Veliria: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 4. Januar 2015, 23:13 Uhr
Malerisch schmiegen sich die niedrigen Häuser des Viertels rund um die sanfte Grafenhöhe. An den gewundenen Straßen und Wegen des Hügels haben sich zahlreiche Bürger der Baronie Veliris in Unterfels neu angesiedelt. Die Bebauung am Hügel ist locker und direkt unterhalb des großen Palazzo Arindellos stehen nur der Sanct-Aldigon-Schrein (1), sowie ein paar vereinzelte Villen reicher Bürger, wie der große Palazzo Cirrention (2), oder die Villa Grisetti (3). Im Norden Veliris liegen mit den Gärten der Adriana (4) prachtvolle Parkanlagen am Rande Campostellas. Inmitten der Grünanlagen stehen die Collonaden (5) mit ihrer großen Kunstsammlung der Barone von Veliris, sowie zahlreicher weiterer Patrizier und der Lilienbrunnen (6), mit seinen verspielten Lilienfontänen ziert er den unteren Teil der sich den Hang emporsteigenden Gärten der Adriana. Zum Stadtzentrum hin nimmt die Häuserdichte zu und hier stehen die Häuser und Palazzi der Gefolgsleute und Hintersassen der Barone von Veliris dicht an dicht.
Ausführliche Beschreibung
Wappen: Drei rote Lilien unter einer blauen Kugel, besetzt mit einem goldenen, rotbewehrten Greifen auf Gold, umgeben von einem roten und mit goldenen Lilien besetzten Schildrand. (Die drei Lilien stehen für die Baronie Veliris. Die Kugel des Greifen symbolisiert die Verbundenheit mit dem Götterfürsten und ist ein Gunstbeweis des Sanct-Aldigon-Ordens, der diesen Zusatz verliehen hat. Der Schildrand soll die Verbundenheit mit Tuffino symbolisieren.)
1 - Aldigon-Schrein
Unterhalb des Palazzo Arindello, als zweithöchstes Gebäude der Stadt, liegt der Sanct-Aldigon-Schrein auf einem Ausläufer der Grafenhöhe. Der prunkvolle Säulenbau wurde als Tempel des Götterfürsten erbaut, kann aber wegen des verlorenen heiligen Lichts bislang nicht geweiht werden. So entsendet der Tempel in Veliris regelmäßig einen Geweihten, der die heiligen Zeremonien in Unterfels vornimmt.
Piazza Viapenta
Der kleine Platz verdankt seinen Namen den fünf von ihm ausgehenden Straßen. Der am Rand der Stadt liegende Platz ist umsäumt von Lederhandwerkern, die hier ihre Waren feilbieten. Schuster, Sattler, Kürschner, Riemer und Feintäschner bieten hier ihre Waren an, die weit über Unterfels Berühmtheit erlangt haben. Das fünfzackige Brandmal, das ursprünglich nur der Kennzeichnung der gemeinsam gekauften Tierhäute diente, ist längst zum Markenzeichen des Unterfelser Lederhandwerks geworden.
Piazza Ariano, mit dem Standbild des großen Barons
Sechs Straßen führen auf den kleinen Platz, der trotz angrenzendem Viertel der Bomeder, Versammlungsort der Velirischen Bürger ist. In der Mitte der Piazza Ariano erhebt sich ein übergroßes Standbild des letzten Barons von Veliris, dessen Ende selbst von wohlmeinenden Zeitgenossen als nicht sehr rühmlich bezeichnet werden kann. Dennoch haben es seine Nachfolger verstanden die Taten ihres Ahnen zu verklären und ihn als großen Kriegsherrn und Menschenfreund darzustellen. Für zahlreiche Bomeder und Yaquirbrucher Bürger in der Stadt dürfte es aber eine Genugtuung sein, dass das Standbild des Barons zum Anziehungspunkt zahlreicher Tauben geworden ist und der Baron als ihr Heiliger verehrt, oder besser verspottet wird.
Velirial-Tor
Das von zwei trutzigen Rundtürmen flankierte Velirial-Tor sichert die Straße ab, die aus der Stadt in Richtung Schloss Velirial und später über die Bomeder Straße bis nach Veliris führt.
Folgt man der Straße ein kleines Stück weiter nach Westen gelangt man zu dem kleinen Ort Morte Folnor, auf dessen Wiesen die berühmte Schlacht an den Ufern des Uras stattgefunden hat, in der Marschall Folnor den Tod fand und dem Ort seinen Namen gab.
Monte Comitale – Die Grafenhöhe
Erhaben auf einem Hügel, thront die alte Residenz der Grafen. Lange schon war den Grafen von Bomed die alte Felsenburg im Urastal zu kalt und zu unbequem geworden, so dass Alricio von Bregelsaum-Bomed im Jahre 671 BF den Palazzo oberhalb der Stadt errichten ließ.
Das Anwesen besteht aus dem luftigen Palazzo Arindello (1) mit seinen diversen Sälen und Gemächern und dem Haus des Haushofmeisters (2), der in Abwesenheit des Comtos über das große Anwesen auf dem Arindello gebietet.