige der Tsa sind, hat seinen Grund in der Vergangenheit der Familie, von der die meisten Familienmitglieder zwar selbst nichts mehr wissen, auf die das alte Familienwappen aber einen Hinweis liefert: Tatsächlich zählte die Familie bis zum Unabhängigkeitskrieg zum Patriziat der Stadt Neetha und dort zu den eifrigsten Anhängern sowohl der Praios-Kirche als auch der garethischen Herrschaft.
Dem Unabhängigkeitskampf des Grafen Thursis ay Oikaldiki stellte sich das damalige Familienoberhaupt, ein Beschirmer des Ordens vom Bannstrahl Praios', entschieden entgegen und schreckte auch nicht davor zurück, Vertreter allzu "liberaler" Ansichten in der Stadt im Auftrag des Wahrers der Ordnung und Markgrafen zu Drôl offen zu verfolgen und eigenmächtig zu richten. Als die Rebellen jedoch obsiegten, musste die verbliebene Familie schleunigst aus der Stadt verschwinden. In den Wirren des Unabhängigkeitskriegs siedelte sie sich dann in der Stadt Urbasi an und versuchte die eigene blutige Vergangenheit durch eine Hinwendung auch zur friedlichen Tsa-Kirche vergessen zu machen. Die Kunst der Verdrängung ist dabei soweit perfektioniert worden, dass heute kaum noch jemand in der eigenen Familie etwas von der Geschichte ahnt - auch wenn die Girrandos ihrem alten geradlinigen und ordentlichen Charakter treu geblieben sind. |